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HMS Sahib (P.212): Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | !!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes [[Anmerkungen für Kriegsschiffe|Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe]]  !!!
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| || colspan="3" | Die '''HMS SAHIB (P.212)''' war ein U-Boot der Seraph-Klasse der britischen Royal Navy.
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| || colspan="3" | Der Kiel des U-Bootes wurde am 05.07.1940 bei Cammell, Laird &. Co. in Birkenhead/Großbritannien gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 19.06.1942 und die Indienststellung am 13.05.1942.
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! Datenblatt:
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! colspan="3" | '''HMS Sahib (P.212)'''
 
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| || colspan="3" | Das Boot hatte eine Verdrängung von 865 ts über und 990 ts unter Wasser. Es war 66,08 m lang, 7,19 m breit und einen Tiefgang von 3,40 m. 2 Dieselmotoren mit 1.900 PS und 2 E-Maschinen mit 1.300 PS konnten das Boot auf bis zu 15 kn (28 km/h) über und 10 kn (19 km/h) unter Wasser beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 48 Mann.
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| Nationalität: || Großbritannien
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| Schiffstyp: || Unterseeboot
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| Klasse: || S-Klasse (Seraph-Klasse)
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| Bauwerft: || Cammell, Laird &. Company, Birkenhead
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| Kiellegung: || 05.07.1940
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| Stapellauf: || 19.01.1942
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| Indienststellung: || 13.05.1942
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Sahib mit: 1 × Geschütz 7,6 cm L/50, 1 × Flak 2,0 cm Oerlikon, 3 × MG 7,7 mm, 7 × Torpedorohr 53,3 cm (davon eines extern), 13 Torpedos.
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! colspan="3" | Schiffsmaße
 
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| || colspan="3" | Das Einsatzgebiet der Sahib lag im Mittelmeer. Die Kampfaufträge richteten sich hauptsächlich gegen den Nachschub der Achse im Krieg in Nordafrika. Der Kommandant des U-Bootes war Lt. John Henry Bromage.
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| || colspan="3" | Zwischen dem 12. und 16.09.1942 versenkte das britische U-Boot in den Seegebieten um Sardinien drei italienische Segelschiffe mit dem Bordgeschütz.
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| Tonnage: || 865 ts über - 990 ts unter Wasser
 
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| || colspan="3" | Am 14.11.1942 torpedierte und versenkte die Sahib vor Sizilien den italienischen Transporter Sizilien (1.579 BRT). Das Schiff transportierte alliierte Kriegsgefangene. Über 780 Kriegsgefangene und 165 Italiener fanden den Tod. Das U-Boot konnte lediglich 60 Schiffbrüchige aufnehmen und retten.
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| Länge: || 66,08 m
 
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| || colspan="3" | Am 14.12. 1942 versenkte das U-Boot vor der tunesischen Halbinsel Kap Bon das italienische Frachtschiff Honestas (4.960 BRT). Am 11.01.1943 wurde das deutsche (ex franz.) Handelsschiff San Antonio (6.013 BRT) ungefähr 15 Seemeilen östlich von San Remo torpediert und beschädigt. Drei Tage später sank der deutsche Transporter Oued Tiflet (1.194 BRT) 20 Seemeilen südwestlich von Savona durch Torpedos der Sahib.
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| Breite: || 7,19 m
 
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| || colspan="3" | Am 21.01.1943 wurde westlich von Bonifacio (Korsika) das deutsche U-Boot [[U 301]] versenkt. Nur ein deutscher Seemann überlebte den Untergang.
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| Tiefgang: || 3,40 m
 
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| || colspan="3" | Im Februar und März 1943 wurden vor Sizilien sechs kleinere italienische Einheiten versenkt.
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| Besatzungsstärke: || 48 Mann
 
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| || colspan="3" | Am 22.04.1943 beschoss die Sahib 3 Seemeilen südlich von Capo Vaticano den italienischen Schlepper Valente (286 BRT) und einen Leichter. Der Schlepper wurde 45 mal und der Leichter 25 mal getroffen. Der Schlepper fing Feuer und brannte aus. Trotzdem müssen beide Einheiten schwimmfähig geblieben sein, denn sie wurden lediglich als beschädigt bezeichnet.
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| || colspan="3" | Zwei Tage am später, am 24.04.1943, torpedierte die Sahib nordöstlich von Sizilien den italienischen Transporter Galiola (1.428 BRT) und versenkte das Schiff. Die eskortierenden italienischen Korvetten Gabbiano, Climene und Euterpe griffen darauf hin gemeinsam mit einer deutschen Ju 88 des Lehrgeschwaders 1 das U-Boot mit Wasserbomben an. Die Sahib wurde getroffen und erlitt schwere Beschädigungen am Druckkörper. Sie musste auftauchen. Die gesamte Besatzung verließ anschließend die sinkende Sahib und ging in italienische Kriegsgefangenschaft. Ein Besatzungsmitglied erlag am 03.05.1943 seinen Verletzungen.
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! colspan="3" | Maschinenanlage
 
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| || colspan="3" | Aus Wikipedia/Deutschland
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| Maschine: || 2 x Dieselmotoren - 2 x Elektromotoren
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| Leistung: || 1.900 PS (Diesel) - 1.300 PS (E-Maschine)
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| Höchstgeschwindigkeit: || 15 kn (28 km/h) über - 10 kn (19 km/h) unter Wasser
 
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! colspan="3" | Bewaffnung
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| Artillerie: || 1 × 76 mm L/50 - 1 × 20 mm Oerlikon Flak - 3 × 7,7 mm MG
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| Torpedobewaffnung: || 7 × Torpedorohre 533 mm (6 im Bug 1 im Heck, davon eines extern), 13 Torpedos
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| U-Boot-Abwehr: || -
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| Ortung: || -
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| colspan="3" | Das Einsatzgebiet der Sahib lag im Mittelmeer. Die Kampfaufträge richteten sich hauptsächlich gegen den Nachschub der Achse im Krieg in Nordafrika. Der Kommandant des U-Bootes war Lt. John Henry Bromage.
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| colspan="3" | Zwischen dem 12. und 16.09.1942 versenkte das britische U-Boot in den Seegebieten um Sardinien drei italienische Segelschiffe mit dem Bordgeschütz.
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| colspan="3" | Am 14.11.1942 torpedierte und versenkte die Sahib vor Sizilien den italienischen Transporter Sizilien (1.579 BRT). Das Schiff transportierte alliierte Kriegsgefangene. Über 780 Kriegsgefangene und 165 Italiener fanden den Tod. Das U-Boot konnte lediglich 60 Schiffbrüchige aufnehmen und retten.
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| colspan="3" | Am 14.12. 1942 versenkte das U-Boot vor der tunesischen Halbinsel Kap Bon das italienische Frachtschiff Honestas (4.960 BRT). Am 11.01.1943 wurde das deutsche (ex franz.) Handelsschiff San Antonio (6.013 BRT) ungefähr 15 Seemeilen östlich von San Remo torpediert und beschädigt. Drei Tage später sank der deutsche Transporter Oued Tiflet (1.194 BRT) 20 Seemeilen südwestlich von Savona durch Torpedos der Sahib.
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| colspan="3" | Am 21.01.1943 wurde westlich von Bonifacio (Korsika) das deutsche U-Boot [[U 301]] versenkt. Nur ein deutscher Seemann überlebte den Untergang.
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| colspan="3" | Im Februar und März 1943 wurden vor Sizilien sechs kleinere italienische Einheiten versenkt.
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| colspan="3" | Am 22.04.1943 beschoss die Sahib 3 Seemeilen südlich von Capo Vaticano den italienischen Schlepper Valente (286 BRT) und einen Leichter. Der Schlepper wurde 45 mal und der Leichter 25 mal getroffen. Der Schlepper fing Feuer und brannte aus. Trotzdem müssen beide Einheiten schwimmfähig geblieben sein, denn sie wurden lediglich als beschädigt bezeichnet.
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| colspan="3" | Zwei Tage am später, am 24.04.1943, torpedierte die Sahib nordöstlich von Sizilien den italienischen Transporter Galiola (1.428 BRT) und versenkte das Schiff. Die eskortierenden italienischen Korvetten Gabbiano, Climene und Euterpe griffen darauf hin gemeinsam mit einer deutschen Ju 88 des Lehrgeschwaders 1 das U-Boot mit Wasserbomben an. Die Sahib wurde getroffen und erlitt schwere Beschädigungen am Druckkörper. Sie musste auftauchen. Die gesamte Besatzung verließ anschließend die sinkende Sahib und ging in italienische Kriegsgefangenschaft. Ein Besatzungsmitglied erlag am 03.05.1943 seinen Verletzungen.
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| colspan="3" | Aus Wikipedia/Deutschland → [https://en.wikipedia.org/wiki/HMS_Sahib | HMS Sahib (P.212)]
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Aktuelle Version vom 16. November 2024, 12:53 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: HMS Sahib (P.212)
Nationalität: Großbritannien
Schiffstyp: Unterseeboot
Klasse: S-Klasse (Seraph-Klasse)
Bauwerft: Cammell, Laird &. Company, Birkenhead
Kiellegung: 05.07.1940
Stapellauf: 19.01.1942
Indienststellung: 13.05.1942
Schiffsmaße
Tonnage: 865 ts über - 990 ts unter Wasser
Länge: 66,08 m
Breite: 7,19 m
Tiefgang: 3,40 m
Besatzungsstärke: 48 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 x Dieselmotoren - 2 x Elektromotoren
Leistung: 1.900 PS (Diesel) - 1.300 PS (E-Maschine)
Höchstgeschwindigkeit: 15 kn (28 km/h) über - 10 kn (19 km/h) unter Wasser
Bewaffnung
Artillerie: 1 × 76 mm L/50 - 1 × 20 mm Oerlikon Flak - 3 × 7,7 mm MG
Torpedobewaffnung: 7 × Torpedorohre 533 mm (6 im Bug 1 im Heck, davon eines extern), 13 Torpedos
U-Boot-Abwehr: -
Ortung: -
Einsatzgeschichte:
Das Einsatzgebiet der Sahib lag im Mittelmeer. Die Kampfaufträge richteten sich hauptsächlich gegen den Nachschub der Achse im Krieg in Nordafrika. Der Kommandant des U-Bootes war Lt. John Henry Bromage.
Zwischen dem 12. und 16.09.1942 versenkte das britische U-Boot in den Seegebieten um Sardinien drei italienische Segelschiffe mit dem Bordgeschütz.
Am 14.11.1942 torpedierte und versenkte die Sahib vor Sizilien den italienischen Transporter Sizilien (1.579 BRT). Das Schiff transportierte alliierte Kriegsgefangene. Über 780 Kriegsgefangene und 165 Italiener fanden den Tod. Das U-Boot konnte lediglich 60 Schiffbrüchige aufnehmen und retten.
Am 14.12. 1942 versenkte das U-Boot vor der tunesischen Halbinsel Kap Bon das italienische Frachtschiff Honestas (4.960 BRT). Am 11.01.1943 wurde das deutsche (ex franz.) Handelsschiff San Antonio (6.013 BRT) ungefähr 15 Seemeilen östlich von San Remo torpediert und beschädigt. Drei Tage später sank der deutsche Transporter Oued Tiflet (1.194 BRT) 20 Seemeilen südwestlich von Savona durch Torpedos der Sahib.
Am 21.01.1943 wurde westlich von Bonifacio (Korsika) das deutsche U-Boot U 301 versenkt. Nur ein deutscher Seemann überlebte den Untergang.
Im Februar und März 1943 wurden vor Sizilien sechs kleinere italienische Einheiten versenkt.
Am 22.04.1943 beschoss die Sahib 3 Seemeilen südlich von Capo Vaticano den italienischen Schlepper Valente (286 BRT) und einen Leichter. Der Schlepper wurde 45 mal und der Leichter 25 mal getroffen. Der Schlepper fing Feuer und brannte aus. Trotzdem müssen beide Einheiten schwimmfähig geblieben sein, denn sie wurden lediglich als beschädigt bezeichnet.
Zwei Tage am später, am 24.04.1943, torpedierte die Sahib nordöstlich von Sizilien den italienischen Transporter Galiola (1.428 BRT) und versenkte das Schiff. Die eskortierenden italienischen Korvetten Gabbiano, Climene und Euterpe griffen darauf hin gemeinsam mit einer deutschen Ju 88 des Lehrgeschwaders 1 das U-Boot mit Wasserbomben an. Die Sahib wurde getroffen und erlitt schwere Beschädigungen am Druckkörper. Sie musste auftauchen. Die gesamte Besatzung verließ anschließend die sinkende Sahib und ging in italienische Kriegsgefangenschaft. Ein Besatzungsmitglied erlag am 03.05.1943 seinen Verletzungen.
Quellenangabe
Aus Wikipedia/Deutschland → | HMS Sahib (P.212)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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