U 921: Unterschied zwischen den Versionen
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− | | || colspan="3" | U 921, unter Oberleutnant zur See [[Wolfgang Leu]], lief am 18.05.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Befehlsempfang in Kristiansand, Geleitwechsel in Stavanger und Ergänzungen in Bergen, operierte das Boot in der Nordsee, südöstlich der Shetland- und der Färöer-Inseln. Am 23.05.1944 kommt der Kommandant bei einem Fliegerangriff ums Leben. Er konnte beim Alarmtauchen nicht mehr rechtzeitig ins Boot und schloss noch kurz vor dem Abtauchen das Turmluk von außen. Beim Auftauchen war von Wolfgang Leu nichts mehr zu sehen. Der | + | | || colspan="3" | U 921, unter Oberleutnant zur See [[Wolfgang Leu]], lief am 18.05.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Befehlsempfang in Kristiansand, Geleitwechsel in Stavanger und Ergänzungen in Bergen, operierte das Boot in der Nordsee, südöstlich der Shetland- und der Färöer-Inseln. Am 23.05.1944 kommt der Kommandant bei einem Fliegerangriff ums Leben. Er konnte beim Alarmtauchen nicht mehr rechtzeitig ins Boot und schloss noch kurz vor dem Abtauchen das Turmluk von außen. Beim Auftauchen war von Wolfgang Leu nichts mehr zu sehen. Der I. Wachoffizier, Leutnant zur See [[Hans-Joachim Neumann]], übernahm das Kommando und brachte das Boot zurück nach Drontheim. Ein weiterer Mann erlag später seinen Verletzungen. Nach 8 Tagen und zurückgelegten 1,103,6 sm über und 84,4 sm unter Wasser, lief U 921 am 26.05.1944 in Drontheim ein. |
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− | | || colspan="3" | U 921, unter Oberleutnant zur See [[Alfred Werner]], lief am 02.09.1944 von Narvik aus. Einen Tag später mußte das Boot, wegen defekter Maschine, zurück nach Narvik. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordmeer. U 921 gehörte zu den U-Boot-Gruppe [[Grimm (U-Bootgruppe)|Grimm]]. Das Boot | + | | || colspan="3" | U 921, unter Oberleutnant zur See [[Alfred Werner]], lief am 02.09.1944 von Narvik aus. Einen Tag später mußte das Boot, wegen defekter Maschine, zurück nach Narvik. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordmeer. U 921 gehörte zu den U-Boot-Gruppe [[Grimm (U-Bootgruppe)|Grimm]]. Das Boot ist seit dem 24.09.1944, als es seinen Rückmarsch meldete, aus unbekannter Ursache, verschollen. |
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| || colspan="3" | U 921 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | | || colspan="3" | U 921 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | ||
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− | | colspan="3" | Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung des Verlustes wurde von Axel Niestlé im Dezember 1997 geändert. Die Angriffe der [[Fairey Swordfish]] F der [[FAA]] Squadron 813 des Geleitträgers [[HMS Campania | + | | colspan="3" | Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung des Verlustes wurde von Axel Niestlé im Dezember 1997 geändert. Die Angriffe der [[Fairey Swordfish]] F der [[FAA]] Squadron 813 des Geleitträgers [[HMS Campania (D.48)]] (Capt. Kenneth-Albert Short), am 30.09.1944 auf der Position 72° 32' Nord - 12° 55' Ost, denen früher die Versenkung von U 921 zugeschrieben wurde, richteten sich gegen [[U 636]] und [[U 968]] die keine Schäden davon trugen. U 921 meldete sich zuletzt am 24.09.1944 von der Position 74° 45' Nord - 13° 50' Ost. Es war wegen nicht näher bezeichneten Schäden, auf dem Rückweg nach Narvik. Als U 921 kurz vor dem Einlaufen in Narvik war, wurde es noch am selben Tag umgeleitet, um an der Operation gegen den Konvoi RA.60 teilzunehmen. Nach dem Ende dieser Operation, erhielt das Boot am 01.10.1944 den Befehl, die Rückreise nach Narvik anzutreten. Da U 921 danach weder seine Position meldete noch vor dem 29.09.1944 in Narvik eintraf, ist es wahrscheinlich, dass U 921 bereits vor diesem Datum verloren ging. ([[Dr. Axel Niestlé]] - S. 225). |
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Version vom 18. Juli 2024, 07:11 Uhr
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