U 280: Unterschied zwischen den Versionen
Aus U-Boot-Archiv Wiki
Zeile 70: | Zeile 70: | ||
'''<u>AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:</u>''' | '''<u>AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:</u>''' | ||
|- | |- | ||
− | | || [[13.02.1943]] - [[31.07.1943]] || || Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos ([[UAK]], [[TEK]], [[AGRU-Front]] usw.) | + | | || [[13.02.1943]] - [[31.07.1943]] || || Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen ([[UAK]], [[TEK]], [[AGRU-Front]] usw.) |
|- | |- | ||
| || colspan="3" | | | || colspan="3" | | ||
Zeile 93: | Zeile 93: | ||
| || colspan="3" | | | || colspan="3" | | ||
− | + | '''Die Fahrt : ''' U 280, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Walter Hungershausen]], war 35 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordatlantik]], östlich von [[Neufundland]] und südwestlich von [[Irland]]. Es gehörte zu den [[U-Boot-Gruppen]] [[Körner (U-Bootgruppe)|Körner]], [[Tirpitz 3(U-Bootgruppe)|Tirpitz 3]] und [[Eisenhart(U-Bootgruppe)|Eisenhart]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 280 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Flugzeug versenkt. | |
|- | |- | ||
<br> | <br> | ||
Zeile 174: | Zeile 174: | ||
[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"] | [http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"] | ||
− | [http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300"] | + | [http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300"] Seite 314. |
|- | |- | ||
<br> | <br> | ||
Zeile 192: | Zeile 192: | ||
② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. | ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. | ||
− | |||
|- | |- |
Version vom 7. August 2013, 07:29 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 280" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
13.02.1943 - 31.07.1943 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Unternehmung: | |||
12.10.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 16.11.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt : U 280, unter Oberleutnant zur See Walter Hungershausen, war 35 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik, östlich von Neufundland und südwestlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Körner, Tirpitz 3 und Eisenhart. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 280 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Flugzeug versenkt. |
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 16.11.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Walter Hungershausen | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 49°11' N - 27°32' W | ||||
Planquadrat: | BD 3813 | ||||
Versenkt durch: | Liberator M der RAF Squadron 86 | ||||
Tote: | 49 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 280 wurde am 16.11.1943 im Nordatlantik südwestlich von Island durch Wasserbomben der Liberator M der britischen RAF Squadron 86 versenkt. Das Boot operierte gerade am Geleitzug HX-265 als es von der Liberator, geflogen von dem Australier John H. Bookless, versenkt wurde. Beim ersten Anflug wurde der linke Motor der Maschine durch die Flak des U-Bootes in Brand geschossen, deshalb fielen die Wasserbomben weit ab vom U-Boot in die See. Beim zweiten Angriff detonierten die Wasserbomben dicht am Boot, das daraufhin sofort an Fahrt verlor und über das Heck sank. | |||||
DIE BESATZUNG: Am 16.11.1943 kamen ums Leben: (49) Barop, Hermann ● Becker, Wilhelm ● Behrendt, Heinz ● Berger, Herbert ● Böing, Theodor ● Borgheynk, Bernhard ● Brauer, Helmut ● Breithaupt, Hans ● Burmester, Wolfgang ● Cegla, Hans-Adalbert ● Ciupka, Rudolf-Ernst ● Feil, Ernst-Ludwig ● Hauff, Leonhard ● Haubner, Friedrich ● Hebel, Heinz ● Huber, Matthäus ● Hungershausen, Walter ● Hüttenmeister, Bruno ● Jalowski, Ulrich ● Kastl, Franz ● Katzer, Richard ● Keil, Fritz ● Knott, Georg ● Krambröckers, Wilhelm ● Krauss, Walter-Arthur ● Kühn, Johannes ● Lebrecht, Günter ● Lehmann, Walter ● Liermann, Gerhard ● Mathis, Karl ● Meiings, Friedrich ● Michallek, Erich ● Müller, Werner ● Pfennig, Edmund ● Rädler, Herbert ● Riemer, Wolfgang ● Schüler, Kurt ● Schwieger, Adolf ● Sebelin, Harald ● Skubacz, Konrad ● Speckner, Peter ● Vogel, Heinrich ● Walter, Kurt ● Weber, Hans ● Wefel, Heinz ● Wilkat, Helmut ● Wolters, Georg ● Zickendraht, Günter ● Zwolinski, Kurt Vor dem 12.10.1943: (1) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |