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Fort Buckingham: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 188]] sichtete am 20.01.1944 einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 07:23 Uhr schoß Lüdden einen Dreierfächer auf das Schiff, der fehl ging. Nach dem Auftauchen, um 09:06 Uhr und dem erneuten Vorsetzen, fiel um 20:39 Uhr ein weiterer Zweierfächer. Beide Torpedos trafen die ''FORT BUCKINGHAM''. Das Schiff sank innerhalb von 10 Minuten. Lüdden erkannte noch das vier Rettungsboote und eine Jolle im Wasser waren, und lief dann ab. Der Kapitän, 30 Besatzungsmitglieder und 7 Artilleristen kamen ums Leben. 6 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen Dampfer ''MOORBY'' gerettet und in Fremantle (Australien) an Land gesetzt. 28 Besatzungsmitglieder und 9 Artilleristen wurden vom norwegischen Tanker ''ORA'' gerettet, später an den britischen Zerstörer ''REDOUBT (H.41)'' übergeben, und in Bombay (Indien) an Land gesetzt. 8 weitere Besatzungsmitglieder wurden vom norwegischen Tanker ''KONGSDALE'' gerettet und in Melbourne (Australien) an Land gesetzt.
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[[U 188]] sichtete am 20.01.1944 einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 07:23 Uhr schoß Lüdden einen Dreierfächer auf das Schiff, der fehl ging. Nach dem Auftauchen, um 09:06 Uhr und dem erneuten Vorsetzen, fiel um 20:39 Uhr ein weiterer Zweierfächer. Beide Torpedos trafen die ''FORT BUCKINGHAM''. Das Schiff sank innerhalb von 10 Minuten. Lüdden erkannte noch das vier Rettungsboote und eine Jolle im Wasser waren, und lief dann ab. Der Kapitän, 30 Besatzungsmitglieder und 7 Artilleristen kamen ums Leben. 6 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen Dampfer ''MOORBY'' gerettet und in Fremantle (Australien) an Land gesetzt. 28 Besatzungsmitglieder und 9 Artilleristen wurden vom norwegischen Tanker ''ORA'' gerettet, später an den britischen Zerstörer ''[[HMS Redoubt (H.41)|HMS REDOUBT (H.41)]]'' übergeben, und in Bombay (Indien) an Land gesetzt. 8 weitere Besatzungsmitglieder wurden vom norwegischen Tanker ''KONGSDALE'' gerettet und in Melbourne (Australien) an Land gesetzt.
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Version vom 30. März 2020, 09:26 Uhr

Fort Binger - - Fort Buckingham - - Fort Cedar Lake - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - F - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1943
Bauwerft: Burrard Dry Dock Company, North Vancouver
Reederei: Constantine Steamship Line Limited, Middlesbrough (MOWT)
Heimathafen: London
Kapitän: Murdo MacLeod

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 7.122 BRT

Tragfähigkeit: 10.500 t

Länge: 134.54 m

Breite: 17.42 m

Tiefgang: 8.20 m

Geschwindigkeit: 11 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Bombay (Indien) – Durban (Südafrika) – Buenos Aires (Argentinien)

Fracht: Ballast

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 188
Kommandant: Siegfried Lüdden
Datum: 20.01.1944
Ort: Indischer Ozean nordwestlich Malé (Malediven)
Position: 08°19' Nord – 66°40' Ost
Planquadrat: LB 2616
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 38
Überlebende (Schiff): 37

U 188 sichtete am 20.01.1944 einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 07:23 Uhr schoß Lüdden einen Dreierfächer auf das Schiff, der fehl ging. Nach dem Auftauchen, um 09:06 Uhr und dem erneuten Vorsetzen, fiel um 20:39 Uhr ein weiterer Zweierfächer. Beide Torpedos trafen die FORT BUCKINGHAM. Das Schiff sank innerhalb von 10 Minuten. Lüdden erkannte noch das vier Rettungsboote und eine Jolle im Wasser waren, und lief dann ab. Der Kapitän, 30 Besatzungsmitglieder und 7 Artilleristen kamen ums Leben. 6 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen Dampfer MOORBY gerettet und in Fremantle (Australien) an Land gesetzt. 28 Besatzungsmitglieder und 9 Artilleristen wurden vom norwegischen Tanker ORA gerettet, später an den britischen Zerstörer HMS REDOUBT (H.41) übergeben, und in Bombay (Indien) an Land gesetzt. 8 weitere Besatzungsmitglieder wurden vom norwegischen Tanker KONGSDALE gerettet und in Melbourne (Australien) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 139.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 126.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 272.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 153.

ANMERKUNGEN

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