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Datenblatt:
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HMS Zephyr (R.199)
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Nationalität: |
Großbritannien
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Schiffstyp: |
Zerstörer
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Klasse: |
Z-Klasse
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Bauwerft: |
Vickers-Armstrongs, High Walker
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Kiellegung: |
13.07.1942
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Stapellauf: |
15.07.1943
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Indienststellung: |
06.09.1944
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Schiffsmaße
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Tonnage: |
1.830 ts (Standard) - 2.530 ts (Maximal)
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Länge: |
110,57 m
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Breite: |
10,87 m
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Tiefgang: |
3,00 m
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Besatzungsstärke: |
179 Mann
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Maschinenanlage
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Maschine: |
2 Admiralty 3-Trommel-Kessel - 2 x Parsons Getriebedampfturbinen
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Leistung: |
40.000 PS
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Höchstgeschwindigkeit: |
36 kn (67 km/h)
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Bewaffnung
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Artillerie: |
4 x 120 mm - 4 x 40 mm Pom-Pom-Bofors-Flak - 2 x 2 - 20 mm Oerlikon-Flak - 2 x 1 - 20 mm Oerlikon-Flak
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Torpedobewaffnung: |
2 x 4 - 533 mm Torpedorohre
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U-Boot-Abwehr: |
2 x Wabowerfer - 4 Waboablaufschinen - 70 Wasserbomben
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Ortung: |
Asdic - Radar
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Einsatzgeschichte:
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Nach der Indienststellung wurde Zephyr in Scapa Flow eingesetzt und im Oktober 1944 der 2. Zerstörerflottille der Home Fleet angeschlossen. Als Teil einer Offensive gegen deutsche Schiffe (insbesondere Schiffe mit Eisenerz), die die norwegischen Küstengewässer passierten, schützte die Zephyr vom 24.10. bis 04.11.1944 die Geleitträger Campania und Trumpeter, als deren Flugzeuge nahe Alesund Minen legten und von Deutschland betriebene Funkstationen angriffen. Am 14.11.1944 war die Zephyr Teil des Geleitschutzes für den Träger Pursuer während eines Angriffs vor Trondheim, bei dem die Flugzeuge der Pursuer das deutsche Patrouillenboot V 6413 versenkten. Am 27.11.1944 war die Zephyr Teil des Geleitschutzes für den Träger Implacable während der Operation Provident, als die Flugzeuge des Trägers einen Konvoi vor Mosjöen angriffen. Zwei Frachter des Konvois, die Rigel und die Korsnes, sowie der vor Anker liegende deutsche Frachter Spree wurden versenkt. Über 2.300 Männer, darunter eine große Zahl sowjetischer Kriegsgefangener, kamen bei der Versenkung der Rigel ums Leben. Am 14.12.1944 war die Zephyr Teil der Eskorte der Träger Premier und Trumpeter sowie des Kreuzers Devonshire, als die Schiffe von einem deutschen Aufklärungsflugzeug entdeckt wurde. Als Reaktion darauf starteten die Deutschen einen 30 Flugzeuge zu einem Torpedobomberangriff, der die britische Gruppe jedoch nicht erreichte.
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Bei U-Boot-Abwehroperationen am 31.12.1944 wurde die Zephyr bei einer Explosion vor dem Pentland Firth beschädigt, entweder durch einen Torpedo des U-Bootes U 1020 oder eine Mine. Der hintere Kesselraum wurde geflutet und das Schiff verlor vorübergehend Dampf und Strom. Ein Besatzungsmitglied kam ums Leben. Nach einer Inspektion und provisorischen Reparatur in Scapa Flow wurden die endgültigen Reparaturen vom 08.01. bis 12.04.1945 von Caledon Shipbuilding auf ihrer Werft in Dundee durchgeführt. Am 18.04.1945 schloss sie sich der Eskorte des Arktis-Konvois JW-66 an. Der Konvoi wurde auf seiner Fahrt nach Russland nicht angegriffen, allerdings befand sich vor der Einfahrt zur Kola-Bucht eine starke U-Boot-Einheit, wo die U-Boote aufgrund der Sonarbedingungen nur schwer zu entdecken waren. Um dem entgegenzuwirken, feuerte die Eskorte bei ihrer Ankunft in der Kola-Bucht am 25.04.1945 ein blindes Sperrfeuer aus Wasserbomben ab, um den Konvoi an der U-Boot-Patrouillenlinie vorbeizubringen und so die U-Boote daran zu hindern, den Konvoi anzugreifen.
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Der Rückkonvoi, Konvoi RA-66, brach am 29.04.1945 von der Kola-Bucht auf, wobei die Zephyr bis zum 07.05.1945 Teil seiner Eskorte war. Zwei U-Boote (U 307 und U 286) wurden von der Eskorte versenkt, während die Fregatte Goodall von einem U-Boot versenkt wurde. Die Handelsschiffe des Konvois blieben unversehrt. Als der Krieg sich seinem Ende näherte, machte die Zephyr am 09.05.1945 mit anderen Schiffen der Royal Navy in Kopenhagen Halt, um die Kapitulation einer Reihe deutscher Kriegsschiffe entgegenzunehmen, darunter des Kreuzers Prinz Eugen. Im Juni und Juli 1945 übernahm sie Besatzungsaufgaben in Wilhelmshaven und Kiel. Die Zephyr wurde vom 23.07. bis 08.09.1945 in Portsmouth umgerüstet, wobei ihr ein Feuerleitturm eingebaut wurde, und nahm an der Operation Deadlight teil , der Versenkung der kapitulierten deutschen U-Boote im November–Dezember 1945.
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Zwischen August 1946 und Mai 1947 war die Zephyr Teil der 4. Zerstörerflottille als Teil der Home Fleet. Zwischen Juli 1947 und Februar 1948 war der Zerstörer als Artillerieschiff bei der Portsmouth-Flottille. Im Februar 1948 wechselte das Schiff zur 3. Geleitflottille mit Basis in Portland. Im Februar 1949 war er Anführer der 2. Ausbildungsflottille. Am 28.02.1952 kollidierte die Zephyr mit dem U-Boot-Rettungsschiff Reclaim und am 13.06.1952 desselben Jahres mit dem U-Boot Sleuth und der ein Loch unter der Wasserlinie riß. Im März 1953 wurde sie als Artillerieschiff von Vigilant abgelöst. Es war geplant die Zephyr in eine Fregatte vom Typ 15 umzurüsten, dieser Umbau wurde jedoch aufgrund des schlechten physischen Zustands des Schiffs mit starker Korrosion abgebrochen. Im Juni 1953 nahm sie an der Coronation Review in Spithead teil.
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Im Dezember 1953 wurde sie für die Reserveflotte von Portsmouth außer Dienst gestellt. Im November 1956 wurde die Zephyr Peru zum Verkauf angeboten, das Angebot wurde jedoch nicht angenommen.
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Zephyr wurde am 27.06.1958 zur Entsorgung an BISCO übergeben und kam am 02.07.1958 zur Verschrottung bei der Schiffsabwrackfirma Clayton and Davie's Yard in Dunston an.
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Quellenangabe
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Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Zephyr (R.199)
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Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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