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U 400: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Version vom 2. Juni 2023, 15:35 Uhr

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U-Boot U 400
Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Kiel
Serie: U 371 - U 400
Baunummer: 032
Kiellegung: 18.11.1942
Stapellauf: 08.01.1944
Indienststellung: 18.03.1944
Kommandant: Horst Creutz
Feldpostnummer: M - 46 386

Kommandanten

18.03.1944 - 00.12.1944 Kapitänleutnant Horst Creutz

Flottillen

18.03.1944 - 31.10.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille Kiel - Klick hier → Ausbildung U 400
01.11.1944 - 00.12.1944 Frontboot 11. U-Flottille Bergen

Unternehmungen

Verlegungsfahrt
05.11.1944 - Kiel → → → → → → 05.11.1944 - Arhus
09.11.1944 - Arhus → → → → → → 10.11.1944 - Horten
U 400, unter Kapitänleutnant Horst Creutz, lief am 05.11.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Arhus (Geleitwechsel), nach Horten. Am 10.11.1944 lief U 400 in Horten ein.
1. Unternehmung
15.11.1944 - Horten → → → → → → 16.11.1944 - Kristiansand
18.11.1944 - Kristiansand → → → → → → 00.12.1944 - Verlust des Bootes
U 400, unter Kapitänleutnant Horst Creutz, lief am 15.11.1944 von Horten aus. Am 16.11.1944 wurden in Kristiansand nochmals Ergänzungen durchgeführt. Das Boot hatte die Aufgabe im St. Georgs Kanal zu operieren. Es ging im Dezember 1944 in einem britischen Minenfeld verloren. Das Boot meldete sich seit dem Auslaufen nicht mehr.
U 400 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.)

Verlustursache

Boot: U 400
Datum: 00.12.1944
Letzter Kommandant: Horst Creutz
Ort: Vor Cornwall
Position: 50°33,16' Nord - 05°11,37' West
Planquadrat: BF 2243
Verlust durch: Mine
Tote: 50
Überlebende: 0
Nach einer Neubewertung durch Dr. Axel Niestlé vom Juli 2008, ist U 400 Mitte Dezember 1944 vor der Küste von Cornwall, bei Newquay, im britischen Minenfeld "HY A1" gesunken.
Das Wrack wurde von britischen Tauchern gefunden. Es liegt in der südlichen Hälfte des Minenfeldes "HY A1". Das Minenfeld wurde am 12.12.1944 von der HMS PLOVER gelegt. Die 100 Mk XVII (39)/XVII Minen wurden in der Position 50°42,5' Nord - 05°05,4' West in einer Tiefe von 70 Meter gelegt. Im Zeitraum von 1990 bis 2001 wurden vor Cornwall drei U-Bootwracks vom Typ VII C von den Tauchern L.F.Welch und Innes McCartney entdeckt wozu U 400, U 1221 und U 325 zählten.
Das U 400 am 17.12.1944 im Nordatlantik südlich von Cork/Irland beim Angriffsversuch auf einen Geleitzug durch Wasserbomben der britischen Fregatte HMS NYASALAND (K.587) versenkt worden sei, Entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Das versenkte Boot könnte U 772 gewesen sein. (so bei Busch/Röll und Clay Blair).

Literaturverweise

Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 739.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 47.
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 148, 234.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 306.
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 139.

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