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Befehlshaber der U-Boote: Unterschied zwischen den Versionen

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Befehlshaber der U-Boote (B.d.U.) bezeichnete in der Kriegsmarine der deutschen Wehrmacht sowohl eine Dienststellung als auch die Dienststelle. Die Bezeichnung entstand am 19.09.1939 aus der Dienststelle [[Führer der U-Boote]] (F.d.U.). Leiter dieser Dienststelle war seit Januar 1936 Kapitän zur See [[Karl Dönitz]] mit dem Titel Führer der U-Boote.
 
 
 
Ab dem 19.09.1939 war der inzwischen zum Konteradmiral beförderte Dönitz Inhaber dieser Dienststellung mit dem Titel Befehlshaber der U-Boote (B.d.U.). Dönitz behielt diese Stellung auch, als er am 31.01.1943 zum Großadmiral und Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine befördert wurde. Nach Ende des 2. Weltkrieges wurde die Dienststelle nicht weitergeführt.
 
 
 
Die Dienststelle war zunächst in Kiel untergebracht, dann ab 1940 in Lorient.
 
 
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Aktuelle Version vom 25. November 2022, 10:31 Uhr

Befehlshaber der U-Boote (B.d.U.) bezeichnete in der Kriegsmarine der deutschen Wehrmacht sowohl eine Dienststellung als auch die Dienststelle. Die Bezeichnung entstand am 19.09.1939 aus der Dienststelle Führer der U-Boote (F.d.U.). Leiter dieser Dienststelle war seit Januar 1936 Kapitän zur See Karl Dönitz mit dem Titel Führer der U-Boote.
Ab dem 19.09.1939 war der inzwischen zum Konteradmiral beförderte Dönitz Inhaber dieser Dienststellung mit dem Titel Befehlshaber der U-Boote (B.d.U.). Dönitz behielt diese Stellung auch, als er am 31.01.1943 zum Großadmiral und Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine befördert wurde. Nach Ende des 2. Weltkrieges wurde die Dienststelle nicht weitergeführt.
Die Dienststelle war zunächst in Kiel untergebracht, dann ab 1940 in Lorient.