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U 276: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 276, unter [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] [[Rolf Borchers]], verlegte von [[Stavanger]] über [[Bergen]] und [[Kristiansand]] nach [[Kiel]]. Unterwegs gab es in den verschiedenen Stützpunkten Torpedos, Proviant, Ersatzteile, Verbrauchsstoffe sowie Treiböl und Munition ab. U 276 wurde am [[29.09.1944]] außer Dienst gestellt. Es verlegte anschlißend nach [[Neustadt]] wo es als Werkstattboot und Stromerzeuger genutz wurde. Es wurde im Mai 1945 dort auf Reede von britischen Flugzeugen zerstört.
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U 276 wurde am  [[03.05.1945]] auf der Reede von [[Neustadt]] durch vier ''[[Hawker Tyhoon|Typhoons]]'' der britischen [[RAF]] Squadron 175 mit [[Rakete|Raketen]] beschädigt. Aufgrund der schweren Beschädigungen wurde es noch am selben Tag selbst versenkt.
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Version vom 2. Mai 2011, 14:54 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 276"


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 041
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 24.02.1942
Stapellauf: 24.10.1942
Indienststellung: 09.12.1942
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S. Jürgen Thimme
Feldpostnummer: M - 49 169

Kommandanten

09.12.1942 - 19.10.1943 Oblt.z.S. Jürgen Thimme
20.10.1943 - 18.07.1944 Kptlt. Rolf Borchers
19.07.1944 - 29.09.1944 Kptlt. Heinz Zwarg

Flottillen

09.12.1942 - 29.02.1944 AB 8. U-Flottille, Danzig
01.03.1944 - 00.07.1944 FB 1. U-Flottille, Brest
00.07.1944 - 29.09.1944 - 31. U-Flottille, Hamburg (Werkstattboot)
30.09.1944 - 00.05.1945 - Neustadt (schwimmendes E-Werk/Stromboot)

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

09.12.1942 - 29.02.1944 Ausbildung und Erprobungen beim UAK, TEK und der AGRU-Front.


DIE UNTERNEHMUNGEN:

Verlegungsfahrt:

28.02.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel → → → → 01.03.1944 - 02:55 Uhr in Marviken
01.03.1944 - 18:00 Uhr aus Marviken → → → → 02.03.1944 - 12:20 Uhr in Bergen

U 276, unter Kptlt. Rolf Borchers, verlegte von Kiel über Marviken nach Bergen.

Verlegungsfahrt:

13.03.1944 - 16:00 Uhr aus Bergen → → → → 16.03.1944 - 19:30 Uhr in Trondheim

U 276, unter Kptlt. Rolf Borchers, verlegte von Bergen nach Trondheim. Dort wird das Boot der 13. U-Flottille für das Unternehmen Sperber unterstellt.

1. Feindfahrt:

22.03.1944 - 09:15 Uhr aus Trondheim → → → → 06.04.1944 - 15:30 Uhr in Trondheim

U 276, unter Kptlt. Rolf Borchers, war 16 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer (das Boot nahm am Unternehmen Sperber, der Überwachung der norwegischen Küste vor Trondheim teil), konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen.

2. Feindfahrt:

18.04.1944 - 13:50 Uhr aus Trondheim → → → → 03.05.1944 - 12:45 Uhr in Trondheim

U 276, unter Kptlt. Rolf Borchers, war 15 Tage auf See und legte dabei 1.701,5 sm über und 458 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer (das Boot nahm am Unternehmen Sperber, der Überwachung der norwegischen Küste vor Trondheim teil), konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Der Kommandant zur 2. Feindfahrt:

Die 3,7-cm-Munition war teilweise 4 – 6 mm zu lang und ließ sich daher nicht einführen bzw. klemmte in der Patronentransporteinrichtung.

Der Chef der 13. U-Flottille zur 2. Feindfahrt:

Die Unternehmung bleib erfolglos, da mit Sicherheit kein feindliches U-Boot während der Dauer der Operation in den Foldafjord gestanden hat. Es sind in dieser Zeit keine Angriffe auf eigene Geleite erfolgt.

3. Feindfahrt:

24.05.1944 - 13:35 Uhr aus Trondheim → → → → 25.05.1944 - 19:30 Uhr in Trondheim

U 276, unter Kptlt. Rolf Borchers, war 6 Stunden auf See. Das Boot lief in das Nordmeer zur Rettung von U 476 aus, das sich nach schweren beschädigungen durch ein britisches Flugzeug selbst versenkte. Das Boot konnte U 476 nicht mehr helfen, da es beim eigenen Anmarsch selbst von Flugzeugen angegriffen wurde und Mannschaftsverluste erhielt ( 1 Toter, 3 Verletzte). Es brach die Aktion ab.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 3. Feindfahrt:

Das Boot kam bei der Bergungsaktion nicht mehr zu Einsatz, da es nicht mehr rechtzeitig an der Unfallstelle sein konnte. Flugzeugabwehr: Der erste Anflug war die Feuertaufe für die Besatzung. Die 3,7-cm fiel infolge Störung nach dem ersten Schuß vorübergehend aus. Ein Zwilling kam nicht mehr zum Einsatz wegen Verwundung der Bedinung. Beim zweiten Anflug kamen alle Fla-Waffen zum tragen.

4. Feindfahrt:

28.05.1944 - 16:00 Uhr aus Trondheim → → → → 29.05.1944 - 03:37 Uhr in Alesund
29.05.1944 - 05:05 Uhr aus Alesund → → → → 29.05.1944 - 20:24 Uhr in Bergen
30.05.1944 - 16:20 Uhr aus Bergen → → → → 31.05.1944 - 00:25 Uhr in Stavanger
31.05.1944 - 19:55 Uhr aus Stavanger → → → → 01.06.1944 - 09:56 Uhr in Stavanger
01.06.1944 - 20:55 Uhr aus Stavanger → → → → 02.06.1944 - 08:50 Uhr in Stavanger
02.06.1944 - 22:21 Uhr aus Stavanger → → → → 03.06.1944 - 08:51 Uhr in Stavanger
03.06.1944 - 22:45 Uhr aus Stavanger → → → → 04.06.1944 - 10:40 Uhr in Stavanger
04.06.1944 - 20:30 Uhr aus Stavanger → → → → 05.06.1944 - 13:15 Uhr in Stavanger
05.06.1944 - 22:21 Uhr aus Stavanger → → → → 06.06.1944 - 08:25 Uhr in Stavanger
06.06.1944 - 22:45 Uhr aus Stavanger → → → → 08.06.1944 - 08:30 Uhr in Stavanger
08.06.1944 - 23:50 Uhr aus Stavanger → → → → 25.06.1944 - 13:00 Uhr in Stavanger

U 276, unter Kptlt. Rolf Borchers, war 28 Tage auf See und legte dabei 1.294 sm über und 551 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer und vor der norwegischen Küste (das Boot nahm am der Operation Falke, der Jagd auf feindliche U-Boote teil), konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Der Befehlshaber der U-Boote zur 4. Feindfahrt:

Maschinenseitig benötigt das Boot eine längere Instandsetzungszeit um wieder uneingeschränkt fahrbereit zu werden.

Verlegungsfahrt:

28.06.1944 - 04:00 Uhr aus Stavanger → → → → 28.06.1944 - 12:00 Uhr in Bergen
01.07.1944 - 15:30 Uhr aus Bergen → → → → 02.07.1944 - 02:05 Uhr in Stavanger
04.07.1944 - 04:00 Uhr aus Stavanger → → → → 04.07.1944 - 17:47 Uhr in Kristiansand
04.07.1944 - 20:00 Uhr aus Kristiansand → → → → 06.07.1944 - 17:00 Uhr in Kiel

U 276, unter Kptlt. Rolf Borchers, verlegte von Stavanger über Bergen und Kristiansand nach Kiel. Unterwegs gab es in den verschiedenen Stützpunkten Torpedos, Proviant, Ersatzteile, Verbrauchsstoffe sowie Treiböl und Munition ab. U 276 wurde am 29.09.1944 außer Dienst gestellt. Es verlegte anschlißend nach Neustadt wo es als Werkstattboot und Stromerzeuger genutz wurde. Es wurde im Mai 1945 dort auf Reede von britischen Flugzeugen zerstört.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 03.05.1945
Letzter Kommandant: Kptlt. Heinz Zwarg
Ort: Neustadt
Position: 54°23,50' N - 11°16,00' O
Planquadrat: AO 7818
Versenkt durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: -

Detailangaben zum Schicksal:

U 276 wurde am 03.05.1945 auf der Reede von Neustadt durch vier Typhoons der britischen RAF Squadron 175 mit Raketen beschädigt. Aufgrund der schweren Beschädigungen wurde es noch am selben Tag selbst versenkt.



DIE BESATZUNG:

Vom 09.12.1942 – 03.05.1945:

In Arbeit.

Einzelverluste: (3)

Friedrichs, Martin-Wilhelm + Jendrischok, Erich + Liedtke, Hans



STATISTIK:

-


U 275U 276U 277

Liste aller U-Boote