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U 985: Unterschied zwischen den Versionen

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U 985, unter Kapitänleutnant [[Horst Kessler]], lief am 30.12.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand, Einlaufen wegen Schlechtwetter in Farsund, Abholung von Ersatzteil für die 3,7-cm (nicht vorrätig) in Stavanger, sowie Warten auf Ersatzteil und Einbau in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Stürmer (U-Bootgruppe)|STÜRMER]], [[Igel 1 (U-Bootgruppe)|IGEL 1]], [[Hai 1 (U-Bootgruppe)|HAI 1]] und [[Preen (U-Bootgruppe)|PREEN]]. U 985 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.735 BRT versenken. Nach 73 Tagen und zurückgelegten 3.703 sm über und 1.830 sm unter Wasser, lief U 985 am 12.03.1944 in St. Nazaire ein. Anschließend trat das Boot, als Bereitschaftsboot, zur Gruppe [[Landwirt (U-Bootgruppe)|LANDWIRT]].  
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U 985, unter Kapitänleutnant [[Horst Kessler]], lief am 30.12.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand, Einlaufen wegen Schlechtwetter in Farsund, Abholung von Ersatzteil für die 3,7-cm (nicht vorrätig) in Stavanger, sowie Warten auf Ersatzteil und Einbau in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Stürmer (U-Bootgruppe)|Stürmer]], [[Igel 1 (U-Bootgruppe)|Igel 1]], [[Hai 1 (U-Bootgruppe)|Hai 1]] und [[Preen (U-Bootgruppe)|Preen]]. U 985 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.735 BRT versenken. Nach 73 Tagen und zurückgelegten 3.703 sm über und 1.830 sm unter Wasser, lief U 985 am 12.03.1944 in St. Nazaire ein. Anschließend trat das Boot, als Bereitschaftsboot, zur Gruppe [[Landwirt (U-Bootgruppe)|Landwirt]].  
  
 
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(1*) Bild von U 985 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Außerdienststellung auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 29. Januar 2020, 12:24 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 185
Serie: U 951 - U 994
Kiellegung: 18.09.1942
Stapellauf: 20.05.1943
Indienststellung: 24.06.1943
Kommandant: Horst Kessler
Feldpostnummer: M - 53 813

DIE KOMMANDANTEN


24.06.1943 - 19.04.1944 Kapitänleutnant Horst Kessler
20.04.1944 - 15.11.1944 Kapitänleutnant Heinz Wolff

FLOTTILLEN


24.06.1943 - 31.12.1943 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.01.1944 - 15.11.1944 Frontboot 7. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


25.06.1943 - 26.06.1943 Hamburg Probefahrten.

28.06.1943 - 09.07.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

07.07.1943 - 07.07.1943 Sonderburg Abhorchen bei der UAG-Schall.

11.07.1943 - 14.07.1943 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.

16.07.1943 - 18.07.1943 Danzig Erprobungen beim UAK.

19.07.1943 - 22.08.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

24.08.1943 - 08.09.1943 Gotenhafen In der Werft.

13.09.1943 - 15.09.1943 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

16.09.1943 - 24.09.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

25.09.1943 - 08.10.1943 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

10.10.1943 - 20.10.1943 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

21.10.1943 - 21.10.1943 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

22.10.1943 - 24.10.1943 Gotenhafen Reserveboot während einer Rüstungstagung.

25.10.1943 - 28.10.1943 Hamburg Marsch über Kiel nach Hamburg.

29.10.1943 - 27.11.1943 Hamburg Restarbeiten bei Blohm & Voss.

29.11.1943 - 30.11.1943 Kiel Erprobungen und Entmagnetisieren.

01.12.1943 - 03.12.1943 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

04.12.1943 - 09.12.1943 Hela Eigenausbildung bei der AGRU-Front.

12.12.1943 - 18.12.1943 Kiel Einbau der 3,7-cm-Flak bei den Howaldtswerken AG.

19.12.1943 - 21.12.1943 Kiel Flakausbildung an der 3,7-cm.

22.12.1943 - 24.12.1943 Kiel Ausrüstung. Auswechselung der 3,7-cm-Flak.

25.12.1943 - 25.12.1943 Kiel Erprobung der neuen 3,7-cm. Störungen

26.12.1943 - 27.12.1943 Kiel FT-Erprobungen.

28.12.1943 - 29.12.1943 Kiel Reparatur der 3,7-cm und Proviantübernahme.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


30.12.1943 - Kiel - - - - - - - - 31.12.1943 - Kristiansand

01.01.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 01.01.1944 - Farsund

02.01.1944 - Farsund - - - - - - - - 04.01.1944 - Stavanger

05.01.1944 - Stavanger - - - - - - - - 05.01.1944 - Bergen

19.01.1944 - Bergen - - - - - - - - 12.03.1944 - St. Nazaire

U 985, unter Kapitänleutnant Horst Kessler, lief am 30.12.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand, Einlaufen wegen Schlechtwetter in Farsund, Abholung von Ersatzteil für die 3,7-cm (nicht vorrätig) in Stavanger, sowie Warten auf Ersatzteil und Einbau in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Stürmer, Igel 1, Hai 1 und Preen. U 985 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.735 BRT versenken. Nach 73 Tagen und zurückgelegten 3.703 sm über und 1.830 sm unter Wasser, lief U 985 am 12.03.1944 in St. Nazaire ein. Anschließend trat das Boot, als Bereitschaftsboot, zur Gruppe Landwirt.

Versenkt wurde:

08.02.1944 - die britische MARGIT 1.735 BRT

Chronik 30.12.1943 – 12.03.1944: (die Chronikfunktion für U 985 ist noch nicht verfügbar)

30.12.1943 - 31.12.1943 - 01.01.1944 - 02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944 - 15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944 - 19.02.1944 - 20.02.1944 - 21.02.1944 - 22.02.1944 - 23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.194426.02.1944 - 27.02.1944 - 28.02.1944 - 29.02.1944 - 01.03.1944 - 02.03.1944 - 03.03.1944 - 04.03.1944 - 05.03.1944 - 06.03.1944 - 07.03.1944 - 08.03.1944 - 09.03.1944 - 10.03.1944 - 11.03.1944 - 12.03.1944

2. UNTERNEHMUNG


06.06.1944 - St. Nazaire - - - - - - - - 15.06.1944 - St. Nazaire

U 985, unter Oberleutnant zur See Heinz Wolff, lief am 06.06.1944 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte, beim Beginn der Alliierten Invasion, in der Biscaya. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 373 sm über und 263 sm unter Wasser, lief U 985 am 15.06.1944 wieder in St. Nazaire ein. Nach der Fahrt erfolgte, vom 16.07.1944 - 28.08.1944, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, St. Nazaire.

Chronik 06.06.1944 – 15.06.1944:

06.06.1944 - 07.06.1944 - 08.06.1944 - 09.06.1944 - 10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944 - 13.06.1944 - 14.06.1944 - 15.06.1944

3. UNTERNEHMUNG


30.08.1944 - St. Nazaire - - - - - - - - 23.10.1944 - Strandfjord

23.10.1944 - Strandfjord - - - - - - - - 23.10.1944 - Flekkefjord

25.10.1944 - Flekkefjord - - - - - - - - 26.10.1944 - Kristiansand

U 985, unter Kapitänleutnant Heinz Wolff, lief am 30.08.1944 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. U 985 erhielt kurz vor dem Einlaufen in Norwegen einen Minetreffer. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt. Der Rückmarsch führte über Strandfjord (Überprüfung der Schäden), und Flekkefjord (Warten auf stärkeren Schlepper), nach Kristiansand. Nach 57 Tagen und zurückgelegten 768,6 sm über und 2.141 sm unter Wasser, lief U 985 am 26.10.1944 in Kristiansand ein.

Chronik 30.08.1944 – 26.10.1944:

30.08.1944 - 31.08.1944 - 01.09.1944 - 02.09.1944 - 03.09.1944 - 04.09.1944 - 05.09.1944 - 06.09.1944 - 07.09.1944 - 08.09.1944 - 09.09.1944 - 10.09.1944 - 11.09.1944 - 12.09.1944 - 13.09.1944 - 14.09.1944 - 15.09.1944 - 16.09.1944 - 17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944 - 20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944 - 24.09.1944 - 25.09.1944 - 26.09.1944 - 27.09.1944 - 28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944 - 01.10.1944 - 02.10.1944 - 03.10.1944 - 04.10.1944 - 05.10.1944 - 06.10.1944 - 07.10.1944 - 08.10.1944 - 09.10.1944 - 10.10.1944 - 11.10.1944 - 12.10.1944 - 13.10.1944 - 14.10.1944 - 15.10.1944 - 16.10.1944 - 17.10.1944 - 18.10.1944 - 19.10.1944 - 20.10.1944 - 21.10.1944 - 22.10.1944 - 23.10.1944 - 24.10.1944 - 25.10.1944 - 26.10.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 985
Datum: 15.11.1944
Letzter Kommandant: Heinz Wolff
Ort: Kristiansand
Position: 58°08' Nord - 08°00' Ost
Planquadrat: AN 36
Verlust durch: Außer Dienst gestellt
Tote: 0
Überlebende: 49

U 985 wurde am 15.11.1944, in Kristiansand, außer Dienst gestellt. Das Boot lief, am 23.10.1944, in der Nähe von Lister auf eine deutsche Mine (Boot tauchunklar und manövrierunfähig). Es wurde am 23.10.1944 von dem U-Jäger 1706 in den Strandfjord, am 23.10.1944 von dem U-Jäger 1101 und dem Schlepper "ARGENTINA" in den Flekkefjord, und am 25.10.1944 von den Schleppern "BOKNAFJORD" und "ARGENTINA" im Geleit des U-Jägers 1702 nach Kristiansand geschleppt. Nachdem das Boot außer Dienst gestellt wurde, wurden alle beweglichen Teile wie Motoren, Geräte, Messinstrumente usw. ausgebaut, die auf dem Stützpunkt Kristiansand benötigt wurden. Später wurde das ausgeschlachtete Boot zum Verschrotten nach Oslo gebracht.

DIE BESATZUNG

Zwischen 24.06.1943 - 15.11.1944: (16 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Bechtold, Hans Fieweger, Gerhard Jensen,
Jünger, Walter Kammel, Max Karsten, Arnold
Kessler, Horst Kirst, Erich Knabben, Josef
Kühl, Heinz Noack, Herbert Reißmann, Walter
Scholle, Hans-Ulrich Schöneberg, Fritz Siebert, Günter
Wolff, Heinz

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 586, 718.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 122, 259.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 117, 223.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 299 – 302.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 311.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 203 – 207.

ANMERKUNGEN

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