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U 284: Unterschied zwischen den Versionen

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U 284 stand ohne Erfolgs- und Operationsmöglichkeiten in der U-Gruppe ''[[Coronel]]''. Am 17.12.1943 lief aus ungeklärter Ursache während des Lenzens die E-Maschinenbilge voll Wasser, so dass beide E-Maschinen durch Kurzschluss in den Ankerwicklungen ausfielen. Vermutlich war ein Bedienungsfehler die Ursache dafür.
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U 284 stand ohne Erfolgs- und Operationsmöglichkeiten in der U-Gruppe ''[[Coronel]]''. Am 17.12.1943 lief aus ungeklärter Ursache während des Lenzens die E-Maschinenbilge voll Wasser, so dass beide E-Maschinen durch Kurzschluss in den Ankerwicklungen ausfielen. Vermutlich war ein Bedienungsfehler die Ursache dafür. Alle Versuche, die E-Maschinen wieder betriebsklar zu machen, waren vergeblich, so dass die Führung, im Hinblick auf die Aussichtslosigkeit das tauchunklare U-Boot zurückzuführen, den Befehl zur Selbstversenkung gab.Als dann am 21.12.1943 gegen 12:04 Uhr [[U 629]] in Sicht kam, wurde sofort eine Verbindung mit Tampen hergestellt. Mit einem Schlauchboot wurde die Besatzung von U 284 nach [[U 629]] unter [[Hans-Helmuth Bugs]] herübergeholt. Der Kommandant verließ als letzter das Boot. Vorher hatte der Leitende Ingenieur die Tauchzelle 5 geflutet und ein Bordventil in der Zentrale zum Fluten des Bootes geöffnet. U 284 sank von drei Hurras begleitet mit wehender Kriegsflagge über den Vorsteven. [[U 629]] brachte die Besatzung von U 284 ohne Verluste nach Brest.
 
 
Alle Versuche, die E-Maschinen wieder betriebsklar zu machen, waren vergeblich, so dass die Führung, im Hinblick auf die Aussichtslosigkeit das tauchunklare U-Boot zurückzuführen, den Befehl zur Selbstversenkung gab.
 
 
 
Als dann am 21.12.1943 gegen 12:04 Uhr [[U 629]] in Sicht kam, wurde sofort eine Verbindung mit Tampen hergestellt. Mit einem Schlauchboot wurde die Besatzung von U 284 nach [[U 629]] unter [[Hans-Helmuth Bugs]] herübergeholt. Der Kommandant verließ als letzter das Boot. Vorher hatte der Leitende Ingenieur die Tauchzelle 5 geflutet und ein Bordventil in der Zentrale zum Fluten des Bootes geöffnet. U 284 sank von drei Hurras begleitet mit wehender Kriegsflagge über den Vorsteven.
 
 
 
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Version vom 25. August 2009, 13:52 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: VIIC
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Vulkan Vegesack Werft Bremen
Baunummer: 046
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 01.07.1942
Stapellauf: 06.03.1943
Indienststellung: 14.04.1943
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S. Günther Scholz
Feldpostnummer: M-04 507

Kommandanten
14.04.1943 - 21.12.1943 Oblt.z.S. Günther Scholz

Flotillen
14.04.1943 - 31.10.1943 AB 8. U-Flottille Danzig
01.11.1943 - 21.12.1943 FB 9. U-Flottille Brest

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 1
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrt:

Vom: 23.11.1943 - 21.12.1943
Unter: Oblt.z.S. Günther Scholz
Operationsgebiet: Nordatlantik, südöstlich Grönland

23.11.1943 - 11:33 Uhr aus Kiel ausgelaufen.
26.11.1943 - 18:10 Uhr in Kristiansand eingelaufen.
28.11.1943 - 06:30 Uhr aus Kristiansand ausgelaufen.
21.12.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes.


Schicksal
Datum: 21.12.1943
Letzter Kommandant: Oblt.z.S. Günther Scholz
Ort: Nordatlantik südöstlich von Grönland
Position: 55°04' N - 30°23' W
Planquadrat: AK 6454
Versenkt durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: 49

Detailangaben zum Schicksal

U 284 stand ohne Erfolgs- und Operationsmöglichkeiten in der U-Gruppe Coronel. Am 17.12.1943 lief aus ungeklärter Ursache während des Lenzens die E-Maschinenbilge voll Wasser, so dass beide E-Maschinen durch Kurzschluss in den Ankerwicklungen ausfielen. Vermutlich war ein Bedienungsfehler die Ursache dafür. Alle Versuche, die E-Maschinen wieder betriebsklar zu machen, waren vergeblich, so dass die Führung, im Hinblick auf die Aussichtslosigkeit das tauchunklare U-Boot zurückzuführen, den Befehl zur Selbstversenkung gab.Als dann am 21.12.1943 gegen 12:04 Uhr U 629 in Sicht kam, wurde sofort eine Verbindung mit Tampen hergestellt. Mit einem Schlauchboot wurde die Besatzung von U 284 nach U 629 unter Hans-Helmuth Bugs herübergeholt. Der Kommandant verließ als letzter das Boot. Vorher hatte der Leitende Ingenieur die Tauchzelle 5 geflutet und ein Bordventil in der Zentrale zum Fluten des Bootes geöffnet. U 284 sank von drei Hurras begleitet mit wehender Kriegsflagge über den Vorsteven. U 629 brachte die Besatzung von U 284 ohne Verluste nach Brest.

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