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U 306: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | U 306, unter Kapitänleutnant [[Claus von Trotha]], lief am 23.09.1943 von Lorient aus. Das Boot verlegte nach Brest. Am 24.09.1943 lief U 306 in Brest ein. Dort erfolgte die Ausrüstung mit T-V-Torpedos und das klarmachen zur nächsten Unternehmung.
 
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| colspan="3" | U 306 wurde am 31.10.1943 im  Nordatlantik nordöstlich der Azorischen Inseln durch Hedgehog des britischen Zerstörers [[HMS Whitehall (D.94)]] (Lt.Comdr. Charles-Leigh de Hauteville-Bell) und der britischen Korvette [[HMS Geranium (K.16)]] (Arthur-Robert-James Tilston) versenkt.  
 
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Version vom 11. Juli 2024, 15:04 Uhr

U 305 ← U 306 → U 307

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 306
Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Baunummer: 306
Serie: U 301 - U 316
Kiellegung: 16.09.1941
Stapellauf: 29.08.1942
Indienststellung: 21.10.1942
Kommandant: Claus von Trotha
Feldpostnummer: M - 49 352
Kommandanten
21.10.1942 - 31.10.1943 Kapitänleutnant - Claus von Trotha
Flottillen
20.10.1942 - 28.02.1943 Ausbildungsboot - 8. U-Flottille, Danzig
01.03.1943 - 31.10.1943 Frontboot - 1. U-Flottille, Brest
1. Unternehmung
25.02.1943 - 27.02.1943 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
27.02.1943 - 27.02.1943 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Egersund
28.02.1943 - 04.03.1943 Ausgelaufen von Egersund - Eingelaufen in Bergen
09.03.1943 - 09.05.1943 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Brest
U 306, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Claus von Trotha, lief am 25.02.1943 von Kiel aus. Nach Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, sowie Einlaufen in Egersund wegen Minengefahr und in Bergen wegen Lagerschaden, operierte das Boot im Nordatlantik und südlich von Island. Es wurde am 12.04.1943 von U 462 mit 90 m³ Brennstoff und am 01.05.1943 von U 459 mit Proviant sowie am 02.05.1943 nochmals von U 459 mit 26 m³ Brennstoff versorgt. U 306 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Seeteufel und Meise. Nach 74 Tagen und zurückgelegten 9.340 sm, lief U 306 am 09.05.1943 in Brest ein.
U 306 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 10.218 BRT versenken und 1 Schiff mit 5.313 BRT beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
10.06.1943 - 11.08.1943 Ausgelaufen von Brest - Eingelaufen in Lorient
U 306, unter Kapitänleutnant Claus von Trotha, lief am 10.06.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Kanarischen Inseln und vor Freetown. Es wurde am 19.06.1943 von U 488 mit 23 m³ versorgt. Nach 62 Tagen und zurückgelegten 8.244 sm über und 536 sm unter Wasser, lief U 306 am 11.08.1943 in Lorient ein.
U 306 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.882 BRT beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
Verlegungsfahrt
23.09.1943 - 24.09.1943 Ausgelaufen von Lorient - Eingelaufen in Brest
U 306, unter Kapitänleutnant Claus von Trotha, lief am 23.09.1943 von Lorient aus. Das Boot verlegte nach Brest. Am 24.09.1943 lief U 306 in Brest ein. Dort erfolgte die Ausrüstung mit T-V-Torpedos und das klarmachen zur nächsten Unternehmung.
3. Unternehmung
07.10.1943 - 10.10.1943 Ausgelaufen von Brest - Eingelaufen in Brest
14.10.1943 - 31.10.1943 Ausgelaufen von Brest - Verlust des Bootes
U 306, unter Kapitänleutnant Claus von Trotha, lief am 07.10.1943 von Brest aus. Nach einem Defekt an der Abgasleitung, mußte das Boot noch einmal zurück nach Brest. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik und nördlich der Azorischen Inseln. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Schill. Nach 24 Tagen wurde U 306 von britischen Kriegsschiffen versenkt.
U konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung (B.d.U.Op.)
Verlustursache
Datum: 31.10.1943
Letzter Kommandant: Claus von Trotha
Ort: Nordatlantik
Position: 46° 19' Nord - 20° 44' West
Planquadrat: BE 4935
Verlust durch: Hedgehog
Tote: 51
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 306
Verlustursache im Detail
U 306 wurde am 31.10.1943 im Nordatlantik nordöstlich der Azorischen Inseln durch Hedgehog des britischen Zerstörers HMS Whitehall (D.94) (Lt.Comdr. Charles-Leigh de Hauteville-Bell) und der britischen Korvette HMS Geranium (K.16) (Arthur-Robert-James Tilston) versenkt.
U 306 konnte auf 3 Unternehmungen 1 Schiffe mit 10.218 BRT versenken, sowie 2 Schiffe mit 11.195 BRT beschädigen.
Busch/Röll schreiben dazu:
Zitat: Am 31.10.43 im Nordatlantik nordöstlich der Azoren an den vereinigten Konvois MKS.28/SL.138 nach einer Huff-Duff-Peilung des britischen Zerstörers WHITEHALL und der britischen Korvette GERANIUM mit Hedgehog-Wasserbomben versenkt. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 160.
Clay Blair schreibt dazu:
Zitat: Während der Operationen am 31. Oktober entdeckten zwei britische Geleitschiffe, der Zerstörer Whitehall und die Korvette Geranium, ein Boot der Gruppe Schill 1 und versenkten es mit Hedgehog und Wasserbomben. Es handelte sich um U 306 unter Claus von Trotha. Die Briten bestätigten die Versenkung, indem sie gesplitterte Holztrümmer aus dem Wasser fischten, die im Inneren der VII-Boote verwendet wurden. Überlebende oder Leichen wurden nicht entdeckt. Zitat Ende.
Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 528.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 528. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 243. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 91, 238. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 160. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 168. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 53, 266, 280. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 27 - 32. → Amazon
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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