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Karin: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Die '''Karin''' war ein deutscher Blockadebrecher der deutschen Kriegsmarine. Ursprünglich als niederländisches Motorschiffe Kota Nopan gebaut.
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| Schiffstyp: || Motor-Frachtschiff/Blockadebrecher
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| Bauwerft: || N.V. Koninklijke Maatschappij 'De Schelde' Werft und Maschinenfabrik, Vlissingen/Niederlande
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| Kiellegung: || 19.09.1929
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| Stapellauf: || 28.02.1931
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| Indienststellung: || 01.07.1931
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| Tonnage: || 7.322 BRT (9.410 t)
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| Länge: || 1339,14 m
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| Breite: || 20,32 m
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| Tiefgang: || 10,92 m
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| Leistung: || 5.000 PS
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| Höchstgeschwindigkeit: || (25,92 km/h)
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| || colspan="3" | Der Kiel der Kota Nopan wurde am 19.09.1929 bei N.V. Koninklijke Maatschappij 'De Schelde'. Werft und Maschinenfabrik, Flushing (Vlissingen), Niederlande gelegt. Der Stapellauf war am 28.02.1931 und die Indienststellung am 01.07.1931.
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| Artillerie: || -
 
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 7.322 BRT. Es war 139,14 m lang, 20,32 m breit und hatte einen Tiefgang von 10,92 m. 2 Sulzer-8-Zylinder-Dieselmotoren  mit 5.000 PS, konnten das Schiff auf bis zu 14 kn (25,92 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 51 Mann.
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| colspan="3" | Ursprünglich als niederländisches Motorschiff Kota Nopan für die Reederei Rotterdamschen Lloyd gebaut.
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| colspan="3" | Am 17.08.1941 sichtete der deutsche Hilfskreuzer Komet, im Pazifik, das 7.322 BRT großen niederländische Motorschiff Kota Nopan des Rotterdamschen Lloyd, das daraufhin sofort in Richtung der Galapagos-Inseln abdrehte und die Geschwindigkeit erhöhte. Als die Kota Nopan begann, ihre Position zu Funken und zu melden, dass sie von einem unbekannten Schiff verfolgt wurde, hisste die Komet die Kriegsflagge und erföffnete das Feuer. Die Kota Nopan erwiderte das Feuer mit ihrem Heckgeschütz, konnte die Komet aber nicht abschütteln. Der Kapitän erkannte die Hoffnungslosigkeit seiner Position und befahl zu stoppen.
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| colspan="3" | Die Kota Nopan war mit einer 51-köpfigen Besatzung und einer Ladung Gummi, Zinn, Mangan, Erz und Sagomehl von Macassar nach New York unterwegs. Eyssen wollte unbedingt eine Prisencrew an Bord schicken um das Schiff nach Deutschland zu schicken, aber die Kota Nopan hatte zu wenig Treiböl an Bord um diese Strecke zu schaffen. Nun begann die Komet mit dem Umladen der Ladung um sie selbst nach Hause zu bringen. Noch während die Fracht umgeladen wurde, tauchte, 2 Tage später, ein weiteres Dampfer auf, es war die britische Devon. Nun wurde die Kota Nopan doch als als [[Prise]] nach Deutschland geschickt, nachdem sie aus der Devon Treiböl erhalten hatte. Später wurde das Schiff in Passau und Karin umbenannt.
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| colspan="3" | Am 10.03.1943 wurde die Karin im Südatlantik vom Leichten Kreuzer USS Savannah (CL-42) und dem Zerstörer USS Eeberle (DD-430) gesichtet. Daraufhin versenkte die Besatzung der Karin ihr Schiff durch zünden von Sprengladungen, selbst. Beim Versuch, Geheimdokumente zu bergen, verlor das Enterkommando von Eberle 7 Besatzungsmitglieder und zwei Verwundete, als an Bord von Karin die Sprengladungen explodierten. Die Savannah nahm die deutschen Überlebenden als Kriegsgefangene an Bord.
 
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| || colspan="3" | Am 17.08.1941 sichtete der deutsche Hilfskreuzer KOMET, im Pazifik, das 7.322 BRT großen niederländische Motorschiff KOTA NOPAN des Rotterdamschen Lloyd, das daraufhin sofort in Richtung der Galapagos-Inseln abdrehte und die Geschwindigkeit erhöhte. Als die KOTA NOPAN begann, ihre Position zu Funken und zu melden, dass sie von einem unbekannten Schiff verfolgt wurde, hisste die KOMET die Kriegsflagge und erföffnete das Feuer. Die KOTA NOPAN erwiderte das Feuer mit ihrem Heckgeschütz, konnte die KOMET aber nicht abschütteln. Der Kapitän erkannte die Hoffnungslosigkeit seiner Position und befahl zu stoppen.
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| || colspan="3" | Die KOTA NOPAN war mit einer 51-köpfigen Besatzung und einer Ladung Gummi, Zinn, Mangan, Erz und Sagomehl von Macassar nach New York unterwegs. Eyssen wollte unbedingt eine Prisencrew an Bord schicken umd das Schiff nach Deutschland zu schicken, aber die KOTA NOPAN hatte zu wenig Treiböl an Bord um diese Strecke zu schaffen. Nun begann die KOMET mit dem Umladen der Ladung um sie selbst nach Hause zu bringen. Noch während die Fracht umgeladen wurde, tauchte, 2 Tage später, ein weiteres Dampfer auf, es war die britische DEVON. Nun wurde die KOTA NOPAN doch als als [[Prise]] nach Deutschland geschickt, nachdem sie aus der DEVON Treiböl erhalten hatte. Später wurde das Schiff in PASSAU und KARIN umbenannt.
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| || colspan="3" | Am 10.03.1943 wurde die KARIN (KOTA NOPAN) im Südatlantik vom Leichten Kreuzer USS SAVANNAH (CL-42) und USS EBERLE (DD-430) gesichtet. Daraufhin versenkte die Besatzung der KARIN ihr Schiff durch zünden von Sprengladungen, selbst.
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Aktuelle Version vom 9. Dezember 2024, 10:27 Uhr

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für Kriegsschiffe !!!
Datenblatt: Karin
Nationalität: Niederlande/Deutsches Reich
Schiffstyp: Motor-Frachtschiff/Blockadebrecher
Bauwerft: N.V. Koninklijke Maatschappij 'De Schelde' Werft und Maschinenfabrik, Vlissingen/Niederlande
Kiellegung: 19.09.1929
Stapellauf: 28.02.1931
Indienststellung: 01.07.1931
Schiffsmaße
Tonnage: 7.322 BRT (9.410 t)
Länge: 1339,14 m
Breite: 20,32 m
Tiefgang: 10,92 m
Besatzungsstärke: -
Maschinenanlage
Maschine: 2 x Sulzer-8-Zylinder-Dieselmotoren
Leistung: 5.000 PS
Höchstgeschwindigkeit: (25,92 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: -
Einsatzgeschichte:
Ursprünglich als niederländisches Motorschiff Kota Nopan für die Reederei Rotterdamschen Lloyd gebaut.
Am 17.08.1941 sichtete der deutsche Hilfskreuzer Komet, im Pazifik, das 7.322 BRT großen niederländische Motorschiff Kota Nopan des Rotterdamschen Lloyd, das daraufhin sofort in Richtung der Galapagos-Inseln abdrehte und die Geschwindigkeit erhöhte. Als die Kota Nopan begann, ihre Position zu Funken und zu melden, dass sie von einem unbekannten Schiff verfolgt wurde, hisste die Komet die Kriegsflagge und erföffnete das Feuer. Die Kota Nopan erwiderte das Feuer mit ihrem Heckgeschütz, konnte die Komet aber nicht abschütteln. Der Kapitän erkannte die Hoffnungslosigkeit seiner Position und befahl zu stoppen.
Die Kota Nopan war mit einer 51-köpfigen Besatzung und einer Ladung Gummi, Zinn, Mangan, Erz und Sagomehl von Macassar nach New York unterwegs. Eyssen wollte unbedingt eine Prisencrew an Bord schicken um das Schiff nach Deutschland zu schicken, aber die Kota Nopan hatte zu wenig Treiböl an Bord um diese Strecke zu schaffen. Nun begann die Komet mit dem Umladen der Ladung um sie selbst nach Hause zu bringen. Noch während die Fracht umgeladen wurde, tauchte, 2 Tage später, ein weiteres Dampfer auf, es war die britische Devon. Nun wurde die Kota Nopan doch als als Prise nach Deutschland geschickt, nachdem sie aus der Devon Treiböl erhalten hatte. Später wurde das Schiff in Passau und Karin umbenannt.
Am 10.03.1943 wurde die Karin im Südatlantik vom Leichten Kreuzer USS Savannah (CL-42) und dem Zerstörer USS Eeberle (DD-430) gesichtet. Daraufhin versenkte die Besatzung der Karin ihr Schiff durch zünden von Sprengladungen, selbst. Beim Versuch, Geheimdokumente zu bergen, verlor das Enterkommando von Eberle 7 Besatzungsmitglieder und zwei Verwundete, als an Bord von Karin die Sprengladungen explodierten. Die Savannah nahm die deutschen Überlebenden als Kriegsgefangene an Bord.
Quellenangabe
wrecksite.de → | Karin
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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