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Benwyvis: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 105]] sichtete am 16.03.1941 um 08:55 Uhr den Geleitzug [[SL-68]]. Nach mehrmaligen Abdrängen des Bootes durch Zerstörer, der Versenkung der britischen ''[[Medjerda|MEDJERDA]]'' (am 18.03.1941) und der niederländischen ''[[Mandlika|MANDLIKA]]'' (am 19.03.1941), wurde [[U 105]] erneut durch Zerstörer abgedrängt. Nach dem wiederfinden des Geleitzuges am 20.03.1941 um 07:16 Uhr und dem erneuten Vorsetzen, schoß Schewe am 21.03.1941 um 00:46 Uhr einen Torpedo der die britische ''[[Clan Ogilvy|CLAN OGILVY]]'' traf und versenkte. Um 00:47 Uhr fielen zwei Torpedos auf zwei weitere Schiffe. Diese gingen zwar vorbei, trafen jedoch ein Schiff im inneren des Geleitzuges das dann vorderlastig sank. Dies war die britische ''BENWYVIS'', die zur falschen Zeit am falschen Ort war.  Der Kapitän, 32 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. 17 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen wurden vom britischen Dampfer ''[[King Edgar|KING EDGAR]]'' gerettet und in Freetown (Sierra Leone) an Land gesetzt. 1 Besatzungsmitglied wurde nach 28 Tagen von einem französischen Schiff gerettet und auf Madagaskar an Land gesetzt.
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[[U 105]] sichtete am 16.03.1941 um 08:55 Uhr den Geleitzug [[SL-68]]. Nach mehrmaligen Abdrängen des Bootes durch Zerstörer, der Versenkung der britischen ''[[Medjerda|MEDJERDA]]'' (am 18.03.1941) und der niederländischen ''[[Mandalika|MANDALIKA]]'' (am 19.03.1941), wurde [[U 105]] erneut durch Zerstörer abgedrängt. Nach dem wiederfinden des Geleitzuges am 20.03.1941 um 07:16 Uhr und dem erneuten Vorsetzen, schoß Schewe am 21.03.1941 um 00:46 Uhr einen Torpedo der die britische ''[[Clan Ogilvy|CLAN OGILVY]]'' traf und versenkte. Um 00:47 Uhr fielen zwei Torpedos auf zwei weitere Schiffe. Diese gingen zwar vorbei, trafen jedoch ein Schiff im inneren des Geleitzuges das dann vorderlastig sank. Dies war die britische ''BENWYVIS'', die zur falschen Zeit am falschen Ort war.  Der Kapitän, 32 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. 17 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen wurden vom britischen Dampfer ''[[King Edgar|KING EDGAR]]'' gerettet und in Freetown (Sierra Leone) an Land gesetzt. 1 Besatzungsmitglied wurde nach 28 Tagen von einem französischen Schiff gerettet und auf Madagaskar an Land gesetzt.
 
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Version vom 2. März 2020, 06:08 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1929
Bauwerft: C. Connell &. Company Limited, Glasgow
Reederei: William Thomson &. Company (Benline Steamers Limited), Leith
Heimathafen: Leith
Kapitän: Henry John Small

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.920 BRT

Tragfähigkeit: 8.425 t

Länge: 131 m

Breite: 16,4 m

Tiefgang: 8 m

Geschwindigkeit: -

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Rangoon (Birma) - Durban (Südafrika) - Freetown (Sierra Leone) - Liverpool (Großbritannien)

Fracht: 5.850 t Stückgut inklusive 3.500 t Reis, 500 t Blei, 1.100 t Holz und 150 t Wolfram

Geleitzug: SL-68

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 105
Kommandant: Georg Schewe
Datum: 21.03.1941
Ort: Mittelatlantik nördlich Porto Novo (Kapverdische Inseln)
Position: 20°--' Nord - 26°--' West
Planquadrat: DT 7653
Waffe: Torpedo
Tote: (Schiff) 34
Überlebende: (Schiff) 21

U 105 sichtete am 16.03.1941 um 08:55 Uhr den Geleitzug SL-68. Nach mehrmaligen Abdrängen des Bootes durch Zerstörer, der Versenkung der britischen MEDJERDA (am 18.03.1941) und der niederländischen MANDALIKA (am 19.03.1941), wurde U 105 erneut durch Zerstörer abgedrängt. Nach dem wiederfinden des Geleitzuges am 20.03.1941 um 07:16 Uhr und dem erneuten Vorsetzen, schoß Schewe am 21.03.1941 um 00:46 Uhr einen Torpedo der die britische CLAN OGILVY traf und versenkte. Um 00:47 Uhr fielen zwei Torpedos auf zwei weitere Schiffe. Diese gingen zwar vorbei, trafen jedoch ein Schiff im inneren des Geleitzuges das dann vorderlastig sank. Dies war die britische BENWYVIS, die zur falschen Zeit am falschen Ort war. Der Kapitän, 32 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist kamen ums Leben. 17 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen wurden vom britischen Dampfer KING EDGAR gerettet und in Freetown (Sierra Leone) an Land gesetzt. 1 Besatzungsmitglied wurde nach 28 Tagen von einem französischen Schiff gerettet und auf Madagaskar an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 92.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 35, 449.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 191, 488.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 76 - 77.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 47.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 286.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

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