U 733: Unterschied zwischen den Versionen
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U 733 wurde am 05.05.1945 in der Flensburger Förde selbst versenkt. Das Boot war bereits am 08.04.1943 nach einer Kollision mit den deutschen Vorpostenboot ''V-313'' vor Gotenhafen gesunken. Es wurde gehoben und am 11.05.1943 außer Dienst gestellt. Nach der Reparatur wurde es am 15.12.1943 wieder in Dienst gestellt und diente bei der [[21. U-Flottille]] in Gotenhafen als Schulboot. Am 04.05.1945 wurde U 733 durch Bomben und Bordwaffenbeschuss von Flugzeuge der Air Strike 9. US-Air Force/XXIX T.A.C. in der Flensburger Förde beschädigt. Das Boot wurde 1948 gehoben und verschrottet. | U 733 wurde am 05.05.1945 in der Flensburger Förde selbst versenkt. Das Boot war bereits am 08.04.1943 nach einer Kollision mit den deutschen Vorpostenboot ''V-313'' vor Gotenhafen gesunken. Es wurde gehoben und am 11.05.1943 außer Dienst gestellt. Nach der Reparatur wurde es am 15.12.1943 wieder in Dienst gestellt und diente bei der [[21. U-Flottille]] in Gotenhafen als Schulboot. Am 04.05.1945 wurde U 733 durch Bomben und Bordwaffenbeschuss von Flugzeuge der Air Strike 9. US-Air Force/XXIX T.A.C. in der Flensburger Förde beschädigt. Das Boot wurde 1948 gehoben und verschrottet. | ||
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+ | U 733 war bei Kriegsende in der Geltung Bucht.Der Kommandant Hammer hat den letzten Befehl Regenbogen nicht akzeptiert,und wollte Auslaufen. Er fragte die Besatzung, wer mitkommen wolle, soll an Bord bleiben, alle wollten mit.Wir liefen aus Richtung Nordsee.Am fünften Abend um 22:00 Uhr gab es einen Jabobeschuß,Treffer am Turm und Aussentank. Wir tauchten weg,legten uns auf Grund. Nach zwei Tagen die Feststellung,aufgeben. Wie ich später erfuhr blieb ein Mann an Bord, er sagte: ich hab alles verloren,Eltern Kinder Großeltern, es lohnt sich nicht mehr zu leben.Er ging mit wehende Fahne unter. Soweit die letzte Aktion | ||
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Version vom 30. September 2017, 17:59 Uhr
U 732 - - U 733 - - U 734 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite
DAS BOOT (1)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 21.11.1940 | ||
Bauwerft: | F. Schichau GmbH, Danzig | ||
Baunummer: | 1524 | ||
Serie: | U 731 - U 750 | ||
Kiellegung: | 15.10.1941 | ||
Stapellauf: | 05.09.1942 | ||
Indienststellung: | 14.11.1942 | ||
Kommandant: | Wilhelm von Trotha | ||
Feldpostnummer: | M - 50 883 |
DIE KOMMANDANTEN (2)
14.11.1942 - 11.05.1943 | Oberleutnant zur See | Wilhelm von Trotha | |
12.05.1943 - 14.12.1943 | - | Unbesetzt | |
15.12.1943 - 03.03.1945 | Oberleutnant zur See | Hans Hellmann | |
01.04.1945 - 05.05.1945 | Oberleutnant zur See | Ulrich Hammer |
DIE FLOTTILLEN
14.11.1942 - 11.05.1943 | Ausbildungsboot | 8. U-Flottille | |
12.05.1943 - 14.12.1943 | - | Außer Dienst | |
15.12.1943 - 28.02.1945 | Schulboot | 21. U-Flottille | |
01.03.1945 - 05.05.1945 | Ausbildungsboot | 31. U-Flottille |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG
14.11.1942 - 16.04.1943 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) |
DIE UNTERNEHMUNGEN
26.01.1945 - Pillau | - - - - - - - - | 31.01.1945 - Kiel | |
U 733, unter Oberleutnant zur See Hans Hellmann, lief am 26.01.1945 von Pillau aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des U-Stützpunktes, nach Kiel. Am 31.01.1945 lief U 733 in Kiel ein. Später nach Wesermünde verlegt. Chronik 26.01.1945 – 31.01.1945: (die Chronikfunktion für U 733 ist noch nicht verfügbar) 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945 |
.
23.04.1945 - Wesermünde | - - - - - - - - | 00.04.1945 - Flensburg | |
05.05.1945 - Flensburg | - - - - - - - - | 00.05.1945 - Flensburg | |
U 733, unter Oberleutnant zur See Ulrich Hammer, lief am 23.04.1945 von Wesermünde aus. Das Boot sollte über Flensburg (Ausrüstung) nach Horten verlegen. Nach dem Auslaufen aus Flensburg, kam das Boot zusammen mit anderen U-Booten, in einen schweren Fliegerangriff. Nachdem U 392 dabei versenkt, und der Kommandant von U 733 und mehrere Soldaten verwundete wurden, machte das Boot kehrt und lief zurück nach Flensburg. Chronik 23.04.1945 – 05.05.1945: 23.04.1945 - 24.04.1945 - 25.04.1945 - 26.04.1945 - 27.04.1945 - 28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945 - 01.05.1945 - 02.05.1945 - 03.05.1945 - 04.05.1945 - 05.05.1945 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 733 | ||
Datum: | 05.05.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Ulrich Hammer | ||
Ort: | Flensburger Förde | ||
Position: | 54°48' Nord - 09°49' Ost | ||
Planquadrat: | AO 7472 | ||
Verlust durch: | Selbstversenkung | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 733 wurde am 05.05.1945 in der Flensburger Förde selbst versenkt. Das Boot war bereits am 08.04.1943 nach einer Kollision mit den deutschen Vorpostenboot V-313 vor Gotenhafen gesunken. Es wurde gehoben und am 11.05.1943 außer Dienst gestellt. Nach der Reparatur wurde es am 15.12.1943 wieder in Dienst gestellt und diente bei der 21. U-Flottille in Gotenhafen als Schulboot. Am 04.05.1945 wurde U 733 durch Bomben und Bordwaffenbeschuss von Flugzeuge der Air Strike 9. US-Air Force/XXIX T.A.C. in der Flensburger Förde beschädigt. Das Boot wurde 1948 gehoben und verschrottet. Bericht von Paul Dirnhofer Funker von U 733: U 733 war bei Kriegsende in der Geltung Bucht.Der Kommandant Hammer hat den letzten Befehl Regenbogen nicht akzeptiert,und wollte Auslaufen. Er fragte die Besatzung, wer mitkommen wolle, soll an Bord bleiben, alle wollten mit.Wir liefen aus Richtung Nordsee.Am fünften Abend um 22:00 Uhr gab es einen Jabobeschuß,Treffer am Turm und Aussentank. Wir tauchten weg,legten uns auf Grund. Nach zwei Tagen die Feststellung,aufgeben. Wie ich später erfuhr blieb ein Mann an Bord, er sagte: ich hab alles verloren,Eltern Kinder Großeltern, es lohnt sich nicht mehr zu leben.Er ging mit wehende Fahne unter. Soweit die letzte Aktion |
DIE BESATZUNG
Zwischen 14.11.1942 - 05.05.1945: (28 Personen) (3) Bär, Kurt-Heinz - Brömme, Gerhard - Dirnhofer, Paul - Freyhoff, Ulrich - Gühne, Wolfgang - Günther, Horst - Hammer, Ulrich - Hellmann, Hans - Holtorf, Leonhard - Horst, Günter - Hufnagel, Max - Lange, Karl-Heinz - Lemmer, Otto - Lenz, Walter - Lenzen, Andreas - Lück, Josef - Maier, Helmut - Mohr, Günther - Neidhardt, Kurt - Ogiewa, Herbert - Schellhorn, Wilhelm - Schürr, Arwin - Steinröx, Josef - Stierheim, Fritz - Trotha, Wilhelm von - Wahren, Walter - Walther, Lothar - Weber, Henning Einzelverluste: (1 Personen) |
EMPFOHLENE LITERATUR
Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 87, 96, 244. Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 93, 240. Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 85, 358, 365. Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849 – S. 174. |
ANMERKUNGEN
(1) Bild von U 733 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Wenn sie Bilder von U-Booten, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern entbehren können, würde ich mich darüber freuen. Danke! E-Mail: aang@mdcc-fun.de. (2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Selbstversenkung auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |
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