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[[U 553]] sichtete am 15.10.1941 um 07:05 Uhr den Geleitzug [[SC-48]] und setzte sich zum Angriff vor. Nach der Versenkung der ''[[Silvercedar|SILVERCEDAR]]'' um 08:15 Uhr, schoß Thurmann um 08:23 Uhr einen Torpedo auf ein weiteres Schiff. Dieser Torpedo traf die ''ILA'' an Steuerbord mittschiffs. Der Dampfer sank, nach einer Kesselexplosion, innerhalb weniger Minuten. 14 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 6 Besatzungsmitglieder wurden von der französischen Korvette ''[[FFL Mimosa (K.11)|FFL MIMOSA (K.11)]]'' gerettet und in Reykjavik (Island) an Land gesetzt.
 
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(1*) Bild der ''ILA'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
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Version vom 9. April 2020, 04:30 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Norwegen
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1939
Bauwerft: Porsgrund Mekaniske Verksted, Porsgrunn
Reederei: Per T. Lykke (Lykes Rederi Aktieselskab), Trondheim
Heimathafen: Trondheim
Kapitän: Thore K. Johnsen

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 1.583 BRT

Tragfähigkeit: 2.425 t

Länge: 77.62 m

Breite: 11.55 m

Tiefgang: 5.20 m

Geschwindigkeit: 11 kn

Bewaffnung: 1 x 10 cm, 4 x MG

ROUTE UND FRACHT


Route: Boston (USA) - Sydney (Kanada) - Glasgow (Großbritannien)

Fracht: 2.070 t Stahl und Stückgut

Geleitzug: SC-48

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 553
Kommandant: Karl Thurmann
Datum: 15.10.1941
Ort: Nordatlantik nordwestlich Galway (Irland)
Position: 53°34' Nord - 30°10' West
Planquadrat: AK 9222
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 14
Überlebende (Schiff): 7

U 553 sichtete am 15.10.1941 um 07:05 Uhr den Geleitzug SC-48 und setzte sich zum Angriff vor. Nach der Versenkung der SILVERCEDAR um 08:15 Uhr, schoß Thurmann um 08:23 Uhr einen Torpedo auf ein weiteres Schiff. Dieser Torpedo traf die ILA an Steuerbord mittschiffs. Der Dampfer sank, nach einer Kesselexplosion, innerhalb weniger Minuten. 14 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 6 Besatzungsmitglieder wurden von der französischen Korvette FFL MIMOSA (K.11) gerettet und in Reykjavik (Island) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 235.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 117.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 322, 561.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 315.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 69.

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