Empire Barracuda: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 21. März 2020, 16:57 Uhr

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SCHIFFSDATEN



	Nationalität:	Großbritannien
	Typ:	Dampffrachtschiff
	Baujahr:	1919
	Bauwerft:	American International Shipbuilding Corporation (Hog Island), Philadelphia
	Reederei:	Cunard White Star Limited, Liverpool (MOWT)
	Heimathafen:	London
	Kapitän:	Frederick Ridley

SCHIFFSMAßE



	Tonnage:	4.972 BRT

	Tragfähigkeit:	7.997 t

	Länge:	122.22 m

	Breite:	16.51 m

	Tiefgang:	7.46 m

	Geschwindigkeit:	13 kn

	Bewaffnung:	Ja

ROUTE UND FRACHT



	Route:	Gibraltar - Kapstadt (Südafrika) - Suez (Ägypten)

	Fracht:	5.800 t Militärgüter inklusive Munition

	Geleitzug:	HG-76

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH



	U-Boot:	U 77
	Kommandant:	Heinrich Schonder
	Datum:	15.12.1941
	Ort:	Mittelatlantik südwestlich Tanger (Marokko)
	Position:	35°30' Nord - 06°17' West
	Planquadrat:	CG 9843
	Waffe:	Torpedo
	Tote (Schiff):	13
	Überlebende (Schiff):	39
	U 77 sichtete am 15.12.1941 um 00:26 Uhr ein kleines Geleit aus Tankern und Frachtern und lief zum Angriff an. Zwischen 00:30 und 00:39 Uhr schoß Schonder insgesamt fünf Torpedos auf zwei Schiffe (1 x 3 und 2 x 1), die fehl gingen. Danach verlor er das Geleit. Um 04:00 Uhr kam der kleine Geleitzug wieder in Sicht. Um 04:10 Uhr schoß Schonder zwei einzelne Torpedos auf einen Frachter und einen Tanker. Schonder glaubte zwei Schiffe getroffen zu haben. Aber nur ein Torpedo war ein Treffer. Dieser Torpedo traf die EMPIRE BARRACUDA. Das Schiff brach auseinander und versank. 10 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän, 36 Besatzungsmitglieder und zwei Artilleristen wurden von der britischen Korvette HMS COLTSFOOT (K.140) gerettet und in Gibraltar an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE



	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
		Seite 69.

	Erich Gröner	Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
		1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
		Seite 79.

	Roger W. Jordan	The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
		1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
		Seite 391, 587 (als ex BLACK HERON)

	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
		Eigenverlag - ohne ISBN
		Seite 260.

	Jürgen Rohwer	Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
		1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
		Seite 72.

	Alan Tennent	British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
		2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
		Seite 91.

ANMERKUNGEN

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-[[U 77]] sichtete am 15.12.1941 um 00:26 Uhr ein kleines Geleit aus Tankern und Frachtern und lief zum Angriff an. Zwischen 00:30 und 00:39 Uhr schoß Schonder insgesamt fünf Torpedos auf zwei Schiffe (1 x 3 und 2 x 1), die fehl gingen. Danach verlor er das Geleit. Um 04:00 Uhr kam der kleine Geleitzug wieder in Sicht. Um 04:10 Uhr schoß Schonder zwei einzelne Torpedos auf einen Frachter und einen Tanker. Schonder glaubte zwei Schiffe getroffen zu haben. Aber nur ein Torpedo war ein Treffer. Dieser Torpedo traf die ''EMPIRE BARRACUDA''. Das Schiff brach auseinander und versank. 10 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän, 36 Besatzungsmitglieder und zwei Artilleristen wurden von der britischen Korvette ''COLTSFOOT (K.140)'' gerettet und in Gibraltar an Land gesetzt.
+[[U 77]] sichtete am 15.12.1941 um 00:26 Uhr ein kleines Geleit aus Tankern und Frachtern und lief zum Angriff an. Zwischen 00:30 und 00:39 Uhr schoß Schonder insgesamt fünf Torpedos auf zwei Schiffe (1 x 3 und 2 x 1), die fehl gingen. Danach verlor er das Geleit. Um 04:00 Uhr kam der kleine Geleitzug wieder in Sicht. Um 04:10 Uhr schoß Schonder zwei einzelne Torpedos auf einen Frachter und einen Tanker. Schonder glaubte zwei Schiffe getroffen zu haben. Aber nur ein Torpedo war ein Treffer. Dieser Torpedo traf die ''EMPIRE BARRACUDA''. Das Schiff brach auseinander und versank. 10 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän, 36 Besatzungsmitglieder und zwei Artilleristen wurden von der britischen Korvette ''[[HMS Coltsfoot (K.140)|HMS COLTSFOOT (K.140)]]'' gerettet und in Gibraltar an Land gesetzt.
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