Lise: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. Januar 2020, 17:28 Uhr
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Norwegen | ||
Typ: | Motortankschiff | ||
Baujahr: | 1931 | ||
Bauwerft: | William Doxford &. Sons Limited, Sunderland | ||
Reederei: | S. Holter-Sörensen (Skibs Aktie Selskab Lise), Oslo | ||
Heimathafen: | Oslo | ||
Kapitän: | Sigmund Frette | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 131,72 m | ||
Breite: | 17,67 m | ||
Tiefgang: | 8,35 m | ||
Tonnage: | 6.826 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 10.575 t | ||
Geschwindigkeit: | 11 kn | ||
Bewaffnung: | - | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Southampton (Großbritannien) - Belfast Lough (Großbritannien) - Curacao | ||
Fracht: | Ballast | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 69 | ||
Kommandant: | Ulrich Gräf | ||
Datum: | 12.05.1942 | ||
Ort: | Karibik nordöstlich Willemstad (Curacao) | ||
Position: | 13°53' Nord - 68°20' West | ||
Planquadrat: | ED 4726 | ||
Waffe: | Torpedo und Artillerie | ||
Tote (Schiff): | 12 | ||
Überlebende (Schiff): | 21 | ||
U 69 sichtete am 12.05.1942 um 06:42 Uhr den Schatten eines Dampfers. Aus dem KTB: "Setze Angriff an. Gegner dreht ab und zeigt laufend mit wilden Zacks stoppend und Fahrt verändernd stumpfe Lage. So kann ich ihn nicht kriegen. Laufe etwas gestaffelt im Kielwasser auf und mache Artillerie klar. Es ist ein dicker Tanker, Bewaffnung nicht auszumachen". Um 09:30 Uhr eröffnete U 69 das Feuer aus der 8,8 cm Bordkanone. Nach mehreren Treffern auf der LISE, stoppte das Schiff brennend und die Besatzung ging in die Rettungsboote. Um 09:37 Uhr schoß Gräf einen Torpedo auf den Tanker. Dieser traf die LISE vorn. Doch das Schiff sank nicht, so daß U 69 um 10:02 Uhr einen weiteren Torpedo auf den Tanker abschoß. Der Treffer im Maschinenraum verursachte eine hohe Feuersäule, der Tanker brach auseinander und versank. 12 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 20 Besatzungsmitglieder wurden gerettet und landeten in Kolumbien und auf Curacao. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der LISE ist nicht vorhanden. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entsprechenden Erklärung führen. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 63. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 312, 562. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 199. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 95. | |||
WEITERE INFORMATIONEN
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