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U 277: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Robert Lübsen]], war 56 Tage auf See und legte dabei 7.912 [[sm]] über und 288 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordmeer]]. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Monsun (Nordmeer)|Monsun]].
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'''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Robert Lübsen]], war 50 Tage, 7 und 47 Minuten auf See und legte dabei 7.912 [[sm]] über und 288 [[sm]] unter Wasser zurück. Am [[24.06.1943]] wurde in [[Marviken]] Brennstoff und Proviant ergänzt. Am [[27.06.1943]] wurde in [[Bergen]] das [[Fu.M.G.]] abgedichtet und am [[30.06.1943]] das defekte [[GHG]] repariert. Am [[05.07.1943]] wurde das Boot in [[Narvik]] hellgrau angestrichen. Anschließend operierte das Boot im [[Nordmeer]]. Es gehörte zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Monsun (Nordmeer)|Monsun]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden.
  
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* '''Der Kommandant zur 1. Unternehmung:''' Das Boot war der Gruppe MONSUN zugeteilt, es sichtete kein feindliches Fahrzeug bzw. Geleitzug. Besondere Erfahrungen konnten daher nicht gemacht werden.
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'''Der Kommandant zur 1. Unternehmung:''' Das Boot war der Gruppe MONSUN zugeteilt, es sichtete kein feindliches Fahrzeug bzw. Geleitzug. Besondere Erfahrungen konnten daher nicht gemacht werden.
 
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'''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Robert Lübsen]], war 42 Tage und 3 Stunden auf See und legte dabei 5.190 [[sm]] über und 734 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordmeer]], bei der Insel [[Spitzbergen]] und bei der [[Bäreninsel]]. Auf dem Rückmarsch wurde am [[10.10.1943]] in [[Harstad]] Brennstoff aufgenommen. Das Boot selbst hatte nur noch 1 m³. U 277 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
  
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* '''Der [[Führer der U-Boote Norwegen]] zur 2. Unternehmung:''' Das Verhalten gegenüber dem englischen U-Boot und bei der Erkundung des Eisfjordes war geschickt und gut überlegt.
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'''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Robert Lübsen]], war 21 Stunden und 27 Minuten auf See. Das Boot verlegte von [[Narvik]] über [[Tromsö]] (Lotse von Bord) nach [[Hammerfest]].
 
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'''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Robert Lübsen]], war 1 Tag auf See. Das Boot verlegte von [[Hammerfest]] über [[Tromsö]] (Lotse an Bord) nach [[Narvik]]. Dort übernahm das Boot 2 [[Wetterboje|Wetterbojen]].
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Robert Lübsen]], war 40 Tage auf See und legte dabei 5.709 [[sm]] über und 330 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordmeer]], bei der Insel [[Spitzbergen]] und bei der [[Bäreninsel]]. Die geplante Verlegung von 2 [[Wetterboje|Wetterbojen]] wurde wegen eines defekts nicht durchgeführt. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Eisenbart (U-Bootgruppe)|Eisenbart]]. U 277 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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'''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Oberleutnant zur See]] [[Robert Lübsen]], war 39 Tage, 1 Stunden und 10 Minuten auf See und legte dabei 5.709 [[sm]] über und 330 [[sm]] unter Wasser zurück. Am [[13.11.1943]] wurde in [[Tromsö]] der Lotse von Bord gegeben und in [[Hammerfest]] die [[Wetterboje|Wetterbojen]] überprüft, waren unklar. Anschließend operierte das Boot operierte [[Nordmeer]], bei der Insel [[Spitzbergen]] und bei der [[Bäreninsel]]. Die geplante Verlegung von 2 [[Wetterboje|Wetterbojen]] wurde wegen eines defekts nicht durchgeführt. U 277 gehörte zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Eisenbart (U-Bootgruppe)|Eisenbart]]. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
  
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* '''Der Kommandant zur 3. Unternehmung:''' Im Hafen festgestellt, daß durch die Berührung (29.11.) mit treibendem Gegenstand, ein Teil des Steuerbord-Schraubeflügels fehlt und eine Leine um die Schraube getörnt ist. Die guten Erfahrungen, die schon auf den voherigen Fahrten über die Eigenschft das Bootes bei schwere See gemacht wurden, sind diesmal wieder bestätigt worden. Auch die Besatzung hielt sich gut. Der Ausbildungsstand wurde vervollkommend.
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'''Der Kommandant zur 3. Unternehmung:''' Im Hafen festgestellt, daß durch die Berührung (29.11.) mit treibendem Gegenstand, ein Teil des Steuerbord-Schraubeflügels fehlt und eine Leine um die Schraube getörnt ist. Die guten Erfahrungen, die schon auf den voherigen Fahrten über die Eigenschft das Bootes bei schwere See gemacht wurden, sind diesmal wieder bestätigt worden. Auch die Besatzung hielt sich gut. Der Ausbildungsstand wurde vervollkommend.
  
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* '''Der  [[Führer der U-Boote Norwegen]] zur 3. Unternehmung:''' Das Boot hat zunächst 12 Tage auf das Eintreffen der Bojen gewartet. Die erforderlichen Vorbereitungen erforderten weitere 4 Tage. Dann waren schließlich die Bojen technisch nicht in Ordnung. Derartige Verzögerungen im Einsatz der U-Boote sind für F.d.U. Norwegen untragbar.
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'''Der  [[Führer der U-Boote Norwegen]] zur 3. Unternehmung:''' Das Boot hat zunächst 12 Tage auf das Eintreffen der Bojen gewartet. Die erforderlichen Vorbereitungen erforderten weitere 4 Tage. Dann waren schließlich die Bojen technisch nicht in Ordnung. Derartige Verzögerungen im Einsatz der U-Boote sind für F.d.U. Norwegen untragbar.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Oberleutnant zur See]]/[[Kapitänleutnat]] [[Robert Lübsen]], war 14 Tage auf See und legte dabei 2.776 [[sm]] über und 166,5 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordmeer]]. Das Boot gehörte auf dieser Fahrt zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Eisenbart (U-Bootgruppe)|Eisenbart]]. Es beteiligte sich auf dieser Unternehmung an der Suche nach Überlebende des gesunkenen Schlachtschiffes ''[[Scharnhorst (Schlachtschiff)|Scharnhorst]]'', konnte jedoch bei der schweren See keine Überlebende ausmachen. U 277 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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'''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Oberleutnant zur See]]/[[Kapitänleutnat]] [[Robert Lübsen]], war 14 Tage, 16 Stunden und 9 Minuten auf See und legte dabei 2.776 [[sm]] über und 166,5 [[sm]] unter Wasser zurück. Das Boot operierte im [[Nordmeer]]. Es gehörte zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Eisenbart (U-Bootgruppe)|Eisenbart]]. U 277 beteiligte sich auf dieser Unternehmung an der Suche nach Überlebende des gesunkenen Schlachtschiffes ''[[Scharnhorst (Schlachtschiff)|Scharnhorst]]'', konnte jedoch bei der schweren See keine Überlebende ausmachen. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen.
  
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* '''Der Kommandant zur 4. Unternehmung:''' Das Boot lief zu einer Unternehmung aus, da Luft ein starkes PQ-Geleit erfaßt hatte.
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'''Der Kommandant zur 4. Unternehmung:''' Das Boot lief zu einer Unternehmung aus, da Luft ein starkes PQ-Geleit erfaßt hatte.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Kapitänleutnant]] [[Robert Lübsen]], verlegte von [[Hammerfest]] über [[Harstad]9 nach [[Narvik]]. Dabei lief das Boot im Schneetreiben auf und konnte erst durch einen Schlepper befreit werden.
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'''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Kapitänleutnant]] [[Robert Lübsen]], war insgesamt 1 Tag, 14 Stunden und 25 Minuten auf See. Das Boot verlegte von [[Hammerfest]] über [[Harstad]] (Lotsenwechsel) nach [[Narvik]]. Dabei lief das Boot im Schneetreiben auf und konnte erst durch einen Schlepper befreit werden.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Kapitänleutnant]] [[Robert Lübsen]], verlegte von [[Narvik]] über [[Trondheim]] in die Werft nach [[Bergen]].
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'''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Kapitänleutnant]] [[Robert Lübsen]], war 4 Tage und 9 Stunden auf See. Das Boot verlegte von [[Narvik]] über [[Trondheim]] (Schlechtwetter), in die Werft nach [[Bergen]].
 
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'''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Kapitänleutnant]] [[Robert Lübsen]], war 3 Tage und 1 Stunde auf See. Das Boot verlegte, nach Reparaturabeiten, von [[Bergen]] wieder nach [[Narvik]].
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Kapitänleutnant]] [[Robert Lübsen]], war 13 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordmeer]]. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Blitz (U-Bootgruppe)|Blitz]]. U 277 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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'''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Kapitänleutnant]] [[Robert Lübsen]], war 12 Tage, 15 Stunden und 15 Minuten auf See. Das Boot operierte im [[Nordmeer]]. Es gehörte zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Blitz (U-Bootgruppe)|Blitz]]. U 277 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
 
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* '''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Kapitänleutnant]] [[Robert Lübsen]], war 21 Tage auf See. Das Boot operierte im [[Nordmeer]]. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den [[U-Boot-Gruppen]] [[Donner (U-Bootgruppe)|Donner]] und [[Donner und Keil (U-Bootgruppe)|Donner und Keil]]. U 277 wurde auf dieser Fahrt von einem britischen Flugzeug versenkt.
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'''Die Fahrt : ''' U 277, unter [[Kapitänleutnant]] [[Robert Lübsen]], war 19 Tage, 17 Stunden und 32 Minuten auf See. Das Boot operierte im [[Nordmeer]]. Es gehörte zu den [[U-Boot-Gruppen]] [[Donner (U-Bootgruppe)|Donner]] und [[Donner und Keil (U-Bootgruppe)|Donner und Keil]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 277 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Flugzeug versenkt.
 
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[http://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_cc_3?s=books&ie=UTF8&qid=1319273824&sr=1-3-catcorr| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"]
  
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[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300"]
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[http://www.christian-schmidt.com/advanced_search_result.php?keywords=Herbert+Ritschel&search_in_description=1&osCsid=utce90jo91cjuq5kb2cnhgr6v6&x=9&y=11| Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300"] Seite 295 - 303.
 
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Version vom 7. August 2013, 09:03 Uhr

Testbild.jpg

DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 277"


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 042
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 03.03.1942
Stapellauf: 07.11.1942
Indienststellung: 21.12.1942
Indienststellungskommandant: Oberleutnant zur See Robert Lübsen
Feldpostnummer: M - 49 190

Kommandanten ①

21.12.1942 - 01.05.1944 Kapitänleutnant Robert Lübsen

Flottillen

21.12.1942 - 31.05.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille, Danzig
01.06.1943 - 31.10.1943 Frontboot 6. U-Flottille, St. Nazaire
01.11.1943 - 01.05.1944 Frontboot 13. U-Flottille, Trondheim

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

21.12.1942 - 31.05.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.)

DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Unternehmung:

22.06.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel → → → → 24.06.1943 - 07:32 Uhr in Marviken
27.06.1943 - 02:50 Uhr aus Marviken → → → → 27.06.1943 - 12:20 Uhr in Bergen
29.06.1943 - 16:00 Uhr aus Bergen → → → → 30.06.1943 - 18:45 Uhr in Bergen
01.07.1943 - 20:00 Uhr aus Bergen → → → → 05.07.1943 - 12:05 Uhr in Narvik
05.07.1943 - 19:35 Uhr aus Narvik → → → → 17.08.1943 - 23:30 Uhr in Hammerfest

Die Fahrt : U 277, unter Oberleutnant zur See Robert Lübsen, war 50 Tage, 7 und 47 Minuten auf See und legte dabei 7.912 sm über und 288 sm unter Wasser zurück. Am 24.06.1943 wurde in Marviken Brennstoff und Proviant ergänzt. Am 27.06.1943 wurde in Bergen das Fu.M.G. abgedichtet und am 30.06.1943 das defekte GHG repariert. Am 05.07.1943 wurde das Boot in Narvik hellgrau angestrichen. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Monsun. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden.

Der Kommandant zur 1. Unternehmung: Das Boot war der Gruppe MONSUN zugeteilt, es sichtete kein feindliches Fahrzeug bzw. Geleitzug. Besondere Erfahrungen konnten daher nicht gemacht werden.

2. Unternehmung:

29.08.1943 - 11:00 Uhr aus Hammerfest → → → → 10.10.1943 - 09:00 Uhr in Harstad
10.10.1943 - 13:00 Uhr aus Harstad → → → → 10.10.1943 - 18:00 Uhr in Narvik

Die Fahrt : U 277, unter Oberleutnant zur See Robert Lübsen, war 42 Tage und 3 Stunden auf See und legte dabei 5.190 sm über und 734 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordmeer, bei der Insel Spitzbergen und bei der Bäreninsel. Auf dem Rückmarsch wurde am 10.10.1943 in Harstad Brennstoff aufgenommen. Das Boot selbst hatte nur noch 1 m³. U 277 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Der Führer der U-Boote Norwegen zur 2. Unternehmung: Das Verhalten gegenüber dem englischen U-Boot und bei der Erkundung des Eisfjordes war geschickt und gut überlegt.

Verlegungsfahrt:

30.10.1943- 08:00 Uhr aus Narvik → → → → 30.10.1943 - 20:00 Uhr in Tromsö12h
31.10.1943 - 09:30 Uhr aus Tromsö → → → → 31.10.1943 - 18:57 Uhr in Hammerfest9h27m

Die Fahrt : U 277, unter Oberleutnant zur See Robert Lübsen, war 21 Stunden und 27 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Narvik über Tromsö (Lotse von Bord) nach Hammerfest.

Verlegungsfahrt:

08.11.1943 - 06:00 Uhr aus Hammerfest → → → → 09.11.1943 - //:// Uhr in Tromsö
09.11.1943 - //:// Uhr aus Tromsö → → → → 09.11.1943 - 18:57 Uhr in Narvik

Die Fahrt : U 277, unter Oberleutnant zur See Robert Lübsen, war 1 Tag auf See. Das Boot verlegte von Hammerfest über Tromsö (Lotse an Bord) nach Narvik. Dort übernahm das Boot 2 Wetterbojen.

3. Unternehmung:

12.11.1943 - 20:00 Uhr aus Narvik → → → → 13.11.1943 - 06:40 Uhr in Tromsö
13.11.1943 - 13:30 Uhr aus Tromsö → → → → 13.11.1943 - 23:42 Uhr in Hammerfest
14.11.1943 - 09:00 Uhr aus Hammerfest → → → → 22.12.1943 - 13:18 Uhr in Hammerfest

Die Fahrt : U 277, unter Oberleutnant zur See Robert Lübsen, war 39 Tage, 1 Stunden und 10 Minuten auf See und legte dabei 5.709 sm über und 330 sm unter Wasser zurück. Am 13.11.1943 wurde in Tromsö der Lotse von Bord gegeben und in Hammerfest die Wetterbojen überprüft, waren unklar. Anschließend operierte das Boot operierte Nordmeer, bei der Insel Spitzbergen und bei der Bäreninsel. Die geplante Verlegung von 2 Wetterbojen wurde wegen eines defekts nicht durchgeführt. U 277 gehörte zur U-Boot-Gruppe Eisenbart. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Der Kommandant zur 3. Unternehmung: Im Hafen festgestellt, daß durch die Berührung (29.11.) mit treibendem Gegenstand, ein Teil des Steuerbord-Schraubeflügels fehlt und eine Leine um die Schraube getörnt ist. Die guten Erfahrungen, die schon auf den voherigen Fahrten über die Eigenschft das Bootes bei schwere See gemacht wurden, sind diesmal wieder bestätigt worden. Auch die Besatzung hielt sich gut. Der Ausbildungsstand wurde vervollkommend.

Der Führer der U-Boote Norwegen zur 3. Unternehmung: Das Boot hat zunächst 12 Tage auf das Eintreffen der Bojen gewartet. Die erforderlichen Vorbereitungen erforderten weitere 4 Tage. Dann waren schließlich die Bojen technisch nicht in Ordnung. Derartige Verzögerungen im Einsatz der U-Boote sind für F.d.U. Norwegen untragbar.

4. Unternehmung:

23.12.1943 - 23:55 Uhr aus Hammerfest → → → → 06.01.1944 - 17:04 Uhr in Hammerfest

Die Fahrt : U 277, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnat Robert Lübsen, war 14 Tage, 16 Stunden und 9 Minuten auf See und legte dabei 2.776 sm über und 166,5 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Eisenbart. U 277 beteiligte sich auf dieser Unternehmung an der Suche nach Überlebende des gesunkenen Schlachtschiffes Scharnhorst, konnte jedoch bei der schweren See keine Überlebende ausmachen. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen.

Der Kommandant zur 4. Unternehmung: Das Boot lief zu einer Unternehmung aus, da Luft ein starkes PQ-Geleit erfaßt hatte.

Verlegungsfahrt:

08.01.1944 - 20:40 Uhr aus Hammerfest → → → → 10.01.1944 - 04:16 Uhr in Harstad
10.01.1944 - 10:15 Uhr aus Harstad → → → → 10.01.1944 - 17:04 Uhr in Narvik

Die Fahrt : U 277, unter Kapitänleutnant Robert Lübsen, war insgesamt 1 Tag, 14 Stunden und 25 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Hammerfest über Harstad (Lotsenwechsel) nach Narvik. Dabei lief das Boot im Schneetreiben auf und konnte erst durch einen Schlepper befreit werden.

Verlegungsfahrt:

12.01.1944 - 09:00 Uhr aus Narvik → → → → 14.01.1944 - 09:00 Uhr in Trondheim
16.01.1944 - 09:30 Uhr aus Trondheim → → → → 18.01.1944 - 18:30 Uhr in Bergen

Die Fahrt : U 277, unter Kapitänleutnant Robert Lübsen, war 4 Tage und 9 Stunden auf See. Das Boot verlegte von Narvik über Trondheim (Schlechtwetter), in die Werft nach Bergen.

Verlegungsfahrt:

20.03.1944 - 21:00 Uhr aus Bergen → → → → 23.03.1944 - 22:00 Uhr in Narvik

Die Fahrt : U 277, unter Kapitänleutnant Robert Lübsen, war 3 Tage und 1 Stunde auf See. Das Boot verlegte, nach Reparaturabeiten, von Bergen wieder nach Narvik.

4. Unternehmung:

25.03.1944 - 00:00 Uhr aus Narvik → → → → 06.04.1944 - 15:15 Uhr in Hammerfest

Die Fahrt : U 277, unter Kapitänleutnant Robert Lübsen, war 12 Tage, 15 Stunden und 15 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Blitz. U 277 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

5. Unternehmung:

11.04.1944 - 09:15 Uhr aus Hammerfest → → → → 01.05.1944 - 02:47 Uhr Verlust des Bootes

Die Fahrt : U 277, unter Kapitänleutnant Robert Lübsen, war 19 Tage, 17 Stunden und 32 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Donner und Donner und Keil. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 277 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Flugzeug versenkt.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 01.05.1944
Letzter Kommandant: Kapitänleutnant Robert Lübsen
Ort: Eismeer
Position: 73°24' N - 15°32' O
Planquadrat: AB 6522
Versenkt durch: Swordfish B der FAA Squadron 842
Tote: 50
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal:

U 277 wurde am 01.05.1944 im Eismeer südwestlich der Bäreninsel durch drei Wasserbomben der Swordfish B der FAA Squadron 842 des britischen Geleitflugzeugträgers HMS Fencer (D.64) versenkt. Das Boot befand sich gerade am Geleitzug RA-59.


DIE BESATZUNG:

Am 01.05.1944 kamen ums Leben: (50)

Albrecht, Rudi ● Behnke, Fritz ● Benthin, Gerhard ● Bitsch, Hans-Jörg ● Bittner, Horst ● Brückner, Fritz ● Buscher, Siegfried ● Detsch, Heinrich ● Dotzlaff, Richard ● Eberhardt, Werner ● Eberling, Jens ● Franz, Gerhard ● Freund, Rudolf ● Giesau, Gerhard ● Gliezmann, Arnold ● Hackel, Thomas ● Hahn, Günther ● Herbert, August ● Herzer, Joachim ● Hey, Kurt ● Höhne, Heinz ● Hunold, Karl ● Keuenhof, Eugen ● Krebs, Matthias ● Krings, Wilhelm ● Krisin, Günter ● Kudwien, Gerhard-Evold ● Kurten, August ● Lamprecht, Herbert ● Lehmann, Friedrich ● Lübsen, Robert ● Mayr, Andreas ● Meister, Heinz ● Paul, Josef ● Pfeiffer, Johannes ● Psik, Herbert ● Sander, Wolfgang ● Schwarz, Karl-Heinz ● Sennecke, Friedrich ● Sigg, Herbert ● Skukies, Rolf ● Stolnyk, Emerich ● Tacken, Martin ● Thaler, Otto ● Dr. Tietgen, Heinrich ● Timm, Horst ● Tolkemitt, Erich ● Wiele, Wilhelm ● Zanke, Kurt ● Zimmermann, Alwin

Vor dem 11.04.1944: (2) ②

Keller, Günther ● Senz, Heinz

Einzelverluste: (1)

Kraft, Wilhelm


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 6 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 223 - U 300" Seite 295 - 303.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.


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Liste aller U-Boote

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