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FNFL Lobelia (K.05): Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | !!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes [[Anmerkungen für Kriegsschiffe|Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe]]  !!!
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| || colspan="3" | Die '''FNFL LOBELIA (K.08)''' war eine Korvetten der Flower-Klasse der britischen Royal Navy, die an die freien französischen Seestreitkräfte (FNFL - Forces Navales Françaises Libres) abgegeben wurde. Ursprünglich HMS Lobelia (K.05) genannt, wurde es von den Freien Französischen Seestreitkräften in FNFL Lobelia (K.05) umbenannt.
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! Datenblatt:
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! colspan="3" | '''FNFL Lobelia (K.05)'''
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| Nationalität: || Großbritannien/Frankreich
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| Schiffstyp: || Korvette
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| Klasse: || Flower-Klasse
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| Bauwerft: || Alexander Hall &. Company Limited, Aberdeen/Großbritannien
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| Kiellegung: || 27.06.1940
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| Stapellauf: || 15.02.1941
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| Indienststellung: || 16.07.1941
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! colspan="3" | Schiffsmaße
 
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| || colspan="3" | Der Kiel der Korvette wurde am 27.06.1940 bei Alexander Hall & Co. Ltd. in Aberdeen gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 15.02.1941 und die Indienststellung am 16.07.1941.
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| Tonnage: || 925 ts
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| Länge: || 62,48 m
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| Breite: || 10,06 m
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| Tiefgang: || 3,51 m
 
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 925 ts. Es war 62,50 m lang, 10,10 m breit und hatte einen Tiefgang von 2,70 m. Eine 4-Zylinder -Dreifachexpansions-Dampfmaschine erzeugte eine Leistung von 2.750 PS (2 MW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 16 kn (30 km) Die Besatzungsstärke betrug 70 Mann.
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| Besatzungsstärke: || 85 Mann
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Lobelia mit: 1 x 102 mm Mark IX-Kanone, 1 Mark VIII 40-mm-Kanone, 2 Mark IIA 20-mm -Kanonen, 2 Hotchkiss-Maschinengewehre, 4 Wasserbombenwerfer vom Typ Mark I, 2 Rampen für Mark-I- Wasserbomben, 60 [[Wasserbombe|Wasserbomben]], 1 Mark III [[Hedgehog]]-Werfer. Außerdem war das Schiff ausgerüstet mit einem [[Radar]] Typ 271 und [[Asdic]].
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! colspan="3" | Maschinenanlage
 
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte:'''
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| Maschine: || 2 × Scotch-Dampfkessel - 1 × 4-Takt-Hubkolbendampfmaschine
 
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| || colspan="3" | Gebaut als HMS Lobelia für die Royal Navy wurde die Korvette am 16.07.1941 an die Freien Französischen Seestreitkräfte übergeben.
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| Leistung: || 2,750 PS
 
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| || colspan="3" | Am 03.09.1941 wurde die Lobelia nach Probefahrten und Ausbildung für einsatzbereit erklärt. Anschließend wurde sie der 4. Escort Group des Western Approaches Command zugeteilt. Ende November 1941 nahm die Lobelia Admiral Muselier und einige Offiziere seines Generalstabs an Bord, um sie nach Island zu transportieren. Das Jahr 1941 endet mit der Beteiligung der Lobelia an 4 HX-Konvois zwischen Halifax und Liverpool und 4 ON-Konvois, die von Liverpool abfuhren, die sich jedoch alle aufgrund der Wetterbedingungen auflösen.
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| Höchstgeschwindigkeit: || 16 kn (29,6 km/h)
 
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| || colspan="3" | 1942 war die Lobelia weiter im Geleitdienst tätig, sie begleitete: 5 HX-Konvois (3 zwischen Halifax und Liverpool und 2 von New York City nach Liverpool), 9 ON-Konvois (2 zwischen Liverpool und Halifax, 2 verließen Liverpool und lösten sich dann auf und 4 zwischen Liverpool und New York City) und 4 SC-Konvois (3 zwischen Halifax und Liverpool und 1 zwischen New York City und Liverpool).
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| || colspan="3" | Von Juli bis August 1942 wurde die Lobelia in Glasgow (Schottland) umgebaut.
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! colspan="3" | Bewaffnung
 
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| || colspan="3" | 1943 begleitete die Lobelia: 4 HX-Konvois (zwischen New York City und Liverpool), 1 MKS (Abfahrt von Gibraltar und Treffen mit einem SL-Konvoi), 3 ON-Konvois (zwischen Liverpool und New York City), 2 ONS-Konvois (zwischen Liverpool und Halifax), 3 kombinierte OS/KMS-Konvois (zwei starten in Liverpool und werden dann aufgelöst, und der Konvoi OS49/KMS16 kommt in Freetown an), 3 SC-Konvois (2 zwischen New York City und Liverpool und 1 zwischen Halifax und Liverpool) und 4 kombinierte SL/MKS-Konvois.
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| || colspan="3" | Während der Überfahrt mit dem Konvoi SC 117 wurde die Lobelia, bei einer U-Bootjagd, durch eigene Wasserbomben beschädigt. Sie wurde von Konvoi abgezogen und lief zur Reparatur seiner Asdic-Kuppel und an den Navigationsinstrumenten nach Saint John. Die Arbeiten an der Korvette dauerten bis zum 31.01.1943.
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| Artillerie: || 1 x 102 mm Mark IX - 1 x 40-mm -  2 x 20-mm - 2 x Hotchkiss-MG
 
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| || colspan="3" | Während der Überfahrt mit dem Konvoi SC 118, versenkte die Lobelia, am 07.02.1943, [[U 609]].
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| Torpedobewaffnung: || /
 
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| || colspan="3" | Am 20.03.1944 wurde die Lobelia in New Orleans einer umfassenden Überholung unterzogen, die am 14.05.1944 beendet waren.
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| U-Boot-Abwehr: || 4 x Wabowerfer Mk. I - 2 x Waboablaufschinen Mk. I - 60 [[Wasserbombe|Wasserbomben]] - 1 x [[Hedgehog]] Mk. III
 
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| || colspan="3" | 1944 begleitete die Lobelia: 1 KMS.56G-Konvoi kommt in Gibraltar an, 1 Konvoi MKS.38G (zwischen Gibraltar und dem Treffpunkt mit Konvoi SL.147), 1 ON-Konvoi (zwischen Liverpool und New York City), 3 kombinierte OS/KMS-Konvois (Abfahrt von Liverpool und dann Aufgelöst).
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| Ortung: || [[Asdic]] - [[Radar]] Typ 271
 
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| || colspan="3" | Die Lobelia beteiligte sich nicht an Operationen der alliierten Landungen in der Normandie. Sie wurde stattdessen dem Sektor Westafrika zugeteilt. Am 18.07.1944 holte sie englische Flieger einer abgestürzten Sunderland vor der Küste Mauretaniens ab.
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| || colspan="3" | Die Lobelia wurde April 1947 der Royal Navy zurückgegeben. Anschließend wurde sie an eine norwegische Reederei verkauft und erhielt den Namen Thorgeir, dann fuhr sie unter der Reederei Bride & Dahl zum Walfang. Die wurde 1969 außer Dienst gestellt und anschließend von der Firma Nork Skipsopphugning in Grimstad verschrottet.
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! colspan="3" | Einsatzgeschichte:
 
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| || colspan="3" | Übersetzt aus dem französischen aus Bases Sous-Marines → [http://www.u-boote.fr/lobelia.htm| FNFL Lobelia (K.05)]
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| colspan="3" | Ursprünglich für die britischen Royal Navy gebaut, am 16.07.1941 an die freien französischen Seestreitkräfte (FNFL - Forces Navales Françaises Libres) abgegeben. Ursprünglich HMS Lobelia (K.05) genannt, wurde es von den Freien Französischen Seestreitkräften in FNFL Lobelia (K.05) umbenannt.
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| colspan="3" | Am 03.09.1941 wurde die Lobelia nach Probefahrten und Ausbildung für einsatzbereit erklärt. Anschließend wurde sie der 4. Escort Group des Western Approaches Command zugeteilt. Ende November 1941 nahm die Lobelia Admiral Muselier und einige Offiziere seines Generalstabs an Bord, um sie nach Island zu transportieren. Das Jahr 1941 endet mit der Beteiligung der Lobelia an 4 HX-Konvois zwischen Halifax und Liverpool und 4 ON-Konvois, die von Liverpool abfuhren, die sich jedoch alle aufgrund der Wetterbedingungen auflösen.
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| colspan="3" | 1942 war die Lobelia weiter im Geleitdienst tätig, sie begleitete: 5 HX-Konvois (3 zwischen Halifax und Liverpool und 2 von New York City nach Liverpool), 9 ON-Konvois (2 zwischen Liverpool und Halifax, 2 verließen Liverpool und lösten sich dann auf und 4 zwischen Liverpool und New York City) und 4 SC-Konvois (3 zwischen Halifax und Liverpool und 1 zwischen New York City und Liverpool).
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| colspan="3" | Von Juli bis August 1942 wurde die Lobelia in Glasgow (Schottland) umgebaut.
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| colspan="3" | 1943 begleitete die Lobelia: 4 HX-Konvois (zwischen New York City und Liverpool), 1 MKS (Abfahrt von Gibraltar und Treffen mit einem SL-Konvoi), 3 ON-Konvois (zwischen Liverpool und New York City), 2 ONS-Konvois (zwischen Liverpool und Halifax), 3 kombinierte OS/KMS-Konvois (zwei starten in Liverpool und werden dann aufgelöst, und der Konvoi OS49/KMS16 kommt in Freetown an), 3 SC-Konvois (2 zwischen New York City und Liverpool und 1 zwischen Halifax und Liverpool) und 4 kombinierte SL/MKS-Konvois.
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| colspan="3" | Während der Überfahrt mit dem Konvoi SC 117 wurde die Lobelia, bei einer U-Bootjagd, durch eigene Wasserbomben beschädigt. Sie wurde von Konvoi abgezogen und lief zur Reparatur seiner Asdic-Kuppel und an den Navigationsinstrumenten nach Saint John. Die Arbeiten an der Korvette dauerten bis zum 31.01.1943.
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| colspan="3" | Während der Überfahrt mit dem Konvoi SC 118, versenkte die Lobelia, am 07.02.1943, [[U 609]].
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| colspan="3" | Am 20.03.1944 wurde die Lobelia in New Orleans einer umfassenden Überholung unterzogen, die am 14.05.1944 beendet waren.
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| colspan="3" | 1944 begleitete die Lobelia: 1 KMS.56G-Konvoi kommt in Gibraltar an, 1 Konvoi MKS.38G (zwischen Gibraltar und dem Treffpunkt mit Konvoi SL.147), 1 ON-Konvoi (zwischen Liverpool und New York City), 3 kombinierte OS/KMS-Konvois (Abfahrt von Liverpool und dann Aufgelöst).
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| colspan="3" | Die Lobelia beteiligte sich nicht an Operationen der alliierten Landungen in der Normandie. Sie wurde stattdessen dem Sektor Westafrika zugeteilt. Am 18.07.1944 holte sie englische Flieger einer abgestürzten Sunderland vor der Küste Mauretaniens ab.
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Aktuelle Version vom 8. November 2024, 11:23 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: FNFL Lobelia (K.05)
Nationalität: Großbritannien/Frankreich
Schiffstyp: Korvette
Klasse: Flower-Klasse
Bauwerft: Alexander Hall &. Company Limited, Aberdeen/Großbritannien
Kiellegung: 27.06.1940
Stapellauf: 15.02.1941
Indienststellung: 16.07.1941
Schiffsmaße
Tonnage: 925 ts
Länge: 62,48 m
Breite: 10,06 m
Tiefgang: 3,51 m
Besatzungsstärke: 85 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 × Scotch-Dampfkessel - 1 × 4-Takt-Hubkolbendampfmaschine
Leistung: 2,750 PS
Höchstgeschwindigkeit: 16 kn (29,6 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 1 x 102 mm Mark IX - 1 x 40-mm - 2 x 20-mm - 2 x Hotchkiss-MG
Torpedobewaffnung: /
U-Boot-Abwehr: 4 x Wabowerfer Mk. I - 2 x Waboablaufschinen Mk. I - 60 Wasserbomben - 1 x Hedgehog Mk. III
Ortung: Asdic - Radar Typ 271
Einsatzgeschichte:
Ursprünglich für die britischen Royal Navy gebaut, am 16.07.1941 an die freien französischen Seestreitkräfte (FNFL - Forces Navales Françaises Libres) abgegeben. Ursprünglich HMS Lobelia (K.05) genannt, wurde es von den Freien Französischen Seestreitkräften in FNFL Lobelia (K.05) umbenannt.
Am 03.09.1941 wurde die Lobelia nach Probefahrten und Ausbildung für einsatzbereit erklärt. Anschließend wurde sie der 4. Escort Group des Western Approaches Command zugeteilt. Ende November 1941 nahm die Lobelia Admiral Muselier und einige Offiziere seines Generalstabs an Bord, um sie nach Island zu transportieren. Das Jahr 1941 endet mit der Beteiligung der Lobelia an 4 HX-Konvois zwischen Halifax und Liverpool und 4 ON-Konvois, die von Liverpool abfuhren, die sich jedoch alle aufgrund der Wetterbedingungen auflösen.
1942 war die Lobelia weiter im Geleitdienst tätig, sie begleitete: 5 HX-Konvois (3 zwischen Halifax und Liverpool und 2 von New York City nach Liverpool), 9 ON-Konvois (2 zwischen Liverpool und Halifax, 2 verließen Liverpool und lösten sich dann auf und 4 zwischen Liverpool und New York City) und 4 SC-Konvois (3 zwischen Halifax und Liverpool und 1 zwischen New York City und Liverpool).
Von Juli bis August 1942 wurde die Lobelia in Glasgow (Schottland) umgebaut.
1943 begleitete die Lobelia: 4 HX-Konvois (zwischen New York City und Liverpool), 1 MKS (Abfahrt von Gibraltar und Treffen mit einem SL-Konvoi), 3 ON-Konvois (zwischen Liverpool und New York City), 2 ONS-Konvois (zwischen Liverpool und Halifax), 3 kombinierte OS/KMS-Konvois (zwei starten in Liverpool und werden dann aufgelöst, und der Konvoi OS49/KMS16 kommt in Freetown an), 3 SC-Konvois (2 zwischen New York City und Liverpool und 1 zwischen Halifax und Liverpool) und 4 kombinierte SL/MKS-Konvois.
Während der Überfahrt mit dem Konvoi SC 117 wurde die Lobelia, bei einer U-Bootjagd, durch eigene Wasserbomben beschädigt. Sie wurde von Konvoi abgezogen und lief zur Reparatur seiner Asdic-Kuppel und an den Navigationsinstrumenten nach Saint John. Die Arbeiten an der Korvette dauerten bis zum 31.01.1943.
Während der Überfahrt mit dem Konvoi SC 118, versenkte die Lobelia, am 07.02.1943, U 609.
Am 20.03.1944 wurde die Lobelia in New Orleans einer umfassenden Überholung unterzogen, die am 14.05.1944 beendet waren.
1944 begleitete die Lobelia: 1 KMS.56G-Konvoi kommt in Gibraltar an, 1 Konvoi MKS.38G (zwischen Gibraltar und dem Treffpunkt mit Konvoi SL.147), 1 ON-Konvoi (zwischen Liverpool und New York City), 3 kombinierte OS/KMS-Konvois (Abfahrt von Liverpool und dann Aufgelöst).
Die Lobelia beteiligte sich nicht an Operationen der alliierten Landungen in der Normandie. Sie wurde stattdessen dem Sektor Westafrika zugeteilt. Am 18.07.1944 holte sie englische Flieger einer abgestürzten Sunderland vor der Küste Mauretaniens ab.
Die Lobelia wurde April 1947 der Royal Navy zurückgegeben. Anschließend wurde sie an eine norwegische Reederei verkauft und erhielt den Namen Thorgeir, dann fuhr sie unter der Reederei Bride &. Dahl zum Walfang. Die wurde 1969 außer Dienst gestellt und anschließend von der Firma Nork Skipsopphugning in Grimstad verschrottet.
Quellenangabe
Übersetzt aus dem französischen aus Bases Sous-Marines → | FNFL Lobelia (K.05)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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