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U 365: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

 
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{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:1px;border-style:double;width:80%;align:center"
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[[U 364]] ← U 365 → [[U 366]]
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{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:100%;align:center"
 
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! || <br><u>Allgemeine Daten</u> || ||
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| || colspan="3" | !!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes [[Anmerkungen für U-Boote|Klick hier → Anmerkungen für U-Boote]] !!!
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| style="width:50%" |
 
 
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| || Typ: || || [[VIIC]]
+
! Datenblatt:
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! colspan="3" | '''Unterseeboot U 365'''
 
|-
 
|-
| || Bauauftrag: || ||20.01.1941
+
| ||
 
|-
 
|-
| || Bauwerft: || || [[Flensburger Schiffbaugesellschaft]]
+
| Typ: || colspan="3" | [[VII C]]
 
|-
 
|-
| || Baunummer: || || 486
+
| Bauauftrag: || colspan="3" | 20.01.1941
 
|-
 
|-
| || Kiellegung: || || 21.04.1942
+
| Bauwerft: || colspan="3" | [[Flensburger Schiffbaugesellschaft]], Flensburg
 
|-
 
|-
| || Stapellauf: || || 09.03.1943
+
| Serie: || colspan="3" | U 351 - U 370
 
|-
 
|-
| || Indienststellung: || || 08.06.1943
+
| Baunummer: || colspan="3" | 486
 
|-
 
|-
| || Indienststellungskommandant: || [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] || [[Heimar Wedemeyer]]
+
| Kiellegung: || colspan="3" | 21.04.1942
 
|-
 
|-
| || Feldpostnummer: || || M-52 253
+
| Stapellauf: || colspan="3" | 09.03.1943
 
|-
 
|-
! || <br><u>Kommandanten</u> || ||
+
| Indienststellung: || colspan="3" | 08.06.1943
 
|-
 
|-
| || 08.06.1943 - 17.11.1944 || [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] || [[Heimar Wedemeyer]]
+
| Kommandant: || colspan="3" | [[Heimar Wedemeyer]]
 
|-
 
|-
| || 18.11.1944 - 13.12.1944 || [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] || [[Diether Todenhagen]]
+
| Feldpostnummer: || colspan="3" | M - 52 253
 
|-
 
|-
! || <br><u>Flotillen</u> || ||
+
| ||
 
|-
 
|-
| ||08.06.1943 - 29.02.1944 || [[A]] || [[5. U-Flottille]]  Kiel
+
! colspan="3" | Kommandanten
 
|-
 
|-
| ||01.03.1944 - 08.06.1944  || [[F]] || [[9. U-Flottille]] Brest
+
| ||
 
|-
 
|-
| ||09.06.1944 - 13.12.1944 || [[F]] || [[13. U-Flottille]] Trondheim
+
| 08.06.1943 - 17.11.1944 || colspan="3" | Kapitänleutnant - [[Heimar Wedemeyer]]
 
|-
 
|-
! || <br><u>Feindfahrten</u> || ||
+
| 18.11.1944 - 13.12.1944 || colspan="3" | Oberleutnant zur See - [[Diether Todenhagen]]
 
|-
 
|-
| || Anzahl Feindfahrten: || 8||
+
| ||
 
|-
 
|-
| || Versenkte Schiffe: || 4 ||
+
! colspan="3" | Flottillen
 
|-
 
|-
| || Versenkte Tonnage: || 10.438 BRT ||
+
| ||
 
|-
 
|-
| || Beschädigte Schiffe: || 1 ||
+
| 08.06.1943 - 29.02.1944 || colspan="3" | Ausbildungsboot - [[5. U-Flottille]], Kiel
 
|-
 
|-
| || Beschädigte Tonnage: || 1.710 t ||
+
| 01.03.1944 - 08.06.1944 || colspan="3" | Frontboot - [[9. U-Flottille]], Brest
 
|-
 
|-
! || <br><u>Detailangaben der Feindfahrten</u> || ||
+
| 09.06.1944 - 13.12.1944 || colspan="3" | Frontboot - [[13. U-Flottille]], Drontheim
 
|-
 
|-
| || colspan="3" | Verlegungsfahrt:
+
| ||
Unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Heimar Wedemeyer]]<br>
 
19.02.1944 aus Kiel ausgelaufen<br>
 
22.02.1944 in Bergen eingelaufen<br><br>
 
''U 365'' lief am 19.02.1944 um 19.05 Uhr aus Kiel aus. Die Fahrt führte über die Ostsee nach Marviken, wo das Boot am 20.02.1944 um 18.50 Uhr einlief. Am 21.02.1944 lief das Boot um 17.48 aus Marviken aus, und lief am 22.02.1944 um 00.10 Uhr in Egersund ein. Noch am gleichen Tag lief es um 06.46 Uhr aus Egersund wieder aus und lief über die Nordsee nach Bergen, wo es am 22.02.1944 um 17.25 Uhr festmachte.
 
 
|-
 
|-
| || colspan="3" | 1. Feindfahrt:
+
| ||
Unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Heimar Wedemeyer]]<br>
 
26.03.1944 aus Bergen ausgelaufen<br>
 
Operationsgebiet: norwegische Westküste vor Bergen<br>
 
04.04.1944 in Bergen eingelaufen<br><br>
 
''U 365'' lief am 26.03.1944 um 19.05 Uhr aus Bergen aus. Es sollte vor der norwegischen Westküste vor Stavanger feindliche U-Boote im Küstengebiet vernichten. Nachdem das Operationsgebiet erreicht war, wurde das Boot zurückgerufen. Es lief nach zehn Tagen am 04.04.1944 um 14.24 Uhr in Bergen ein. Es konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen.
 
 
|-
 
|-
| || colspan="3" | 2. Feindfahrt:
+
! colspan="3" | Verlegungsfahrt
Unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Heimar Wedemeyer]]<br>
 
08.04.1944 aus Bergen ausgelaufen<br>
 
Operationsgebiet: norwegische Westküste vor Bergen<br>
 
24.04.1944 in Bergen eingelaufen<br><br>
 
''U 365'' lief am 08.04.1944 um 14.20 Uhr aus Bergen aus. Es sollte vor der norwegischen Westküste vor Stavanger feindliche U-Boote im Küstengebiet vernichten. So kam es zu vielen kleinen Unternehmungen vor der Küste Norwegens. Das Boot lief am 09.04.1944 um 08.10 Uhr in Stavanger ein und am gleichen Tag um 19.45 Uhr wieder aus. Am 10.04.1944 um 09.00 Uhr wieder ein und um 20.00 Uhr wieder aus. Am 11.04.1944 um 08.00 Uhr wieder ein und um 20.14 Uhr wieder aus. Am 13.04.1944 um 09.25 Uhr wieder ein und um 19.00 Uhr wieder aus. Am 14.04.1944 um 10.00 Uhr wieder ein und um 20.30 Uhr wieder aus. Am 15.04.1944 um 08.48 Uhr ein und um 20.05 Uhr wieder aus. Am 16.04.1944 um 09.20 Uhr ein und um 20.18 Uhr wieder aus. Am 17.04.1944 um 08.18 Uhr ein und um 20.45 Uhr wieder aus. Am 18.04.1944 um 09.10 Uhr wieder ein und um 20.30 Uhr wieder aus. Am 19.04.1944 um 10.09 Uhr aus und um 20.15 Uhr ein. Am 20.04.1944 lief es um 10.50 Uhr ein und um 20.30 Uhr wieder aus. Am 21.04.1944 lief es um 08.00 Uhr ein und um 20.00 Uhr wieder aus. Am 23.04.1944 lief es um 10.39 Uhr wieder ein und am 24.04.1944 wieder aus Stavanger aus und am 24.04.1944 um 15.35 Uhr in Bergen ein. Auf diesen Unternehmungen konnten keine Schiffe versenkt oder beschädigt werden.
 
 
|-
 
|-
| || colspan="3" | 2. Feindfahrt:
+
| ||
Unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Heimar Wedemeyer]]<br>
 
01.05.1944 aus Bergen ausgelaufen<br>
 
Operationsgebiet: norwegische Westküste vor Bergen<br>
 
21.05.1944 in Bergen eingelaufen<br><br>
 
''U 365'' lief am 01.05.1944 um 14.10 Uhr aus Bergen aus. Es sollte vor der norwegischen Westküste vor Stavanger feindliche U-Boote im Küstengebiet vernichten. So kam es zu vielen kleinen Unternehmungen vor der Küste Norwegens. Das Boot lief am 03.05.1944 um 10.20 in Flekkefjord ein und um 20.00 Uhr wieder aus. Am 04.05.1944 lief es um 09.05 Uhr in Leirvik ein und um 20.05 Uhr wieder aus. Am 05.05.1944 lief es um 11.25 Uhr in Flekkefjord ein und um 20.55 Uhr wieder aus. An 06.05 1944 um 09.50 Uhr wieder dort ein und um 19.48 Uhr wieder aus. Am 07.05.1944 lief es um 10.20 Uhr in Leirvik ein und um 20.55 Uhr wieder aus. Am 09.05.1944 lief es um 09.53 Uhr in Flekkefjord ein und um 19.00 Uhr wieder aus. Am 11.05.1944 lief es um 10.20 Uhr wieder dort ein und um 19.55 Uhr wieder aus. Am 12.05.1944 lief es um 09.22 Uhr in Leirvik ein und um 20.10 Uhr wieder aus. Am 13.05.1944 lief es um 09.15 Uhr in Flekkefjord ein und um 19.30 Uhr wieder aus. Am 14.05.1944 um 08.08 Uhr lief es in Leirvik ein und um 20.00 Uhr wieder aus. Am 15.05.1944 lief es um 09.30 Uhr in Flekkefjord ein und um 20.30 Uhr wieder aus. Am 16.05.1944 lief es um 10.25 Uhr wieder dort ein und um 20.50 Uhr wieder aus. Am 18.05.1944 lief es um 09.30 Uhr wieder in Flekkefjord ein und um 20.15 Uhr wieder aus um am 19.05.1944 um 07.47 Uhr wieder ein und um 20.35 Uhr wieder auszulaufen. Am 20.05.1944 lief das Boot um 16.00 Uhr in Stavanger ein und am 21.05.1944 um 08.20 Uhr wieder aus. Es lief noch am gleichen Tag um 18.55 Uhr in Bergen ein. Auf diesen Unternehmungen konnten keine Schiffe versenkt oder beschädigt werden.
 
 
|-
 
|-
| || colspan="3" | Verlegungsfahrt:
+
| 19.02.1944 - 20.02.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Marviken
Unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Heimar Wedemeyer]]<br>
 
12.06.1944 in die Bogenbucht eingelaufen<br>
 
03.06.1944 aus Bergen ausgelaufen<br><br>
 
''U 365'' lief am 03.06.1944 um 16.30 Uhr aus Bergen aus. Auf dieser Verlegungsfahrt, lief das Boot am 04.06.1944 um 03.40 Uhr in Måløy ein und um 06.00 Uhr wieder aus. Am gleichen Tag lief es um 12.00 Uhr in Alesund ein und lief um 12.45 Uhr wieder aus. Am 07.06.1944 lief das Boot um 09.17 in Ramsund ein und um 17.58 Uhr wieder aus. ''U 365'' lief am 07.06.1944 um 23.10 Uhr im Skjomenfjord ein. Am 12.06.1944 um 08.00 Uhr lief das Boot aus dem Skjomenfjord aus und machte in der Bogenbucht fest.
 
 
|-
 
|-
| || colspan="3" | 4. Feindfahrt:
+
| 21.02.1944 - 22.02.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Marviken - Eingelaufen in Egersund
Unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Heimar Wedemeyer]]<br>
 
23.06.1944 aus der Bogenbucht ausgelaufen<br>
 
Operationsgebiet: Nordmeer<br>
 
22.07.1944 in Hammerfest eingelaufen<br><br>
 
''U 365'' lief am 23.06.1944 um 04.00 Uhr aus der Bogenbuch bei Narvik aus. Es lief noch am gleichen Tag um 17.45 Uhr in Harstad ein. Am 26.06.1944 um 08.00 Uhr lief es von Harstad aus. Die Fahrt führte in das Nordmeer. Ab dem 28.06.1944 gehörte das Boot zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] ''Trutz''. Auf der Suche nach Geleitzügen wurden keine Erfolge erzielt. Am 20.07.1944 trat das Boot den Rückmarsch über das Nordmeer an. Nach 30 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 6.510,2 sm über und 845,2 sm unter Wasser, lief ''U 365'' am 22.07.1944 um 18.30 Uhr in Hammerfest ein. Es konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen.
 
 
|-
 
|-
| || colspan="3" | 5. Feindfahrt:
+
| 22.02.1944 - 22.02.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Egersund - Eingelaufen in Bergen
Unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Heimar Wedemeyer]]<br>
 
05.08.1944 aus Hammerfest ausgelaufen<br>
 
Operationsgebiet: Nordmeer, Kara-See<br>
 
12.08.1944 - 19.03 Uhr sowjetisches Minensuchboot ''[[TSC-118]]'' mit 625 BRT im Planquadrat AT 6434 versenkt.<br>
 
12.08.1944 - 23.45 Uhr sowjetisches Minensuchboot ''[[TSC-114]]'' mit 625 BRT im Planquadrat AT 6434 versenkt.<br>
 
13.08.1944 sowjetischen Dampfer ''[[Marina Raskova]]'' mit 9.083 BRT versenkt.<br>
 
25.08.1944 in Hammerfest eingelaufen<br><br>
 
''U 365'' lief am 05.08.1944 um 03.20 Uhr von Hammerfest aus. Die fahrt führte über das Nordmeer in die Kara-See. Am 12.08.1944 wurden in der Kara-See zwei Minensucher versenkt und am 13.08.1944 der schon am vorigen Tage beschädigte Dampfer. Am 24.08.1944 um 16.48 Uhr wurde der Rückmarsch über die Kara-See und dem Nordmeer angetreten. Nach 18 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 3.037,7 sm über und 214,4 sm unter Wasser, lief ''U 365'' am 25.08.1944 um 22.02 Uhr wieder in Hammerfest ein. Es hatte drei Schiffe mit 6.935 BRT versenken können.
 
 
|-
 
|-
| || colspan="3" | Verlegungsfahrt:
+
| ||
Unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Heimar Wedemeyer]]<br>
 
27.08.1944 aus Hammerfest ausgelaufen<br>
 
28.08.1944 in Narvik eingelaufen<br><br>
 
''U 365'' lief am 27.08.1944 um 10.45 Uhr aus Hammerfest aus, Die Verlegungsfahrt führte über Tromsø wo das Boot am 28.08.1944 um 02.40 Uhr festmachte. Noch am gleichen Tag lief es wieder aus und machte um 10.12 Uhr in Harstad fest von wo es noch am selben Tag um 11.45 Uhr wieder auslief. ''U 365'' machte am 28.08.1944 um 21.41 Uhr in Narvik fest.
 
 
|-
 
|-
| || colspan="3" | 6. Feindfahrt:
+
| || colspan="3" | U 365, unter Kapitänleutnant [[Heimar Wedemeyer]], lief am 19.02.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Marviken (Geleitwechsel und Befehlsempfang) und Egersund (Übernachtung), nach Bergen. Am 22.02.1944 lief U 365 in Bergen ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der U-Boot-Gruppe [[Mitte (U-Bootgruppe)|Mitte]].
Unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Heimar Wedemeyer]]<br>
 
06.09.1944 aus Narvik ausgelaufen<br>
 
Operationsgebiet: Nordmeer<br>
 
03.10.1944 in der Bogenbucht eingelaufen<br><br>
 
''U 365'' lief am 06.09.1944 um 19.00 Uhr aus Narvik aus. Nach einem zusammenstoß mit einem eigenen Minensuchboot, musste ''U 365'' am 07.09.1944 zur Reparatur in die Bogenbucht einlaufen. Am 28.09.1944 um 18.00 Uhr lief es aus Narvik aus. Ab dem 01.10.1944 gehörte es zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] ''Grimm'' die auf suche nach Geleitzügen war. Nach Abbruch der Operation, trat das Boot am 02.10.1944 um 03.00 Uhr den Rückmarsch an. Es lief am 03.10.1944 um 06.35 Uhr in Harstad ein und um 06.50 Uhr wieder aus. Nach fünf Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 957 sm über und 49,6 sm unter Wasser, lief ''U 365'' am 03.10.1944 um 17.00 Uhr in die Bogenbucht bei Narvik ein. Es hatte keine Schiffe versenkt oder beschädigt.  
 
 
|-
 
|-
| || colspan="3" | 7. Feindfahrt:
+
| ||
Unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Heimar Wedemeyer]]<br>
 
07.10.1944 aus Narvik ausgelaufen<br>
 
Operationsgebiet: Nordmeer, gegen die Konvois JW-60, RA-60,  JW-61 und RA-61<br>
 
11.11.1944 in Kilbotn eingelaufen<br><br>
 
''U 365'' lief am 07.10.1944 um 08.00 Uhr von Narvik aus. Es lief noch am selben Tag um 15.07 Uhr in Harstad ein das um 17.00 Uhr wieder verließ um um 21.15 Uhr in Sørreisa einlief. Am 08.10.1944 um 08.05 Uhr lief das Boot aus Sørreisa aus und lief um 13.45 Uhr in Tromsø ein. Hier stiegen ein Sonderführer und zwei SS-Männer ein. Am 12.10.1944 um 12.40 Uhr lief das Boot, zum Unternehmen ''Landvik'' (Ausbringung eines Wettertrupps  auf Spitzbergen), aus. Nach der gelungenen Ausschiffung des Wettertrupps, gehörte das Boot ab dem 18.10.1944 zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] ''Panther'' die auf Geleitzugsuche war. Am 23.10.1944 um 13.43 Uhr lief ''U 365'' zur Versorgung in Hammerfest ein, das es am 24.10.1944 um 01.45 Uhr wieder verließ.  Nach einer vergeblichen Geleitzugsuche, trat das Boot am 08.11.1944 um 20.00 Uhr den Rückmarsch an. Es lief am 11.11.1944 um 05.40 Uhr in Hammerfest ein und um 18.27 Uhr wieder aus. Nach 36 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 5.400 sm über und 573,5 sm unter Wasser, lief ''U 365'' am 11.11.1944 um 19.30 in Kilbotn ein. Es hatte keine Schiffe versenken oder beschädigen können,
 
 
|-
 
|-
| || colspan="3" | 8. Feindfahrt:
+
! colspan="3" | 1. Unternehmung
Unter [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Diether Todenhagen]]<br>
 
22.11.1944 aus Kilbotn ausgelaufen<br>
 
Operationsgebiet: Nordmeer, westlich der Bäreninsel, Jan Mayen<br>
 
05.12.1944 - sowjetischen Bewacher ''[[BO-230]]'' mit 105 BRT Planquadrat AC 8941 versenkt.<br>
 
11.12.1944 britischen Zerstörer ''[[HMS Cassandra (D.10)]]'' mit 1.710 t beschädigt.<br>
 
13.12.1944 Verlust des Bootes<br><br>
 
''U 365'' lief am 22.11.1944 aus Kilbotn aus. Die Fahrt ging über das Nordmeer, der Bäreninsel zur Insel Jan Mayen. Das Boot gehörte zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] ''Stier''. Nach dem es am 05.12.1944 einen sowjetischen Bewacher versenken konnte, beschädigte das Boot am 11.12.1944 noch einen britischen Zerstörer. ''U 365'' wurde am 13.12.1944 im Nordmeer, am Konvoi RA-62, von Trägerflugzeugen versenkt. Es konnte ein Schiff mit 105 BRT versenken und ein Schiff mit 1.710 t beschädigen.
 
 
|-
 
|-
! || <br><u>Schicksal</u> || ||
+
| ||
 
|-
 
|-
| || Datum: || || 13.12.1944
+
| 26.03.1944 - 04.04.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Bergen
 
|-
 
|-
| || Letzter Kommandant: || [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] || [[Diether Todenhagen]]
+
| ||
 
|-
 
|-
| || Ort: || ||Nordmeer
+
| || colspan="3" | U 365, unter Kapitänleutnant [[Heimar Wedemeyer]], lief am 26.03.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte vor der norwegischen Westküste, vor Bergen. Die Aufgabe des Bootes bestand darin feindliche U-Boote im Küstenvorfeld aufzuspüren und zu vernichten. Nach 9 Tagen, lief U 365 am 04.04.1944 wieder in Bergen ein.
 
|-
 
|-
| || Position: || || 70°43'N-08°07'O
+
| || colspan="3" | U 365 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
 
|-
 
|-
| || Planquadrat: || || AB 8611
+
| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 365 - 1. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung]]
 
|-
 
|-
| || Versenkt durch: || || Wasserbomben der ''[[Fairey Swordfish]]'' Q und L der Fleet-Air-Arms Squadron 813
+
| ||
 
|-
 
|-
| || Tote: || || 50
+
! colspan="3" | 2. Unternehmung
 
|-
 
|-
| || Überlebende: || || 0
+
| ||
 
|-
 
|-
! || <br><u>Detailangaben zum Schicksal</u> || ||
+
| 08.04.1944 - 09.04.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Stavanger
 +
|-
 +
| 09.04.1944 - 10.04.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
 +
|-
 +
| 10.04.1944 - 11.04.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
 +
|-
 +
| 11.04.1944 - 13.04.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
 +
|-
 +
| 13.04.1944 - 14.04.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
 +
|-
 +
| 14.04.1944 - 15.04.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
 +
|-
 +
| 15.04.1944 - 16.04.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
 +
|-
 +
| 16.04.1944 - 17.04.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
 +
|-
 +
| 17.04.1944 - 18.04.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
 +
|-
 +
| 18.04.1944 - 19.04.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
 +
|-
 +
| 19.04.1944 - 20.04.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
 +
|-
 +
| 20.04.1944 - 21.04.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
 +
|-
 +
| 21.04.1944 - 23.04.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
 +
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| 24.04.1944 - 24.04.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Bergen
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| || colspan="3" | U 365, unter Kapitänleutnant [[Heimar Wedemeyer]], lief am 08.04.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte, in mehreren kleinen Unternehmungen, vor der norwegischen Westküste, vor Bergen. Die Aufgabe des Bootes bestand darin feindliche U-Boote im Küstenvorfeld aufzuspüren und zu vernichten. Nach insgesamt 16 Tagen, lief U 365 am 24.04.1944 wieder in Bergen ein.
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| || colspan="3" | U 365 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 365 - 2. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung]]
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! colspan="3" | 3. Unternehmung
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| 01.05.1944 - 03.05.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Flekkefjord
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| 03.05.1944 - 04.05.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Leiervik
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| 04.05.1944 - 05.05.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Leiervik - Eingelaufen in Flekkefjord
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| 05.05.1944 - 06.05.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
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| 06.05.1944 - 07.05.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Leiervik
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| 07.05.1944 - 09.05.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Leiervik - Eingelaufen in Flekkefjord
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| 09.05.1944 - 11.05.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
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| 11.05.1944 - 12.05.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Leiervik
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| 12.05.1944 - 13.05.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Leiervik - Eingelaufen in Flekkefjord
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| 13.05.1944 - 14.05.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Leiervik
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| 14.05.1944 - 15.05.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Leiervik - Eingelaufen in Flekkefjord
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| 15.05.1944 - 16.05.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
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| 16.05.1944 - 18.05.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
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| 18.05.1944 - 19.05.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
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| 19.05.1944 - 20.05.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Stavanger
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| 20.05.1944 - 21.05.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Bergen
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| || colspan="3" | U 365, unter Kapitänleutnant [[Heimar Wedemeyer]], lief am 01.05.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte, in mehreren kleinen Unternehmungen, vor der norwegischen Westküste, vor Bergen. Die Aufgabe des Bootes bestand darin feindliche U-Boote im Küstenvorfeld aufzuspüren und zu vernichten. Nach insgesamt 20 Tage, lief U 365 am 21.05.1944 wieder in Bergen ein.
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| || colspan="3" | U 365 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 365 - 3. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung]]
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| 03.06.1944 - 04.06.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Malöy
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| 04.06.1944 - 04.06.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Malöy - Eingelaufen in Alesund
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| 04.06.1944 - 07.06.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Alesund - Eingelaufen in Ramsund
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| 07.06.1944 - 07.06.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Bogenbucht
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| 07.06.1944 - 07.06.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen aus der Bogenbucht - Eingelaufen in Skjomenfjord
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| || colspan="3" | U 365, unter Kapitänleutnant [[Heimar Wedemeyer]], lief am 03.06.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte über Malöy (Gegengeleit passiert), Alesund (Geleitwechsel), Ramsund (Torpedoübernahme) und der Bogenbucht (Ergänzungen), in den Skjomenfjord. Am 07.06.1944 lief U 365 in den Skjomenfjord ein.
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! colspan="3" | 4. Unternehmung
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| 23.06.1944 - 23.06.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen aus der Bogenbucht - Eingelaufen in Harstad
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| 26.06.1944 - 22.07.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Hammerfest
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| || colspan="3" | U 365, unter Kapitänleutnant [[Heimar Wedemeyer]], lief am 23.06.1944 aus der Bogenbucht aus. Am 23.06.1944 lief das Boot in Harstad ein. Dort lag es in 12 Stunden Bereitschaft. Nach dem erneuten Auslaufen operierte U 365 im Nordmeer und der Kara See. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Trutz (U-Bootgruppe)|Trutz]]. Nach 29 Tagen und zurückgelegten 6.510,2 sm über und 845,2 sm unter Wasser, lief U 365 am 22.07.1944 in Hammerfest ein.
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| || colspan="3" | U 365 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 365 - 4. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung]]
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! colspan="3" | 5. Unternehmung
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| 05.08.1944 - 25.08.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Hammerfest
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| || colspan="3" | U 365, unter Kapitänleutnant [[Heimar Wedemeyer]], lief am 05.08.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer und der Kara See. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Greif (U-Bootgruppe)|Greif]]. Nach 20 Tagen und zurückgelegten 3.037,7 sm über und 214,4 sm unter Wasser, lief U 365 am 25.08.1944 wieder in Hammerfest ein.
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| || colspan="3" | U 365 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.540 BRT und 2 Minensucher mit 1.250 t versenken.
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| || colspan="3" | [[Auf der 5. Unternehmung von U 365 versenkte oder beschädigte Schiffe|Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe]]
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 365 - 5. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung]]
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| 27.08.1944 - 28.08.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Tromsö
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| 28.08.1944 - 28.08.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Harstad
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| 28.08.1944 - 28.08.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Lödingen
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| 28.08.1944 - 28.08.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Narvik
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| 28.08.1944 - 28.08.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Narvik
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| || colspan="3" | U 365, unter Kapitänleutnant [[Heimar Wedemeyer]], lief am 27.08.1944 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte, über Tromsö (Lotse an Bord), Harstad (Proviant ergänzt) und Lödingen (Lotse von Bord) nach Narvik. Am 28.08.1944 lief U 365 in Narvik ein. Am 30.08.1944 wurden in Ramsund die Torpedos abgegeben. Vom 31.08.1944 - 01.09.1944 lag das Boot, zu Überholungsarbeiten, längsseits der KÄRNTEN. Am 04.09.1944 erfolgte im Ramsund die Torpedoübernahme sowie am 05.09.1944 in Rombakenfjord die Proviantübernahme aus der DITHMARSCHEN.
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! colspan="3" | 6. Unternehmung
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| 06.09.1944 - 06.09.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Lödingen
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| 06.09.1944 - 06.09.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Tromsö
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| 06.09.1944 - 07.09.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Bogenbucht
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| 28.09.1944 - 28.09.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Lödingen
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| 28.09.1944 - 28.08.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Harstad
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| 28.09.1944 - 03.10.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Harstad
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| 03.10.1944 - 03.10.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Lödingen
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| 03.10.1944 - 03.10.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Bogenbucht
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| || colspan="3" | U 365, unter Kapitänleutnant [[Heimar Wedemeyer]], lief am 06.09.1944 von Narvik aus. Nachdem in Lödingen ein Lotse an Bord genommen und in Tromsö von Bord gegeben wurde, kollidierte das Boot mit dem Minensucher M-361. Es wurde in die Bogenbucht geschleppt. Dort erfolgten die nötigen Reparaturen. Am 28.09.1944 lief das Boot von Narvik aus. In Lödingen kam ein Lotse an Bord und blieb bis Harstad. Anschließend operierte es im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Zorn (U-Bootgruppe)|Zorn]] und [[Grimm (U-Bootgruppe)|Grimm]]. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), und Lödingen (Lotse von Bord), nach Narvik. Nach insgesamt 27 Tagen und zurückgelegten 957 sm über und 49,6 sm unter Wasser, lief U 365 am 03.10.1944 in die Bogenbucht ein.
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| || colspan="3" | U 365 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 365 - 6. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 6. Unternehmung]]
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! colspan="3" | 7. Unternehmung
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| 07.10.1944 - 07.10.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Lödingen
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| 07.10.1944 - 07.10.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Reisafjord
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| 08.10.1944 - 08.10.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen aus Reisafjord - Eingelaufen in Tromsö
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| 12.10.1944 - 23.10.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Hammerfest
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| 24.10.1944 - 11.11.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Harstad
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| 11.11.1944 - 11.11.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Lödingen
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| 11.11.1944 - 11.11.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Kilbotn
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| || colspan="3" | U 365, unter Kapitänleutnant [[Heimar Wedemeyer]], lief am 07.10.1944 von Narvik aus. In Lödingen kam ein Lotse an Bord, und in Harstad ging er von Bord. In Harstad wurde auch die Ausrüstung für einen Wettertrupp übernommen. Anschließend ging es in den Reisafjord zur Erkundung eines Liegeplatzes. Am 08.10.1944 wurde in Tromsö 3 Torpedo abgegeben. Ein Sonderführer und 2 norwegische SS-Männer kamen an Bord. Das Boot brachte den Wettertrupp nach Spitzbergen und operierte anschließend im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Panther (U-Bootgruppe)|Panther]]. Der Rückmarsch führte über Harstad (Proviantaufnahme und Lotse an Bord) und Lödingen (Lotse von Bord), nach Kilbotn. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 5.400 sm über und 573,5 sm unter Wasser, lief U 365 am 11.11.1944 in Kilbotn ein.
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| || colspan="3" | U 365 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 365 - 7. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 7. Unternehmung]]
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! colspan="3" | 8. Unternehmung
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| 22.11.1944 - 13.12.1944 || colspan="3" | Ausgelaufen von Kilbotn - Verlust des Bootes
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| || colspan="3" | U 365, unter Oberleutnant zur See [[Diether Todenhagen]], lief am 21 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordmeer, westlich der Bäreninsel und der Insel Jan Mayen. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppen [[Stier (U-Bootgruppe)|Stier]] und [[Panther (U-Bootgruppe)|Panther]]. Nach 20 Tagen wurde U 365 von 2 britischen Trägerflugzeugen versenkt.
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| || colspan="3" | U 365 konnte auf dieser Unternehmung 1 U-Jäger mit 105 t versenken und 1 Zerstörer mit 1.710 t beschädigen.
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| || colspan="3" | [[Auf der 8. Unternehmung von U 365 versenkte oder beschädigte Schiffe|Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe]]
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 365 - 8. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 8. Unternehmung]]
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! colspan="3" |  Verlustursache
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| Datum: || colspan="3" | 13.12.1944
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| Letzter Kommandant: || colspan="3" | [[Diether Todenhagen]]
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| Ort: || colspan="3" | Nordmeer
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| Position: || colspan="3" | 70° 43' Nord - 08° 07' Ost
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| Planquadrat: || colspan="3" | AB 8611
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| Verlust durch: || colspan="3" | [[Wasserbombe|Wasserbomben]]
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| Tote: || colspan="3" | 50
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| Überlebende: || colspan="3" | 0
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| colspan="3" | '''[[Besatzungsliste U 365|Klick hier → Besatzungsliste U 365]]'''
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! colspan="3" | Verlustursache im Detail
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| colspan="3" | U 365 wurde am 13.12.1944 im Nordmeer nordwestlich von Tromsö/Norwegen durch Wasserbomben der [[Fairey Swordfish]] L (William-Joseph-Lennox Hutchinson) und der [[Fairey Swordfish]] Q (Maurice-William Henley) der [[FAA]] Squadron 813 des britischen Geleitflugzeugträger [[HMS Campania (D.48)]] (Capt. Kenneth-Albert Short) versenkt.
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| colspan="3" | U 365 konnte auf 8 Unternehmungen 1 Schiff mit 7.540 BRT, 2 Minensucher und 1 U-Jäger mit 1.355 t und versenken, und 1 Zerstörer mit 1.710 t beschädigen.
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| colspan="3" | '''Clay Blair schreibt dazu:'''
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| colspan="3" | Zitat: […] U 365 unter Diether Todenhagen schoß einen T-5 auf den britischen Zerstörer [[HMS Cassandra (R.62)]], der den Bug wegriß. Bergungsschiffe schleppten die 1710 Tonnen große Cassandra nach Murmansk zurück. Zweimal griffen mit Torpedos ausgerüstete Ju-88 den Konvoi an, doch sie konnten keinen nennenswerten Schaden anrichten. Am 13. Dezember versenkten zwei Swordfish-Flugzeuge, geflogen von W.J. Hutchinson und M.W. Henley, von dem neuen (1944) Geleitträger Campania Todenhagens U 365 mit der gesamten Besatzung Zitat Ende.
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| colspan="3" | Aus [[Clay Blair]] - Band 2 - Die Gejagten - S. 787.
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! colspan="3" | Literaturverweise
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| Clay Blair || colspan="3" | "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 787. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-J%C3%A4ger-1939-1942-Gejagten-1942-1945/dp/B0BQZRDTDZ/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=VRZSBWSIFBCL&keywords=Clay+Blair+Der+U-Boot-Krieg&qid=1682252398&sprefix=clay+blair+der+u-boot-krieg%2Caps%2C97&sr=8-4| → Amazon]
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|-
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| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll || colspan="3" | "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 243, 250. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Die-Deutschen-U-Boot-Kommandanten/dp/3813205096/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=FVW2QR1VJC2L&keywords=Rainer+Busch+Hans+Joachim+R%C3%B6ll&qid=1690872119&sprefix=rainer+busch+hans+joachim+r%C3%B6ll%2Caps%2C106&sr=8-1| → Amazon]
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|-
 +
| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll || colspan="3" | "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 115, 255. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bd-1-5-U-Boot-Bau/dp/3813205126/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1ZTK8BHDMAITL&keywords=Busch%2FR%C3%B6ll+der+U-Boot-Krieg&qid=1682252213&sprefix=busch%2Fr%C3%B6ll+der+u-boot-krieg%2Caps%2C112&sr=8-1| → Amazon]
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| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll || colspan="3" | "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 306. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bd-1-5-U-Boot-Verluste/dp/3813205142/ref=sr_1_7?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=FVW2QR1VJC2L&keywords=Rainer+Busch+Hans+Joachim+R%C3%B6ll&qid=1690872153&sprefix=rainer+busch+hans+joachim+r%C3%B6ll%2Caps%2C106&sr=8-7| → Amazon]
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| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll || colspan="3" | "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 177, 178. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=FVW2QR1VJC2L&keywords=Rainer+Busch+Hans+Joachim+R%C3%B6ll&qid=1690872199&sprefix=rainer+busch+hans+joachim+r%C3%B6ll%2Caps%2C106&sr=8-2| → Amazon]
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| Axel Niestlé || colspan="3" | "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 57, 272, 278. [https://www.amazon.de/dp/1399082833?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details| → Amazon]
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| Herbert Ritschel || colspan="3" | "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 285 - 292. [https://www.amazon.de/Kurzfassung-Kriegstageb%C3%BCcher-Deutscher-U-Boote-1939/dp/B01D81BGCI/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2XYGJW55Q7RPX&keywords=Kurzfassung+Kriegstageb%C3%BCcher+Deutscher+U-Boote+1939+%E2%80%93+1945&qid=1691416684&sprefix=kurzfassung+kriegstageb%C3%BCcher+deutscher+u-boote+1939+1945+%2Caps%2C105&sr=8-1| → Amazon]
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| || colspan="3" | ''U 365'' wurde am 13.12.1944  im Nordmeer östlich der Insel  Jan-Mayen am Konvoi RA-62 durch die [[Fairey Swordfish]]s Q und L der 813. FAA vom britischen Geleitflugzeugträger ''[[HMS Campania (D.48)]]'' an der Wasseroberfläche entdeckt und mit Wasserbomben versenkt.
 
 
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[[U 364]] ← U 365 → [[U 366]]

Aktuelle Version vom 25. September 2024, 17:17 Uhr

U 364 ← U 365 → U 366

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 365
Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg
Serie: U 351 - U 370
Baunummer: 486
Kiellegung: 21.04.1942
Stapellauf: 09.03.1943
Indienststellung: 08.06.1943
Kommandant: Heimar Wedemeyer
Feldpostnummer: M - 52 253
Kommandanten
08.06.1943 - 17.11.1944 Kapitänleutnant - Heimar Wedemeyer
18.11.1944 - 13.12.1944 Oberleutnant zur See - Diether Todenhagen
Flottillen
08.06.1943 - 29.02.1944 Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
01.03.1944 - 08.06.1944 Frontboot - 9. U-Flottille, Brest
09.06.1944 - 13.12.1944 Frontboot - 13. U-Flottille, Drontheim
Verlegungsfahrt
19.02.1944 - 20.02.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Marviken
21.02.1944 - 22.02.1944 Ausgelaufen von Marviken - Eingelaufen in Egersund
22.02.1944 - 22.02.1944 Ausgelaufen von Egersund - Eingelaufen in Bergen
U 365, unter Kapitänleutnant Heimar Wedemeyer, lief am 19.02.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Marviken (Geleitwechsel und Befehlsempfang) und Egersund (Übernachtung), nach Bergen. Am 22.02.1944 lief U 365 in Bergen ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der U-Boot-Gruppe Mitte.
1. Unternehmung
26.03.1944 - 04.04.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Bergen
U 365, unter Kapitänleutnant Heimar Wedemeyer, lief am 26.03.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte vor der norwegischen Westküste, vor Bergen. Die Aufgabe des Bootes bestand darin feindliche U-Boote im Küstenvorfeld aufzuspüren und zu vernichten. Nach 9 Tagen, lief U 365 am 04.04.1944 wieder in Bergen ein.
U 365 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
08.04.1944 - 09.04.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Stavanger
09.04.1944 - 10.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
10.04.1944 - 11.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
11.04.1944 - 13.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
13.04.1944 - 14.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
14.04.1944 - 15.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
15.04.1944 - 16.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
16.04.1944 - 17.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
17.04.1944 - 18.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
18.04.1944 - 19.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
19.04.1944 - 20.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
20.04.1944 - 21.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
21.04.1944 - 23.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
24.04.1944 - 24.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Bergen
U 365, unter Kapitänleutnant Heimar Wedemeyer, lief am 08.04.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte, in mehreren kleinen Unternehmungen, vor der norwegischen Westküste, vor Bergen. Die Aufgabe des Bootes bestand darin feindliche U-Boote im Küstenvorfeld aufzuspüren und zu vernichten. Nach insgesamt 16 Tagen, lief U 365 am 24.04.1944 wieder in Bergen ein.
U 365 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
01.05.1944 - 03.05.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Flekkefjord
03.05.1944 - 04.05.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Leiervik
04.05.1944 - 05.05.1944 Ausgelaufen von Leiervik - Eingelaufen in Flekkefjord
05.05.1944 - 06.05.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
06.05.1944 - 07.05.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Leiervik
07.05.1944 - 09.05.1944 Ausgelaufen von Leiervik - Eingelaufen in Flekkefjord
09.05.1944 - 11.05.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
11.05.1944 - 12.05.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Leiervik
12.05.1944 - 13.05.1944 Ausgelaufen von Leiervik - Eingelaufen in Flekkefjord
13.05.1944 - 14.05.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Leiervik
14.05.1944 - 15.05.1944 Ausgelaufen von Leiervik - Eingelaufen in Flekkefjord
15.05.1944 - 16.05.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
16.05.1944 - 18.05.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
18.05.1944 - 19.05.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
19.05.1944 - 20.05.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Stavanger
20.05.1944 - 21.05.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Bergen
U 365, unter Kapitänleutnant Heimar Wedemeyer, lief am 01.05.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte, in mehreren kleinen Unternehmungen, vor der norwegischen Westküste, vor Bergen. Die Aufgabe des Bootes bestand darin feindliche U-Boote im Küstenvorfeld aufzuspüren und zu vernichten. Nach insgesamt 20 Tage, lief U 365 am 21.05.1944 wieder in Bergen ein.
U 365 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
Verlegungsfahrt
03.06.1944 - 04.06.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Malöy
04.06.1944 - 04.06.1944 Ausgelaufen von Malöy - Eingelaufen in Alesund
04.06.1944 - 07.06.1944 Ausgelaufen von Alesund - Eingelaufen in Ramsund
07.06.1944 - 07.06.1944 Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Bogenbucht
07.06.1944 - 07.06.1944 Ausgelaufen aus der Bogenbucht - Eingelaufen in Skjomenfjord
U 365, unter Kapitänleutnant Heimar Wedemeyer, lief am 03.06.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte über Malöy (Gegengeleit passiert), Alesund (Geleitwechsel), Ramsund (Torpedoübernahme) und der Bogenbucht (Ergänzungen), in den Skjomenfjord. Am 07.06.1944 lief U 365 in den Skjomenfjord ein.
4. Unternehmung
23.06.1944 - 23.06.1944 Ausgelaufen aus der Bogenbucht - Eingelaufen in Harstad
26.06.1944 - 22.07.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Hammerfest
U 365, unter Kapitänleutnant Heimar Wedemeyer, lief am 23.06.1944 aus der Bogenbucht aus. Am 23.06.1944 lief das Boot in Harstad ein. Dort lag es in 12 Stunden Bereitschaft. Nach dem erneuten Auslaufen operierte U 365 im Nordmeer und der Kara See. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Trutz. Nach 29 Tagen und zurückgelegten 6.510,2 sm über und 845,2 sm unter Wasser, lief U 365 am 22.07.1944 in Hammerfest ein.
U 365 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
5. Unternehmung
05.08.1944 - 25.08.1944 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Hammerfest
U 365, unter Kapitänleutnant Heimar Wedemeyer, lief am 05.08.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer und der Kara See. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Greif. Nach 20 Tagen und zurückgelegten 3.037,7 sm über und 214,4 sm unter Wasser, lief U 365 am 25.08.1944 wieder in Hammerfest ein.
U 365 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.540 BRT und 2 Minensucher mit 1.250 t versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung
Verlegungsfahrt
27.08.1944 - 28.08.1944 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Tromsö
28.08.1944 - 28.08.1944 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Harstad
28.08.1944 - 28.08.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Lödingen
28.08.1944 - 28.08.1944 Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Narvik
28.08.1944 - 28.08.1944 Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Narvik
U 365, unter Kapitänleutnant Heimar Wedemeyer, lief am 27.08.1944 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte, über Tromsö (Lotse an Bord), Harstad (Proviant ergänzt) und Lödingen (Lotse von Bord) nach Narvik. Am 28.08.1944 lief U 365 in Narvik ein. Am 30.08.1944 wurden in Ramsund die Torpedos abgegeben. Vom 31.08.1944 - 01.09.1944 lag das Boot, zu Überholungsarbeiten, längsseits der KÄRNTEN. Am 04.09.1944 erfolgte im Ramsund die Torpedoübernahme sowie am 05.09.1944 in Rombakenfjord die Proviantübernahme aus der DITHMARSCHEN.
6. Unternehmung
06.09.1944 - 06.09.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Lödingen
06.09.1944 - 06.09.1944 Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Tromsö
06.09.1944 - 07.09.1944 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Bogenbucht
28.09.1944 - 28.09.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Lödingen
28.09.1944 - 28.08.1944 Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Harstad
28.09.1944 - 03.10.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Harstad
03.10.1944 - 03.10.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Lödingen
03.10.1944 - 03.10.1944 Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Bogenbucht
U 365, unter Kapitänleutnant Heimar Wedemeyer, lief am 06.09.1944 von Narvik aus. Nachdem in Lödingen ein Lotse an Bord genommen und in Tromsö von Bord gegeben wurde, kollidierte das Boot mit dem Minensucher M-361. Es wurde in die Bogenbucht geschleppt. Dort erfolgten die nötigen Reparaturen. Am 28.09.1944 lief das Boot von Narvik aus. In Lödingen kam ein Lotse an Bord und blieb bis Harstad. Anschließend operierte es im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Zorn und Grimm. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), und Lödingen (Lotse von Bord), nach Narvik. Nach insgesamt 27 Tagen und zurückgelegten 957 sm über und 49,6 sm unter Wasser, lief U 365 am 03.10.1944 in die Bogenbucht ein.
U 365 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 6. Unternehmung
7. Unternehmung
07.10.1944 - 07.10.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Lödingen
07.10.1944 - 07.10.1944 Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Harstad
07.10.1944 - 07.10.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Reisafjord
08.10.1944 - 08.10.1944 Ausgelaufen aus Reisafjord - Eingelaufen in Tromsö
12.10.1944 - 23.10.1944 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Hammerfest
24.10.1944 - 11.11.1944 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Harstad
11.11.1944 - 11.11.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Lödingen
11.11.1944 - 11.11.1944 Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Kilbotn
U 365, unter Kapitänleutnant Heimar Wedemeyer, lief am 07.10.1944 von Narvik aus. In Lödingen kam ein Lotse an Bord, und in Harstad ging er von Bord. In Harstad wurde auch die Ausrüstung für einen Wettertrupp übernommen. Anschließend ging es in den Reisafjord zur Erkundung eines Liegeplatzes. Am 08.10.1944 wurde in Tromsö 3 Torpedo abgegeben. Ein Sonderführer und 2 norwegische SS-Männer kamen an Bord. Das Boot brachte den Wettertrupp nach Spitzbergen und operierte anschließend im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Panther. Der Rückmarsch führte über Harstad (Proviantaufnahme und Lotse an Bord) und Lödingen (Lotse von Bord), nach Kilbotn. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 5.400 sm über und 573,5 sm unter Wasser, lief U 365 am 11.11.1944 in Kilbotn ein.
U 365 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 7. Unternehmung
8. Unternehmung
22.11.1944 - 13.12.1944 Ausgelaufen von Kilbotn - Verlust des Bootes
U 365, unter Oberleutnant zur See Diether Todenhagen, lief am 21 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordmeer, westlich der Bäreninsel und der Insel Jan Mayen. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppen Stier und Panther. Nach 20 Tagen wurde U 365 von 2 britischen Trägerflugzeugen versenkt.
U 365 konnte auf dieser Unternehmung 1 U-Jäger mit 105 t versenken und 1 Zerstörer mit 1.710 t beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 8. Unternehmung
Verlustursache
Datum: 13.12.1944
Letzter Kommandant: Diether Todenhagen
Ort: Nordmeer
Position: 70° 43' Nord - 08° 07' Ost
Planquadrat: AB 8611
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 50
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 365
Verlustursache im Detail
U 365 wurde am 13.12.1944 im Nordmeer nordwestlich von Tromsö/Norwegen durch Wasserbomben der Fairey Swordfish L (William-Joseph-Lennox Hutchinson) und der Fairey Swordfish Q (Maurice-William Henley) der FAA Squadron 813 des britischen Geleitflugzeugträger HMS Campania (D.48) (Capt. Kenneth-Albert Short) versenkt.
U 365 konnte auf 8 Unternehmungen 1 Schiff mit 7.540 BRT, 2 Minensucher und 1 U-Jäger mit 1.355 t und versenken, und 1 Zerstörer mit 1.710 t beschädigen.
Clay Blair schreibt dazu:
Zitat: […] U 365 unter Diether Todenhagen schoß einen T-5 auf den britischen Zerstörer HMS Cassandra (R.62), der den Bug wegriß. Bergungsschiffe schleppten die 1710 Tonnen große Cassandra nach Murmansk zurück. Zweimal griffen mit Torpedos ausgerüstete Ju-88 den Konvoi an, doch sie konnten keinen nennenswerten Schaden anrichten. Am 13. Dezember versenkten zwei Swordfish-Flugzeuge, geflogen von W.J. Hutchinson und M.W. Henley, von dem neuen (1944) Geleitträger Campania Todenhagens U 365 mit der gesamten Besatzung Zitat Ende.
Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 787.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 787. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 243, 250. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 115, 255. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 306. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 177, 178. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 57, 272, 278. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 285 - 292. → Amazon
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