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KTB U 8 - 1. Unternehmung Seite 10: Unterschied zwischen den Versionen

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| 0007 || Qu. 3477, SSW 1, stark bewölkt. || Tauche wieder auf. Mech.Mt. als Wache bei K. gelassen. ..................................................  (im KTB gestrichen mit dem handschriftlichen Vermerk: 7 ½ Zeilen gestrichen da nicht zur Lage gehörig).
 
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| || colspan="3" | '''05.06.1940'''
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| || || Mache FT an Befehlshaber mit der Bitte um Geleit. Kommandant bekommt starke Schüttelfrost, beginnt zu phantasieren, will auf die Brücke. Ich gebe Befehl, daß unbedingt zu verhindern, da das Boot nicht mehr alarmtauchklar ist, wenn der Kommandant  mit zwei dickverbundenen Armen auf der Brücke steht. L.I. und Obersteuermann wirken auf K. ein. Zunächst vergeblich. K. steht auf, ich erhalte darüber Meldung auf die Brücke. Ich lasse dem L.I. sagen, daß ich den K. unter keinen Umständen auf die Brücke lassen werden. Da bekommt der K. auch schon einen Schwächeanfall. Er wird hingelegt, schläft allmählich ein. Dauernde Wache bei K. Fiebermessung war nicht möglich, da zu unruhig, Puls zeitweise 100 - 105.
 
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| || colspan="3" | 0007 - Qu. 3477, SSW 1, stark bewölkt. Tauch wieder auf. Mech.Mt. als Wache bei K. gelassen. .................................................. (im KTB gestrichen mit dem handschriftlichen Vermerk: 7 ½ Zeilen gestrichen da nicht zur Lage gehörig).
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| 0632 - 0638 || Qu. 3765 u.m. || Alarmtauchen vor Flugzeug. Nationalität nicht zu erkennen.
 
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| || colspan="3" | Mache FT an Befehlshaber mit der Bitte um Geleit. Kommandant bekommt starke Schüttelfrost, beginnt zu phantasieren, will auf die Brücke. Ich gebe Befehl, daß unbedingt zu verhindern, da das Boot nicht mehr alarmtauchklar ist, wenn der Kommandant  mit zwei dickverbundenen Armen auf der Brücke steht. L.I. und Obersteuermann wirken auf K. ein. Zunächst vergeblich. K. steht auf, ich erhalte darüber Meldung auf die Brücke. Ich lasse dem L.I. sagen, daß ich den K. unter keinen Umständen auf die Brücke lassen werden. Da bekommt der K. auch schon einen Schwächeanfall. Er wird hingelegt, schläft allmählich ein. Dauernde Wache bei K. Fiebermessung war nicht möglich, da zu unruhig, Puls zeitweise 100 - 105.
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| 1100 || Qu. 3875 m., sehr gute Sicht. || Habe genaues Besteck. Stehe auf Position, verringere Fahrt. Von den Vorpostenbooten noch nichts zu sehen
 
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| || colspan="3" | 0632-0638 - Qu. 3765 u.m. Alarmtauchen vor Flugzeug. Nationalität nicht zu erkennen.
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| 1117 || SW 1. || Getaucht, Horchpeilung 320°, aufgetaucht, auf Horchpeilung zugehalten. Wenig später kommt Rauchwolke in Sicht. Kurs darauf zu. Vorpostenboot ist mit Flottillenchef an Bord (Korv.Kpt. Falz). Beide Boote gehen in Rufweite. Flottillenchef mit Arzt kommen an Bord. Arzt hält sofortige Übernahme des Kommandanten und weitere Überführung nach Esbjerg für sofort notwendig. Komdt. ist seit Vormittag wieder völlig klar, aber sehr geschwächt, starke Schmerzen. Will sich nicht von Bord bringen lassen. Es gelingt Flottillenchef , Komdt. zu überzeugen, daß Untersuchung auf Vorpostenboot notwendig ist. Lasse Kombüsenluk kurz öffnen. Kommandant geht von Bord.
 
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| || colspan="3" | 1100 - Qu. 3875 m., sehr gute Sicht. Habe genaues Besteck. Stehe auf Position, verringere Fahrt. Von den Vorpostenbooten noch nichts zu sehen
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| 1200 || || Etmal: Über Wasser 148 sm, unter Wasser 11 sm.
 
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| || colspan="3" | 1117 - SW 1. Getaucht, Horchpeilung 320°, aufgetaucht, auf Horchpeilung zugehalten. Wenig später kommt Rauchwolke in Sicht. Kurs darauf zu. Vorpostenboot ist mit Flottillenchef an Bord (Korv.Kpt. Falz). Beide Boote gehen in Rufweite. Flottillenchef mit Arzt kommen an Bord. Arzt hält sofortige Übernahme des Kommandanten und weitere Überführung nach Esbjerg für sofort notwendig. Komdt. ist seit Vormittag wieder völlig klar, aber sehr geschwächt, starke Schmerzen. Will sich nicht von Bord bringen lassen. Es gelingt Flottillenchef , Komdt. zu überzeugen, daß Untersuchung auf Vorpostenboot notwendig ist. Lasse Kombüsenluk kurz öffnen. Kommandant geht von Bord.
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| 1300 || || Setze Marschfahrt fort. FT an B.d.U. über Abgabe K.  
 
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| || colspan="3" | 1200 - Etmal: Über Wasser 148 sm, unter Wasser 11 sm.
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| || || Marsch durch Weg blau mit 180°.
 
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| || colspan="3" | 1300 - Setze Marschfahrt fort. FT an B.d.U. über Abgabe K.  
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| 1516 || || 5 Flugzeuge achteraus 10000 m. Da die See spiegelglatt ist, muß Boot unbedingt zu sehen sein.
 
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| || colspan="3" | Marsch durch Weg blau mit 180°.
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| || || Alarm ! Unter Wasser auf 30 m bis 1530 Auftauchen.
 
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| || colspan="3" | Alarm ! Unter Wasser auf 30 m bis 1530 Auftauchen.
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Tag und Uhrzeit Angabe des Ortes, Wind, Wetter, Seegang, Beleuchtung, Sichtigkeit der Luft, Mondschein usw. Vorkommnisse
04.06.1940
Arm hochgelagert (rechte), geschient. Kommandant zunächst noch bei klarem Bewußtsein.
05.06.1940
0007 Qu. 3477, SSW 1, stark bewölkt. Tauche wieder auf. Mech.Mt. als Wache bei K. gelassen. .................................................. (im KTB gestrichen mit dem handschriftlichen Vermerk: 7 ½ Zeilen gestrichen da nicht zur Lage gehörig).
Mache FT an Befehlshaber mit der Bitte um Geleit. Kommandant bekommt starke Schüttelfrost, beginnt zu phantasieren, will auf die Brücke. Ich gebe Befehl, daß unbedingt zu verhindern, da das Boot nicht mehr alarmtauchklar ist, wenn der Kommandant mit zwei dickverbundenen Armen auf der Brücke steht. L.I. und Obersteuermann wirken auf K. ein. Zunächst vergeblich. K. steht auf, ich erhalte darüber Meldung auf die Brücke. Ich lasse dem L.I. sagen, daß ich den K. unter keinen Umständen auf die Brücke lassen werden. Da bekommt der K. auch schon einen Schwächeanfall. Er wird hingelegt, schläft allmählich ein. Dauernde Wache bei K. Fiebermessung war nicht möglich, da zu unruhig, Puls zeitweise 100 - 105.
0632 - 0638 Qu. 3765 u.m. Alarmtauchen vor Flugzeug. Nationalität nicht zu erkennen.
1100 Qu. 3875 m., sehr gute Sicht. Habe genaues Besteck. Stehe auf Position, verringere Fahrt. Von den Vorpostenbooten noch nichts zu sehen
1117 SW 1. Getaucht, Horchpeilung 320°, aufgetaucht, auf Horchpeilung zugehalten. Wenig später kommt Rauchwolke in Sicht. Kurs darauf zu. Vorpostenboot ist mit Flottillenchef an Bord (Korv.Kpt. Falz). Beide Boote gehen in Rufweite. Flottillenchef mit Arzt kommen an Bord. Arzt hält sofortige Übernahme des Kommandanten und weitere Überführung nach Esbjerg für sofort notwendig. Komdt. ist seit Vormittag wieder völlig klar, aber sehr geschwächt, starke Schmerzen. Will sich nicht von Bord bringen lassen. Es gelingt Flottillenchef , Komdt. zu überzeugen, daß Untersuchung auf Vorpostenboot notwendig ist. Lasse Kombüsenluk kurz öffnen. Kommandant geht von Bord.
1200 Etmal: Über Wasser 148 sm, unter Wasser 11 sm.
1300 Setze Marschfahrt fort. FT an B.d.U. über Abgabe K.
Marsch durch Weg blau mit 180°.
1516 5 Flugzeuge achteraus 10000 m. Da die See spiegelglatt ist, muß Boot unbedingt zu sehen sein.
Alarm ! Unter Wasser auf 30 m bis 1530 Auftauchen.
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