U 436: Unterschied zwischen den Versionen
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− | | || colspan="3" | U 436, unter Kapitänleutnant [[Günther Seibicke]], lief am 26.02.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Umhang (U-Bootgruppe)|Umhang]] die zum Schutz des Schlachtschiffes | + | | || colspan="3" | U 436, unter Kapitänleutnant [[Günther Seibicke]], lief am 26.02.1942 von Kirkenes aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Umhang (U-Bootgruppe)|Umhang]] die zum Schutz des Schlachtschiffes [[Tirpitz|TIRPITZ]] eingeteilt war. Nach 26 Tagen und zurückgelegten 3.605 sm, lief U 436 am 24.03.1943 wieder in Kirkenes ein. |
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| || colspan="3" | U 436 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 577 BRT versenken. | | || colspan="3" | U 436 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 577 BRT versenken. | ||
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− | | colspan="3" | U 436 unter Kapitänleutnant [[Günther Seibicke]], lief am 30.05.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Drontheim. Am 01.06.1942 lief U 436 in Drontheim ein. | + | | || colspan="3" | U 436 unter Kapitänleutnant [[Günther Seibicke]], lief am 30.05.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Drontheim. Am 01.06.1942 lief U 436 in Drontheim ein. |
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− | | || colspan="3" | U 436, unter Kapitänleutnant [[Günther Seibicke]], lief am 17.12.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und südlich der Azorischen Inseln. Es wurde am 12.01.1943 von [[U 463]] mit 50 m³ Brennstoff und 10 Tage Proviant, sowie am selben Tage von [[U 109]] mit einen | + | | || colspan="3" | U 436, unter Kapitänleutnant [[Günther Seibicke]], lief am 17.12.1942 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik und südlich der Azorischen Inseln. Es wurde am 12.01.1943 von [[U 463]] mit 50 m³ Brennstoff und 10 Tage Proviant, sowie am selben Tage von [[U 109]] mit einen Torpedo versorgt. U 436 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Delphin (U-Bootgruppe)|Delphin]]. Nach 64 Tagen, lief U 436 am 19.02.1943 in St. Nazaire ein. |
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| || colspan="3" | U 436 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 14.703 BRT versenken. | | || colspan="3" | U 436 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 14.703 BRT versenken. | ||
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− | | || colspan="3" | U 436, unter Kapitänleutnant [[Günther Seibicke]], lief am 25.04.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Spanien. Es wurde am 16.05.1943 von [[U 459]] mit Frischbrot, einem | + | | || colspan="3" | U 436, unter Kapitänleutnant [[Günther Seibicke]], lief am 25.04.1943 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich Spanien. Es wurde am 16.05.1943 von [[U 459]] mit Frischbrot, einem Metox-Gerät mit Kabel, Maschinenersatzteilen und Medikamenten versorgt. U 436 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Drossel (U-Bootgruppe)|Drossel]]. Nach 31 Tagen wurde U 436 von britischen Kriegsschiffen versenkt. |
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| || colspan="3" | U 436 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | | || colspan="3" | U 436 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | ||
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− | | colspan="3" | U 436 wurde am 26.05.1943 im Nordatlantik westlich Kap Ortegal durch Wasserbomben der britischen Korvette | + | | colspan="3" | U 436 wurde am 26.05.1943 im Nordatlantik westlich Kap Ortegal durch Wasserbomben der britischen Korvette [[HMS Hyderabad (K.212)|HMS HYDERABAD (K.212)]] (Lt. Thomas-T. Cooper) und der britischen Fregatte [[HMS Test (K.239)|HMS TEST (K.239)]] (Lt.Comdr. Frank-Bentley Collinson) versenkt. |
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| colspan="3" | '''Clay Blair schreibt dazu:''' | | colspan="3" | '''Clay Blair schreibt dazu:''' | ||
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− | | colspan="3" | Zitat: [...] die Unglücksnachrichten aus der Gruppe Drossel nahmen kein Ende. Auf dem Rückmarsch stieß Ritterkreuzträger Günter Seibicke, 31 Jahre alt, in U 436, der keine Schiffe versenkt hatte, auf einen großen Geleitzug (60 Schiffe), der nach Gibraltar unterwegs war. Im Kriegstagebuch der U-Boot-Führung deutet nichts darauf hin, daß er den Geleitzug meldete, aber er lief unter Wasser sehr nahe heran, augenscheinlich um ihn allein anzugreifen. Zwei britische Geleitschiffe, die Fregatte | + | | colspan="3" | Zitat: [...] die Unglücksnachrichten aus der Gruppe Drossel nahmen kein Ende. Auf dem Rückmarsch stieß Ritterkreuzträger Günter Seibicke, 31 Jahre alt, in U 436, der keine Schiffe versenkt hatte, auf einen großen Geleitzug (60 Schiffe), der nach Gibraltar unterwegs war. Im Kriegstagebuch der U-Boot-Führung deutet nichts darauf hin, daß er den Geleitzug meldete, aber er lief unter Wasser sehr nahe heran, augenscheinlich um ihn allein anzugreifen. Zwei britische Geleitschiffe, die Fregatte Test und die Korvette Hyderabad, spürten U 435 auf und griffen es mit wohlgezielten Wasserbomben an. Das Boot wurde zerstört, es gab keine Überlebenden. Zitat Ende. |
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| colspan="3" | Aus [[Clay Blair]] - Band 2 - Die Gejagten - S. 400. | | colspan="3" | Aus [[Clay Blair]] - Band 2 - Die Gejagten - S. 400. |
Version vom 11. Juni 2024, 07:07 Uhr
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