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Führer der U-Boote: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Kriegsmarine der Wehrmacht bis Oktober 1939 die Bezeichnung der Dienststelle des kommandierenden Offiziers der U-Boote einer Region oder Funktion und es war gleichzeitig dessen Dienstbezeichnung, später diente die Bezeichnung nur noch als Bereichsleiter. Ab Januar 1936 bekleidete [[Karl Dönitz]] diese Position.
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Aktuelle Version vom 13. März 2024, 08:04 Uhr

Führer der U-Boote (F.d.U.) war in der Kriegsmarine, bis Oktober 1939, die Bezeichnung der Dienststelle des kommandierenden Offiziers der U-Boote, einer Region oder Funktion und es war gleichzeitig dessen Dienstbezeichnung, später diente die Bezeichnung nur noch als Bereichsleiter. Ab Januar 1936 bekleidete Karl Dönitz diese Position.
Im August 1939 wurden die F.d.U.s West und Ost eingerichtet. Korvettenkapitän Hans Ibbeken wurde F.d.U. West unter dem Marinegruppenkommando West und Fregattenkapitän Oskar Schomburg wurde F.d.U. Ost unter dem Marinegruppenkommando Ost. Bereits im gleichen Monat wurden diese Positionen aber mit dem Ende der Einsätze in der Ostsee wieder aufgelöst.
Im Juli 1942 wurde die Befehlsstelle F.d.U. Westraum neu eingerichtet. Im März 1943 folgte die Befehlsstelle des F.d.U. Ostsee. Dönitz, der inzwischen zum Konteradmiral befördert worden war, wurde am 17.10.1942 als Leiter des B.d.U (Befehlshaber der U-Boote) der Stab des F.d.U. unterstellt. Im weiteren Kriegsverlauf wurden die Aufgabenbereiche weiter aufgeteilt.
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