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HMCS Saguenay (D.79): Unterschied zwischen den Versionen

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'''<small>!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten [[Anmerkungen für Kriegsschiffe|Klick hier → Anmerkungen]] !!!</small>'''
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| Nationalität: || Kanada
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| Schiffstyp: || Zerstörer
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| Klasse: || A-Klasse (River-Klasse)
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| Bauwerft: || John I. Thornycroft &. Company, Woolston
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| Kiellegung: || 27.09.1929
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| Stapellauf: || 11.07.1930
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| Indienststellung: || 22.05.1931
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| Tonnage: || 1.360 ts (Standard) - 1.790 ts (Maximal)
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| Länge: || 97,53 m
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| Breite: || 9,91 m
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| Tiefgang: || 3,20 m
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| Besatzungsstärke: || 134 - 200 Mann
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| Maschine: || 3 x Admiralty-Dampfkessel - 2 x Parsons-Getriebeturbinen
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| Leistung: || 32.000 PS
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| Höchstgeschwindigkeit: || 35,25 kn (65 km/h)
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| || colspan="3" | Die '''HMCS SAGUENAY (D.79)''' war ein Zerstörer der britischen A-Klasse der kanadischen Canadian Royal Navy.
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| Artillerie: || 2 × 120 mm L/45 Mk.IX - 1 x 76 mm Flak - 3 x 20 mm Oerlikon Flak
 
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| || colspan="3" | Der Kiel des Zerstörers wurde am 27.09.1929 bei Thornycroft in Southampton gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 11.07.1930 und die Indienststellung am 22.05.1931.
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| Torpedobewaffnung: || 4 × Torpedorohre 533 mm
 
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.350 ts. Es war 97,53 m lang, 9,91 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,20 m. 3 Admiralty-Dampfkessel und 2 Satz Parsons-Getriebeturbinen erzeugten eine Leistung von 34.000 PS (25.007 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 35,25 kn (65 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 134 - 200 Mann.
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| U-Boot-Abwehr: || [[Wasserbombe|Wabowerfer]] - [[Hedgehog]]
 
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Saguenay mit: 2 × 120 mm - Geschützen L/45 Mk.IX, 1 x 76 mm Flak, 3 x 20 mm Oerlikon Flak, 4 × Torpedorohre 533 mm, [[Wasserbombe|Wabowerfer]], [[Hedgehog]].
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| Ortung: || [[Asdic]]
 
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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! colspan="3" | Einsatzgeschichte:
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| || colspan="3" | Vor Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Zerstörer an der kanadischen Atlantik- und Pazifikküste eingesetzt. Im Herbst 1939 erhielt er allerdings zunächst die Aufgabe, deutsche Blockadebrecher aufzuspüren, die versuchten, von der amerikanischen Ostküste und aus der Karibik in die Heimat zu gelangen. Das Schiff konnte in Zusammenwirken mit dem Leichten Kreuzer Orion einen deutschen Frachter stellen.
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| colspan="3" | Vor Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Zerstörer an der kanadischen Atlantik- und Pazifikküste eingesetzt. Im Herbst 1939 erhielt er allerdings zunächst die Aufgabe, deutsche Blockadebrecher aufzuspüren, die versuchten, von der amerikanischen Ostküste und aus der Karibik in die Heimat zu gelangen. Das Schiff konnte in Zusammenwirken mit dem Leichten Kreuzer Orion einen deutschen Frachter stellen.
 
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| || colspan="3" | Nachdem diese Aufgabe erledigt war, geleitete die Saguenay zunächst Konvois, wie den Geleitzug HX 65, auf der Nordatlantikroute. Seit 1940 geschah dies als Teil einer kanadischen Geleitgruppe. Bei einem kurzzeitigen Einsatz auf der Großbritannien-Gibraltar-Route wurde der Zerstörer im Dezember 1940 von dem italienischen U-Boot Argo torpediert. Unmittelbar vor dem Reparaturhafen folgte dann noch ein Minentreffer.
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| colspan="3" | Nachdem diese Aufgabe erledigt war, geleitete die Saguenay zunächst Konvois, wie den Geleitzug HX 65, auf der Nordatlantikroute. Seit 1940 geschah dies als Teil einer kanadischen Geleitgruppe. Bei einem kurzzeitigen Einsatz auf der Großbritannien-Gibraltar-Route wurde der Zerstörer im Dezember 1940 von dem italienischen U-Boot Argo torpediert. Unmittelbar vor dem Reparaturhafen folgte dann noch ein Minentreffer.
 
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| || colspan="3" | Die Reparatur, die bis August 1941 dauerte, wurde auch dazu genutzt, die U-Boot-Abwehr- und Flugabwehr-Bewaffnung zulasten der Hauptartillerie und eines Torpedorohrsatzes zu verstärken. Nach der Beendigung schlossen sich weitere Einsätze als Sicherung von Geleitzügen im Atlantik an.
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| colspan="3" | Die Reparatur, die bis August 1941 dauerte, wurde auch dazu genutzt, die U-Boot-Abwehr- und Flugabwehr-Bewaffnung zulasten der Hauptartillerie und eines Torpedorohrsatzes zu verstärken. Nach der Beendigung schlossen sich weitere Einsätze als Sicherung von Geleitzügen im Atlantik an.
 
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| || colspan="3" | Bei einem dieser Geleite kollidierte die Saguenay am 15.11.1942 mit dem panamaischen Handelsschiff Azara. Dadurch explodierten mehrere Wasserbomben am Heck des Zerstörers, das so stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, dass das Schiff nicht mehr vollständig repariert werden konnte. Vielmehr wurde das Heck nur versiegelt, um die Wasserdichtigkeit herzustellen. Der Zerstörer wurde während der Restdauer des Krieges als Trainingsschiff an seinem Liegeplatz in Cornwallis, Nova Scotia, verwandt.
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| colspan="3" | Bei einem dieser Geleite kollidierte die Saguenay am 15.11.1942 mit dem panamaischen Handelsschiff Azara. Dadurch explodierten mehrere Wasserbomben am Heck des Zerstörers, das so stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, dass das Schiff nicht mehr vollständig repariert werden konnte. Vielmehr wurde das Heck nur versiegelt, um die Wasserdichtigkeit herzustellen. Der Zerstörer wurde während der Restdauer des Krieges als Trainingsschiff an seinem Liegeplatz in Cornwallis, Nova Scotia, verwandt.
 
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| || colspan="3" | Am 30.07.1945 wurde die Saguenay aus der Liste der aktiven Schiffe der Flotte gestrichen, drei Jahre später erfolgte der Verkauf an eine Abwrackwerft.
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| colspan="3" | Am 30.07.1945 wurde die Saguenay aus der Liste der aktiven Schiffe der Flotte gestrichen, drei Jahre später erfolgte der Verkauf an eine Abwrackwerft.
 
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Version vom 16. November 2024, 10:41 Uhr

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Datenblatt: HMCS Saguenay (D.79)
Nationalität: Kanada
Schiffstyp: Zerstörer
Klasse: A-Klasse (River-Klasse)
Bauwerft: John I. Thornycroft &. Company, Woolston
Kiellegung: 27.09.1929
Stapellauf: 11.07.1930
Indienststellung: 22.05.1931
Schiffsmaße
Tonnage: 1.360 ts (Standard) - 1.790 ts (Maximal)
Länge: 97,53 m
Breite: 9,91 m
Tiefgang: 3,20 m
Besatzungsstärke: 134 - 200 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 3 x Admiralty-Dampfkessel - 2 x Parsons-Getriebeturbinen
Leistung: 32.000 PS
Höchstgeschwindigkeit: 35,25 kn (65 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 2 × 120 mm L/45 Mk.IX - 1 x 76 mm Flak - 3 x 20 mm Oerlikon Flak
Torpedobewaffnung: 4 × Torpedorohre 533 mm
U-Boot-Abwehr: Wabowerfer - Hedgehog
Ortung: Asdic
Einsatzgeschichte:
Vor Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Zerstörer an der kanadischen Atlantik- und Pazifikküste eingesetzt. Im Herbst 1939 erhielt er allerdings zunächst die Aufgabe, deutsche Blockadebrecher aufzuspüren, die versuchten, von der amerikanischen Ostküste und aus der Karibik in die Heimat zu gelangen. Das Schiff konnte in Zusammenwirken mit dem Leichten Kreuzer Orion einen deutschen Frachter stellen.
Nachdem diese Aufgabe erledigt war, geleitete die Saguenay zunächst Konvois, wie den Geleitzug HX 65, auf der Nordatlantikroute. Seit 1940 geschah dies als Teil einer kanadischen Geleitgruppe. Bei einem kurzzeitigen Einsatz auf der Großbritannien-Gibraltar-Route wurde der Zerstörer im Dezember 1940 von dem italienischen U-Boot Argo torpediert. Unmittelbar vor dem Reparaturhafen folgte dann noch ein Minentreffer.
Die Reparatur, die bis August 1941 dauerte, wurde auch dazu genutzt, die U-Boot-Abwehr- und Flugabwehr-Bewaffnung zulasten der Hauptartillerie und eines Torpedorohrsatzes zu verstärken. Nach der Beendigung schlossen sich weitere Einsätze als Sicherung von Geleitzügen im Atlantik an.
Bei einem dieser Geleite kollidierte die Saguenay am 15.11.1942 mit dem panamaischen Handelsschiff Azara. Dadurch explodierten mehrere Wasserbomben am Heck des Zerstörers, das so stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, dass das Schiff nicht mehr vollständig repariert werden konnte. Vielmehr wurde das Heck nur versiegelt, um die Wasserdichtigkeit herzustellen. Der Zerstörer wurde während der Restdauer des Krieges als Trainingsschiff an seinem Liegeplatz in Cornwallis, Nova Scotia, verwandt.
Am 30.07.1945 wurde die Saguenay aus der Liste der aktiven Schiffe der Flotte gestrichen, drei Jahre später erfolgte der Verkauf an eine Abwrackwerft.
Quellenangabe
Aus Wikipedia/Deutschland → | HMCS Saguenay (D.79)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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