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HMS Aylmer (K.463): Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Die '''HMS AYLMER (K.463)''' war eine Fregatte der Captain-Klasse der britischen Royal Navy. Ursprünglich als Geleitzerstörer der USS Buckley-Klasse USS Harmon (DE-72) auf Kiel gelegt.
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| Nationalität: || Großbritannien
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| Schiffstyp: || Geleitzerstörer/Fregatte
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| Klasse: || Buckley-Klasse/Captain-Klasse
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| Bauwerft: || Bethlehem-Hingham Shipyards Incorporation, Hingham/USA
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| Kiellegung: || 12.04.1943
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| Stapellauf: || 10.07.1943
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| Indienststellung: || 30.09.1943
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| Tonnage: || 1.440 ts (Standard)
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| Länge: || 88,20 m
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| Breite: || 11,00 m
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| Tiefgang: || 2,70 m
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| Besatzungsstärke: || 156 Mann
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| || colspan="3" | Der Kiel der Fregatte wurde am 12.04.1943 bei Bethlehem-Hingham Shipyards Inc. in Hingham/USA gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 10.07.1943 und die Indienststellung am 30.09.1943.
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| Maschine: || 4 x General Motors 278A 16-Zylinder-Motoren mit Generatoren und General-Electric-Elektromotoren
 
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.140 ts. Es war 88,20 m lang, 11,00 m breit und hatte einen Tiefgang von 2,70 m. Vier General Motors 278A 16-Zylinder-Motoren mit 7.040 PS (5.250 kW) Generatoren (4.800 kW) und GE-Elektromotoren mit 6.000 PS (4.500 kW), konnten das Schiff auf bis zu 20 kn (37 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 156 Mann.
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| Leistung: || 7.400 PS Dieselmotoren - 6.000 PS E-Motoren
 
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Aylmer mit: 3 × 76 mm/50 Mk.22 Kanonen, 1 × 2 - Bofors 40 mm, 7–16 × 20 mm Oerlikon, Wabowerfer, Hedgehog Mk. X., 2-Pfünder Marinekanone. Außerdem hatte das Schiff [[Radar]] vom Typ SA und SL, Typ 144 Serie [[Asdic]], MF - Peilantenne, HF-Peilantenne Typ FH 4 ([[Huff-Duff]]).
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| Höchstgeschwindigkeit: || 20 kn (37 km/h)
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| Artillerie: || 3 × 76 mm/50 Mk.22 - 1 × 2 - Bofors 40 mm - 7–16 × 20 mm Oerlikon - 2-Pfünder Marinekanone
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| Torpedobewaffnung: || /
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| U-Boot-Abwehr: || 4 x Mk.VI [[Wasserbombe|Wabowerfer]] - 2 x Mk. IX Waboablaufschinen - 1 x Hedgehog Mk.X
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| Ortung: || [[Radar]] vom Typ SA und SL - Typ 144 Serie [[Asdic]] - MF - Peilantenne, HF-Peilantenne Typ FH 4 ([[Huff-Duff]])
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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| colspan="3" | Ursprünglich als Geleitzerstörer der Buckley-Klasse USS Harmon (DE-72) auf Kiel gelegt. Im Rahmen des Lens &. Lease Abkommens an Großbritannien abgegeben.
 
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| || colspan="3" | Die Aylmer diente in ihrer Laufbahn ausschließlich in der 5. Escort Group und nahm im Mai 1944 an Operationen im Nordatlantik, im Juni 1944 vor der Normandie (Operation Neptune) und im August 1944 in der Barentssee bei der Operation Goodwood teil. Sie diente auch im Mittelmeer, eskortierte im September 1944 einen Konvoi nach Neapel.
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| colspan="3" | Die Aylmer diente in ihrer Laufbahn ausschließlich in der 5. Escort Group und nahm im Mai 1944 an Operationen im Nordatlantik, im Juni 1944 vor der Normandie (Operation Neptune) und im August 1944 in der Barentssee bei der Operation Goodwood teil. Sie diente auch im Mittelmeer, eskortierte im September 1944 einen Konvoi nach Neapel.
 
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| || colspan="3" | Am 06.05.1944 wurde das U-Boot [[U 765]] im Nordatlantik durch Wasserbomben der Aylmer versenkt, dies geschah zusammen mit zwei Swordfish-Flugzeugen (Sqdn. 825) des britischen Eskorteträgers Vindex und der britischen Fregatten Bligh und Bickerton.
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| colspan="3" | Am 06.05.1944 wurde das U-Boot [[U 765]] im Nordatlantik durch Wasserbomben der Aylmer versenkt, dies geschah zusammen mit zwei Swordfish-Flugzeugen (Sqdn. 825) des britischen Eskorteträgers Vindex und der britischen Fregatten Bligh und Bickerton.
 
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| || colspan="3" | Während der Operation Goodwood fuhren, am 22.08,1944, die Begleitträger Trumpeter und HNabob in die Barentssee, um das deutsche Schlachtschiff Tirpitz anzugreifen. Während dieser Operation wurde die Nabob torpediert und zehn Minuten später wurde auch die Bickerton von einem akustischen Torpedo ([[Zaunkönig]]) getroffen. Beide Angriffe erfolgten durch das U-Boot [[U 354]]. Die Nabob konnte noch Dampf erzeugen und wurde (mit einer Geschwindigkeit 10 Knoten nach Rosyth zurückgebracht werden, wo sie als konstruktiver Totalschaden galt und als Ersatzteilspender verwendet wurde). Die Bickerton wurde von der Vigilant versenkt, da die Bergung als zu riskant erachtet wurde. Die Vigilant musste drei Torpedos abfeuern, um die Bickerton zu versenken. Als Ergebnis dieser Aktion übertrug Cdr Donald MacIntyre sein Kommando an die Aylmer.
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| colspan="3" | Während der Operation Goodwood fuhren, am 22.08,1944, die Begleitträger Trumpeter und HNabob in die Barentssee, um das deutsche Schlachtschiff Tirpitz anzugreifen. Während dieser Operation wurde die Nabob torpediert und zehn Minuten später wurde auch die Bickerton von einem akustischen Torpedo ([[Zaunkönig]]) getroffen. Beide Angriffe erfolgten durch das U-Boot [[U 354]]. Die Nabob konnte noch Dampf erzeugen und wurde (mit einer Geschwindigkeit 10 Knoten nach Rosyth zurückgebracht werden, wo sie als konstruktiver Totalschaden galt und als Ersatzteilspender verwendet wurde). Die Bickerton wurde von der Vigilant versenkt, da die Bergung als zu riskant erachtet wurde. Die Vigilant musste drei Torpedos abfeuern, um die Bickerton zu versenken. Als Ergebnis dieser Aktion übertrug Cdr Donald MacIntyre sein Kommando an die Aylmer.
 
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| || colspan="3" | Am 26.01.1945 wurde das U-Boot [[U 1051]] in der Irischen See südlich der Isle of Man von den Fregatten Aylmer, Bentinck, Calder und Manners versenkt. [[U 1051]] wurde durch den Einsatz von Wasserbomben an die Oberfläche gezwungen, dann kam es zu einem Feuergefecht, bei dem [[U 1051]] schließlich sank, nachdem es von der Aylmer gerammt worden war. Diese Aktion führte zum Verlust der gesamten Besatzung von [[U 1051]].
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| colspan="3" | Am 26.01.1945 wurde das U-Boot [[U 1051]] in der Irischen See südlich der Isle of Man von den Fregatten Aylmer, Bentinck, Calder und Manners versenkt. [[U 1051]] wurde durch den Einsatz von Wasserbomben an die Oberfläche gezwungen, dann kam es zu einem Feuergefecht, bei dem [[U 1051]] schließlich sank, nachdem es von der Aylmer gerammt worden war. Diese Aktion führte zum Verlust der gesamten Besatzung von [[U 1051]].
 
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| || colspan="3" | Nach der Aktion fuhr Commander Taylor mit der beschädigten Aylmer nach Holyhead. Die Bligh und die Tyler waren ihre Begleiter. Bei der Ankunft um 11:30 Uhr wurde die Tyler zur Fortsetzung des Einsatzes zurück zur See geschickt und Commander Taylor übertrug seine Flagge an die Bligh, bevor er ebenfalls in die Irische See zurückkehrte, um den Einsatz mit der 5. Escort Group fortzusetzen. Am 27.01.1945 wurde [[U 1172]] von der HMS Keats versenkt. Innerhalb von drei Tagen hatte die 5. Escort Group zwei U-Boote versenkt.
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| colspan="3" | Nach der Aktion fuhr Commander Taylor mit der beschädigten Aylmer nach Holyhead. Die Bligh und die Tyler waren ihre Begleiter. Bei der Ankunft um 11:30 Uhr wurde die Tyler zur Fortsetzung des Einsatzes zurück zur See geschickt und Commander Taylor übertrug seine Flagge an die Bligh, bevor er ebenfalls in die Irische See zurückkehrte, um den Einsatz mit der 5. Escort Group fortzusetzen. Am 27.01.1945 wurde [[U 1172]] von der HMS Keats versenkt. Innerhalb von drei Tagen hatte die 5. Escort Group zwei U-Boote versenkt.
 
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| || colspan="3" | Da Holyhead zu klein war, um den Schaden an der Aylmer zu reparieren, machte sie sich auf den Weg nach Liverpool, wo sie repariert wurde. Anfang April 1945 nahm die Aylmer ihre Rolle als Führerschiff der 5. Escort Group wieder auf und am 15.04.1945 versenkte die Gruppe mit der Grindall und der Keats [[U 285]] 125 Seemeilen südwestlich von Irland.
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| colspan="3" | Da Holyhead zu klein war, um den Schaden an der Aylmer zu reparieren, machte sie sich auf den Weg nach Liverpool, wo sie repariert wurde. Anfang April 1945 nahm die Aylmer ihre Rolle als Führerschiff der 5. Escort Group wieder auf und am 15.04.1945 versenkte die Gruppe mit der Grindall und der Keats [[U 285]] 125 Seemeilen südwestlich von Irland.
 
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| || colspan="3" | Am 08.05.1945 lag die Aylmer in Belfast, ihrem Heimathafen. Am 10.05.1945 wurde sie nach Loch Alsh entsandt, um bei der Gefangennahme deutscher U-Boot-Besatzungen zu helfen, die ihre Boote dort ablieferten. Am 05.11.1945 wurde sie in New York zur US-Navy zurückgegeben.
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| colspan="3" | Am 08.05.1945 lag die Aylmer in Belfast, ihrem Heimathafen. Am 10.05.1945 wurde sie nach Loch Alsh entsandt, um bei der Gefangennahme deutscher U-Boot-Besatzungen zu helfen, die ihre Boote dort ablieferten. Am 05.11.1945 wurde sie in New York zur US-Navy zurückgegeben.
 
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Aktuelle Version vom 1. September 2024, 20:57 Uhr

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Datenblatt: HMS Aylmer (K.463)
Nationalität: Großbritannien
Schiffstyp: Geleitzerstörer/Fregatte
Klasse: Buckley-Klasse/Captain-Klasse
Bauwerft: Bethlehem-Hingham Shipyards Incorporation, Hingham/USA
Kiellegung: 12.04.1943
Stapellauf: 10.07.1943
Indienststellung: 30.09.1943
Schiffsmaße
Tonnage: 1.440 ts (Standard)
Länge: 88,20 m
Breite: 11,00 m
Tiefgang: 2,70 m
Besatzungsstärke: 156 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 4 x General Motors 278A 16-Zylinder-Motoren mit Generatoren und General-Electric-Elektromotoren
Leistung: 7.400 PS Dieselmotoren - 6.000 PS E-Motoren
Höchstgeschwindigkeit: 20 kn (37 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 3 × 76 mm/50 Mk.22 - 1 × 2 - Bofors 40 mm - 7–16 × 20 mm Oerlikon - 2-Pfünder Marinekanone
Torpedobewaffnung: /
U-Boot-Abwehr: 4 x Mk.VI Wabowerfer - 2 x Mk. IX Waboablaufschinen - 1 x Hedgehog Mk.X
Ortung: Radar vom Typ SA und SL - Typ 144 Serie Asdic - MF - Peilantenne, HF-Peilantenne Typ FH 4 (Huff-Duff)
Einsatzgeschichte:
Ursprünglich als Geleitzerstörer der Buckley-Klasse USS Harmon (DE-72) auf Kiel gelegt. Im Rahmen des Lens &. Lease Abkommens an Großbritannien abgegeben.
Die Aylmer diente in ihrer Laufbahn ausschließlich in der 5. Escort Group und nahm im Mai 1944 an Operationen im Nordatlantik, im Juni 1944 vor der Normandie (Operation Neptune) und im August 1944 in der Barentssee bei der Operation Goodwood teil. Sie diente auch im Mittelmeer, eskortierte im September 1944 einen Konvoi nach Neapel.
Am 06.05.1944 wurde das U-Boot U 765 im Nordatlantik durch Wasserbomben der Aylmer versenkt, dies geschah zusammen mit zwei Swordfish-Flugzeugen (Sqdn. 825) des britischen Eskorteträgers Vindex und der britischen Fregatten Bligh und Bickerton.
Während der Operation Goodwood fuhren, am 22.08,1944, die Begleitträger Trumpeter und HNabob in die Barentssee, um das deutsche Schlachtschiff Tirpitz anzugreifen. Während dieser Operation wurde die Nabob torpediert und zehn Minuten später wurde auch die Bickerton von einem akustischen Torpedo (Zaunkönig) getroffen. Beide Angriffe erfolgten durch das U-Boot U 354. Die Nabob konnte noch Dampf erzeugen und wurde (mit einer Geschwindigkeit 10 Knoten nach Rosyth zurückgebracht werden, wo sie als konstruktiver Totalschaden galt und als Ersatzteilspender verwendet wurde). Die Bickerton wurde von der Vigilant versenkt, da die Bergung als zu riskant erachtet wurde. Die Vigilant musste drei Torpedos abfeuern, um die Bickerton zu versenken. Als Ergebnis dieser Aktion übertrug Cdr Donald MacIntyre sein Kommando an die Aylmer.
Am 26.01.1945 wurde das U-Boot U 1051 in der Irischen See südlich der Isle of Man von den Fregatten Aylmer, Bentinck, Calder und Manners versenkt. U 1051 wurde durch den Einsatz von Wasserbomben an die Oberfläche gezwungen, dann kam es zu einem Feuergefecht, bei dem U 1051 schließlich sank, nachdem es von der Aylmer gerammt worden war. Diese Aktion führte zum Verlust der gesamten Besatzung von U 1051.
Nach der Aktion fuhr Commander Taylor mit der beschädigten Aylmer nach Holyhead. Die Bligh und die Tyler waren ihre Begleiter. Bei der Ankunft um 11:30 Uhr wurde die Tyler zur Fortsetzung des Einsatzes zurück zur See geschickt und Commander Taylor übertrug seine Flagge an die Bligh, bevor er ebenfalls in die Irische See zurückkehrte, um den Einsatz mit der 5. Escort Group fortzusetzen. Am 27.01.1945 wurde U 1172 von der HMS Keats versenkt. Innerhalb von drei Tagen hatte die 5. Escort Group zwei U-Boote versenkt.
Da Holyhead zu klein war, um den Schaden an der Aylmer zu reparieren, machte sie sich auf den Weg nach Liverpool, wo sie repariert wurde. Anfang April 1945 nahm die Aylmer ihre Rolle als Führerschiff der 5. Escort Group wieder auf und am 15.04.1945 versenkte die Gruppe mit der Grindall und der Keats U 285 125 Seemeilen südwestlich von Irland.
Am 08.05.1945 lag die Aylmer in Belfast, ihrem Heimathafen. Am 10.05.1945 wurde sie nach Loch Alsh entsandt, um bei der Gefangennahme deutscher U-Boot-Besatzungen zu helfen, die ihre Boote dort ablieferten. Am 05.11.1945 wurde sie in New York zur US-Navy zurückgegeben.
Die Aylmer wurde am 20.06.1947 an John J. Witto aus Staten Island, N.Y. zum Verschrotten verkauft.
Quellenangabe
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Aylmer (K.463)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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