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HMS LST-418: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Das '''HMS LST-418''' war ein Panzer-Landungsschiff der britischen Royal Navy. Ursprünglich als USS LST-418 der LST-1-Klasse für die United States Navy gebaut. Das Schiff wurde im Rahmen des [[Lend &. Lease-Abkommen]] an Großbritannien abgegeben.
 
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Version vom 24. Oktober 2023, 08:25 Uhr

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Das HMS LST-418 war ein Panzer-Landungsschiff der britischen Royal Navy. Ursprünglich als USS LST-418 der LST-1-Klasse für die United States Navy gebaut. Das Schiff wurde im Rahmen des Lend &. Lease-Abkommen an Großbritannien abgegeben.
Der Kiel des Landungsschiffes wurde am 02.11.1942 bei Bethlehem-Fairfield Shipyard Inc. in Baltimore/USA gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 30.11.1942 und die Indienststellung am 29.01.1943.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.625 ts. Es war 99,97 m lang, 15,24 m breit und hatte einen Tiefgang von 2,49 m. 2 General Motors 12-567A, 900 PS Dieselmotoren mit 900 PS und 3 100-kW-230-V-Gleichstrom-Schiffsservicegeneratoren mit Dieselantrieb mit 1.700 PS, konnten das Schiff auf bis zu 12 kn (22 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 117 Mann.
Bewaffnet war LST-418 mit: 1 × 10,50 cm-12-Pfünder Marinegeschütz, 6 × 20 mm Oerlikon-Flak, 4 × FAM-Halterungen (Fast Aerial Mine-Raketenwerfer).
Die Frachtkapazität variierte je nach Mission – Nutzlasten zwischen 1600 und 1900 Tonnen konnten mitgenommen werden. Die Typische Fracht waren Panzer, Rad- und Kettenfahrzeuge, Artillerie, Baumaschinen und Militärbedarf. Eine Rampe oder ein Aufzug nach vorne ermöglichte den Fahrzeugen den Zugang zum Tankdeck vom Hauptdeck aus. Zu den zusätzlichen Kapazitäten gehörten mittschiffs auf beiden Seiten des Schiffes angebrachte Teilpontons, die entweder zum Bau von Rhino Barges (ein Lastkahn, der aus mehreren Pontons besteht, die miteinander verbunden und mit Außenbordmotoren ausgestattet sind und zum Transport von schwerem Gerät und Personen verwendet werden) oder zur Verwendung als Damm verwendet werden konnten. In Verbindung mit der Bugrampe ermöglichten die Dammwege den Transport von Nutzlasten aus tieferem Wasser oder von Stellen, an denen ein Brückenkopf es nicht zuließ, dass das Schiff nach der Ballastierung vorne auf Grund gesetzt werden konnte.
Einsatzgeschichte
LST-418 nahm an Einsätzen bei der Landung auf Sizilien, sowie bei Salerno und Anzio (Italien) teil.
Als LST-418 im Mittelmeer an der Operation Shingle (Alliierte Landung bei Anzio und Nettuno) teilnahm, wurde es, am 16.02.1944 um 15:11 Uhr, etwa acht Kilometer nordwestlich von Punta Papa, Insel Ponza, auf Position 41°00' N - 12°55′ O im Marine-Planquadrat CJ 5678, von einem Zaunkönig-Torpedo von U 230 getroffen und versenkt. 21 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Die Überlebenden wurden von LCI(L)-194 gerettet. LST-418 wurde am 16.05.1944 von der Marineliste gestrichen.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS LST-418
Übersetzt aus dem englischen aus NavSource → | LST-418