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U 375: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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[[U 374]] ← U 375 → [[U 376]]
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! || <br><u>Allgemeine Daten</u> || ||
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| || colspan="3" | !!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes [[Anmerkungen für U-Boote|Klick hier → Anmerkungen für U-Boote]] !!!
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| || Typ: || || [[VIIC]]
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! Datenblatt:
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! colspan="3" | '''Unterseeboot U 375'''
 
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| || Bauauftrag: || ||16.10.1939
+
| ||
 
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| || Bauwerft: || || [[Howaldtswerke Kiel AG]]
+
| Typ: || colspan="3" | [[VII C]]
 
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| || Baunummer: || || 006
+
| Bauauftrag: || colspan="3" | 16.10.1939
 
|-
 
|-
| || Kiellegung: || || 14.03.1940
+
| Bauwerft: || colspan="3" | [[Howaldtswerke AG (Kiel)|Howaldtswerke AG]], Kiel
 
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|-
| || Stapellauf: || || 07.06.1941
+
| Serie: || colspan="3" | U 371 - U 400
 
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| || Indienststellung: || || 19.07.1941
+
| Baunummer: || colspan="3" | 006
 
|-
 
|-
| || Indienststellungskommandant: || [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] || [[Jürgen Könenkamp]]
+
| Kiellegung: || colspan="3" | 14.03.1940
 
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|-
| || Feldpostnummer: || || M-00 016
+
| Stapellauf: || colspan="3" | 07.06.1941
 
|-
 
|-
! || <br><u>Kommandanten</u> || ||
+
| Indienststellung: || colspan="3" | 19.07.1941
 
|-
 
|-
| || 19.07.1941 - 30.07.1943 || [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] || [[Jürgen Köenenkamp]]
+
| Kommandant: || colspan="3" | [[Jürgen Könenkamp]]
 
|-
 
|-
! || <br><u>Flotillen</u> || ||
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| Feldpostnummer: || colspan="3" | M - 00 016
 
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| ||19.07.1941 - 31.10.1941 || [[A]] || [[5. U-Flottille Kiel]]
+
| ||
 
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|-
| ||01.11.1941 - 31.12.1941 || [[F]] || [[3. U-Flottille La Pallice]]
+
! colspan="3" | Kommandanten
 
|-
 
|-
| ||01.01.1942 - 30.07.1943 || [[F]] || [[29. U-Flottille La Spezia/Toulon]]
+
| ||
 
|-
 
|-
! || <br><u>Feindfahrten</u> || ||
+
| 19.07.1941 - 25.07.1943 || colspan="3" | Kapitänleutnant - [[Jürgen Könenkamp]]
 
|-
 
|-
| || Anzahl Feindfahrten: || 10||
+
| ||
 
|-
 
|-
| || Versenkte Schiffe: || 9 ||
+
! colspan="3" | Flottillen
 
|-
 
|-
| || Versenkte Tonnage: || 23.027 BRT ||
+
| ||
 
|-
 
|-
| || Beschädigte Schiffe: || 1 ||
+
| 19.07.1941 - 31.10.1941 || colspan="3" | Ausbildungsboot - [[5. U-Flottille]], Kiel
 
|-
 
|-
| || Beschädigte Tonnage: || 2.650 BRT ||
+
| 01.11.1941 - 31.12.1941 || colspan="3" | Frontboot - [[3. U-Flottille]], La Pallice
 
|-
 
|-
! || <br><u>Detailangaben der Feindfahrten</u> || ||
+
| 01.01.1942 - 25.07.1943 || colspan="3" | Frontboot - [[29. U-Flottille]], La Spezia
 
|-
 
|-
| || colspan="3" | 1. Feindfahrt:
+
| ||
''U 375'' lief am 12.11.1941 um 06.00 Uhr aus Kiel aus. Die Fahrt ging über die Nordsee und den Nordatlantik zur Straße von Gibraltar, die am 09.12.1941 durchbrochen wurde, in das Mittelmeer. Nach 45 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 6.577 sm über und 169,1 sm unter Wasser, lief ''U 375'' am 26.12.1941 um 15.50 Uhr in La Spezia ein. Es konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen.
 
 
|-
 
|-
| || colspan="3" | 2. Feindfahrt:
+
| ||
''U 375'' lief am 17.01.1942 um 16.30 Uhr aus La Spezia aus. Nach einem Schaden an der Antennenanlage lief es am 19.01.1942 um 13.30 Uhr in Messina ein. Nach Behebung der Schäden lief es am 25.01.1942 um 09.00 Uhr wieder aus. Die Fahrt führte über das Mittelmeer zur Cyrenaika Küste vor Tobruk. Am 06.02.1942 trat das Boot den Rückmarsch an. Nach 24 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 3.369 sm über und 162,5 sm unter Wasser, lief ''U 375'' am 10.02.1942 um 11.00 Uhr wieder in La Spezia ein. Es konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen.
 
 
|-
 
|-
| || colspan="3" | 3. Feindfahrt:
+
! colspan="3" | 1. Unternehmung
''U 375'' lief am 27.04.1942 um 17.15 Uhr aus La Spezia aus. Die Fahrt ging in das westliche Mittelmeer. Das Boot trat am 02.05.1942 wegen Maschinenschaden den Rückmarsch an. Nach neun Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 1.453,2 sm über und 69,4 sm unter Wasser, lief ''U 375'' am 06.05.1942 um 09.00 Uhr wieder in La Spezia ein. Es konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen.
 
 
|-
 
|-
| || colspan="3" | 4. Feindfahrt:
+
| ||
''U 375'' lief am 29.06.1942 um 17.58 Uhr aus La Spezia aus. Nach Schäden am Sehrohr lief es am 01.07.1942 um 09.13 Uhr in Messina an. Nach Behebung des Schadens lief es noch am gleichen Tag um 20.00 Uhr wieder aus. Die Fahrt ging ins östliche Mittelmeer, vor die syrische Küste und Zypern vor Famagusta. Am 06.07.1942 konnte der norwegische Dampfer ''[[Hero]]'' mit 1.376 BRT versenkt werden. Das Boot trat am 20.07.1942 den Rückmarsch an. Auf dem Rückmarsch versenkte ''U 375'' noch die beiden ägyptischen Segelschiffe ''[[Amina]]'' mit 87 BRT und ''[[Ikbal]]'' mit 176 BRT. Nach 35 Tagen und 5.277,5 sm über und 466,8 sm unter Wasser, lief ''U 375'' am 03.08.1942 um 09.00 Uhr in Salamis ein. Es hatte drei Schiffe mit 1.639 BRT versenkt.
 
 
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| || colspan="3" | 5. Feindfahrt:
+
| 12.11.1941 - 15.11.1941 || colspan="3" | Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
''U 375'' lief am 22.08.1942 um 17.00 Uhr aus Salamis aus. Die Fahrt ging in das östliche Mittelmeer. Am 26.08.1942 konnte der britische Dampfer ''[[Empire Kumari]]'' mit 6.288 BRT so schwer beschädigt werden, das er beim Einschleppversuch sank. Am 03.09.1942 konnte das Boot die drei palästinensische Segelschiffe ''[[Miriam]]'' mit 38 BRT, ''[[Arnon]]'' mit 558 BRT und ''[[Salina]]'' mit 108 BRT versenken. Drei Tage später, am 06.09.1942, konnte noch das ägyptische Segelschiff ''[[Turkian]]'' mit 113 BRT versenkt werden. Am 18.09.1942 trat das Boot den Rückmarsch an. Nach 31 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 5.488 sm über und 235,5 sm unter Wasser, lief ''U 375'' am 22.09.1942 um 08.00 Uhr wieder in Salamis ein. Es konnte fünf Schiffe mit  7.105 BRT versenken.
 
 
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| || colspan="3" | 6. Feindfahrt:
+
| 15.11.1941 - 15.11.1941 || colspan="3" | Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Farsund
''U 375'' lief am 24.09.1942 um 08.00 Uhr aus Salamis aus. Es lief wegen einer Wegsperrung noch am gleichen Tag um 17.08 Uhr in Patras ein, das es am 25.09.1942 um 22.30 Uhr wieder verließ. Die Fahrt führte in das östliche Mittelmeer. Nach drei Tagen lief ''U 375'' am 29.09.1942 um 10.10 Uhr in Pola ein. Es konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen.
 
 
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| || colspan="3" | 7. Feindfahrt:
+
| 16.11.1941 - 26.12.1941 || colspan="3" | Ausgelaufen von Farsund - Eingelaufen in La Spezia
''U 375'' lief am 14.11.1942 um 15.00 Uhr aus Pola aus. Wegen Maschinenschaden wurde am 17.11.1942 um 09.20 Uhr in Messina festgemacht. Nach Behebung der Schäden, lief das Boot am 18.11.1942 um 11.35 Uhr wieder dort aus. Die Fahrt führte in das westliche Mittelmeer. Am 22.11.1942 um 16.00 Uhr lief '''U 375'' zur Brennstoffergänzung in Messina ein, das es am 23.11.1942 um 15.30 Uhr wieder verließ. Am 01.12.1942 konnte der britische Minenkreuzer ''[[HMS Manxmann]]'' mit 2.650 t beschädigt werden.  Am 20.12.1942 wurde der Rückmarsch angetreten. Nach 39 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 5.241,5 sm über und 843 sm unter Wasser, lief ''U 375'' am 23.12.1942 um 09.15 Uhr in La Spezia ein. Es konnte ein Schiff mit 2.650 t beschädigen.
 
 
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| || colspan="3" | 8. Feindfahrt:
+
| ||
''U  375'' lief am 04.02.1943 um 15.10 Uhr aus La Spezia aus. Wegen Schäden am Sehrohr lief es am 06.02.1943 um 11.40 Uhr in Messina ein. Nach der Behebung des Schadens lief es am 07.02.1943 um 15.10 Uhr wieder aus. Die Fahrt führte in das östliche Mittelmeer vor Tripolis. Das Boot trat am 28.02.1943 nach Schäden den Rückmarsch an. Nach 26 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 2.883,7 sm über und 598,3 sm unter Wasser, lief ''U 375'' am 02.03.1943 um 08.20 Uhr in Salamis ein. Es konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen.
 
 
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| || colspan="3" | 9. Feindfahrt:
+
| || colspan="3" | U 375, unter Kapitänleutnant [[Jürgen Könenkamp]], lief am 12.11.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Ergänzungen in Kristiansand, und Übernachtung in Farsund, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich Gibraltar, und nach dem Gibraltar-Durchbruch, am 09.12.1941, im westlichen Mittelmeer. Nach 14 Tagen und zurückgelegten 6.577 sm über und 169,1 sm unter Wasser, lief U 375 am 26.11.1941 in La Spezia ein.
''U 375'' lief am 17.03.1943 um 16.00 Uhr aus Salamis aus. Die Fahrt führt in das westliche Mittelmeer vor die algerische Küste. Am 17.04.1943 wurde der Rückmarsch angetreten. Nach 33 Tagen und einer zurückgelegten Strecke von 3.125 sm über und 1.140 sm unter Wasser, lief ''U 375'' am 19.04.1943 um 12.50 Uhr in Toulon ein. Es konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen.
 
 
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| || colspan="3" | 10. Feindfahrt:
+
| || colspan="3" | U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
''U 375'' lief am 27.06.1943 um 16.00 Uhr aus Toulon aus. Nach Schäden am Sehrohr lief es noch am gleichen Tag um 21.00 Uhr wieder ein. Nach Behebung des Schadens lief es am 29.06.1943 um 09.30 Uhr wieder aus. Die Fahrt  führte in das westliche Mittelmeer der algerischen Küste undnordwestlich von Malta. Am 04.07.1943 konnten die beiden britischen Schiffe ''[[City of Venice]]'' mit 8.765 BRT und ''[[St. Essylt]]'' mit 5.634 BRT versenkt werden. Das Boot lief am 07.07.1943 um 14.00 Uhr zur Reparatur des Horchgerätes in Toulon ein. Nach der Reparatur lief es am 10.07.1943 um 07.30 Uhr wieder aus. Marsch ins Operationsgebiet westlich von Sizilien. Am 30.07.1943 wurde das Boot westlich von Pantelleria von einem US-amerikanische U-Jäger versenkt.
 
 
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! || <br><u>Schicksal</u> || ||
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 375 - 1. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung]]
 
|-
 
|-
| || Datum: || || 30.07.1943
+
| ||
 
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|-
| || Letzter Kommandant: || [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] || [[Jürgen Könenkamp]]
+
! colspan="3" | 2. Unternehmung
 
|-
 
|-
| || Ort: || ||Mittelmeer
+
| ||
 
|-
 
|-
| || Position: || || 36°40'N-12°28'O
+
| 17.01.1942 - 19.01.1942 || colspan="3" | Ausgelaufen von La Spezia - Eingelaufen in Messina
 
|-
 
|-
| || Planquadrat: || || CN 2299
+
| 25.01.1942 - 08.02.1942 || colspan="3" | Ausgelaufen von Messina - Eingelaufen in Messina
 
|-
 
|-
| || Versenkt durch: || || Wasserbomben des US-U-Jägers [[USS PC-624 ]]
+
| 08.02.1942 - 10.02.1942 || colspan="3" | Ausgelaufen von Messina - Eingelaufen in La Spezia
 
|-
 
|-
| || Tote: || || 45
+
| ||
 
|-
 
|-
| || Überlebende: || || 0
+
| || colspan="3" | U 375, unter Kapitänleutnant [[Jürgen Könenkamp]], lief am 17.01.1942 von La Spezia aus. Am 19.01.1942 lief das Boot, wegen einem Leck in der Antennendurchführung, Messina an. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte U 375 vor der Cyrenaika Küste und vor Tobruk. Der Rückmarsch führte über Messina (Befehlsempfang) nach La Spezia. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 3.369 sm über und 162,5 sm unter Wasser, lief U 375 am 10.02.1942 wieder in La Spezia ein.
 
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! || <br><u>Detailangaben zum Schicksal</u> || ||
+
| || colspan="3" | U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 375 - 2. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung]]
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! colspan="3" | 3. Unternehmung
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| ||
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| 27.04.1942 - 06.05.1942 || colspan="3" |  Ausgelaufen von La Spezia - Eingelaufen in La Spezia
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| ||
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| || colspan="3" | U 375, unter Kapitänleutnant [[Jürgen Könenkamp]], lief am 27.04.1942 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 1.453,2 sm über und 69,4 sm unter Wasser, mußte U 375, nach Fliegerbombenschäden, die Fahrt vorzeitig abbrechen, und am 06.05.1942 in La Spezia einlaufen.
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| || colspan="3" | U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 375 - 3. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung]]
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! colspan="3" | 4. Unternehmung
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| ||
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| 29.06.1942 - 01.07.1942 || colspan="3" |  Ausgelaufen von La Spezia - Eingelaufen in Messina
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| 01.07.1942 - 03.08.1942 || colspan="3" | Ausgelaufen von Messina - Eingelaufen in Salamis
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| || colspan="3" | U 375, unter Kapitänleutnant [[Jürgen Könenkamp]], lief am 29.06.1942 von La Spezia aus. Wegen undichten im Zentralesehrohr und der Abgabe von TMC-Minen an [[U 561]], lief U 375 in Messina ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im östlichen Mittelmeer, vor der Küste Syriens und vor Famagusta. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 5.277,5 sm über und 466,8 sm unter Wasser, lief U 375 am 03.08.1942 in Salamis ein.
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| || colspan="3" | U 375 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 1.639 BRT versenken.
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| || colspan="3" | [[Auf der 4. Unternehmung von U 375 versenkte oder beschädigte Schiffe|Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe]]
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 375 - 4. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung]]
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! colspan="3" | 5. Unternehmung
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| 22.08.1942 - 22.09.1942 || colspan="3" | Ausgelaufen von Salamis - Eingelaufen in Salamis
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| || colspan="3" | U 375, unter Kapitänleutnant [[Jürgen Könenkamp]], lief am 22.08.1942 von Salamis aus. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer. Nach 31 Tagen und zurückgelegten 5.488 sm über und 235,5 sm unter Wasser, lief U 375 am 22.09.1942 wieder in Salamis ein.
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| || colspan="3" | U 375 konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit 7.005 BRT versenken.
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| || colspan="3" | [[Auf der 5. Unternehmung von U 375 versenkte oder beschädigte Schiffe|Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe]]
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 375 - 5. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung]]
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| ||
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! colspan="3" | Verlegungsfahrt
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| ||
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| 24.09.1942 - 24.09.1942 || colspan="3" | Ausgelaufen von Salamis - Eingelaufen in Patras
 +
|-
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| 25.09.1942 - 24.09.1942 || colspan="3" | Ausgelaufen von Patras - Eingelaufen in Pola
 +
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| ||
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| || colspan="3" | U 375, unter Kapitänleutnant [[Jürgen Könenkamp]], lief am 24.09.1942 von Salamis aus. Das Boot verlegte, zur Überholung der Schrauben, über Patras (wegen Wegsperrung), in die Werft nach Pola. Am 29.09.1942 lief U 375 in Pola ein.
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| ||
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! colspan="3" | 6. Unternehmung
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| 14.11.1942 - 17.11.1942 || colspan="3" | Ausgelaufen aus Pola - Eingelaufen in Messina
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| 18.11.1942 - 22.11.1942 || colspan="3" | Ausgelaufen von Messina - Eingelaufen in Messina
 +
|-
 +
| 23.11.1942 - 23.12.1942 || colspan="3" | Ausgelaufen von Messina - Eingelaufen in La Spezia
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| ||
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|-
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| || colspan="3" | U 375, unter Kapitänleutnant [[Jürgen Könenkamp]], lief am 14.11.1942 von Pola aus. Am 17.11.1942 lief das Boot, zum Wechsel eines Zylinderkopfes, und am 22.11.1942 zur Reparatur der Nachladeeinrichtung, und Ergänzung von Brennstoff und Wasser, in Messina ein. U 375 operierte im westlichen Mittelmeer. Nach 39 Tagen und zurückgelegten 5.241,5 sm über und 843 sm unter Wasser, lief U 375 am 23.12.1942 in La Spezia ein.
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| || colspan="3" | U 375 konnte auf dieser Unternehmung 1 Minenkreuzer mit 2.650 t beschädigen.
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| || colspan="3" | [[Auf der 6. Unternehmung von U 375 versenkte oder beschädigte Schiffe|Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe]]
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 375 - 6. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 6. Unternehmung]]
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|-
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! colspan="3" | 7. Unternehmung
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| 04.02.1943 - 06.02.1943 || colspan="3" |  Ausgelaufen von La Spezia - Eingelaufen in Messina
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| 07.02.1943 - 02.03.1943 || colspan="3" | Ausgelaufen von Messina - Eingelaufen in Salamis
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| ||
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| || colspan="3" | U 375, unter Kapitänleutnant [[Jürgen Könenkamp]], lief am 04.02.1943 von La Spezia aus. Nach der Reparatur des Sehrohres in Messina, operierte das Boot im östlichen Mittelmeer und vor Tripolis. Nach 26 Tagen und zurückgelegten 2.883,7 sm über und 598,3 sm unter Wasser, lief U 375 am 02.03.1943 in Salamis ein.
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| || colspan="3" | U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 375 - 7. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 7. Unternehmung]]
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! colspan="3" | 8. Unternehmung
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| 17.03.1943 - 19.04.1943 || colspan="3" | Ausgelaufen von Salamis - Eingelaufen in Toulon
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| ||
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| || colspan="3" | U 375, unter Kapitänleutnant [[Jürgen Könenkamp]], lief am 17.03.1943 von Salamis aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer und der Küste Algeriens. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 3.125 sm über und 854,5 sm unter Wasser, lief U 375 am 19.04.1943 in Toulon ein.
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|-
 +
| || colspan="3" | U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 375 - 8. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 8. Unternehmung]]
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| ||
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 +
! colspan="3" | 9. Unternehmung
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| ||
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| 27.06.1943 - 27.06.1943 || colspan="3" | Ausgelaufen von Toulon - Eingelaufen in Toulon
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| 29.06.1943 - 07.07.1943 || colspan="3" | Ausgelaufen von Toulon - Eingelaufen in Toulon
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| || colspan="3" | U 375, unter Kapitänleutnant [[Jürgen Könenkamp]], lief am 27.06.1943 von Toulon aus. Noch am selben Tag lief das Boot, wegen Leckagen des Zentralesehrohres und der Stevenrohrbuchse, sowie am 07.07.1943, wegen defekten [[GHG]], wieder in Toulon ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte U 375 im westlichen Mittelmeer, vor der Küste Algeriens und nordwestlich von Malta. Nach 28 Tagen war U 375 aus unbekannten Gründen verschollen.
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| || colspan="3" | U 375 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.634 BRT versenken.
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| Verlust durch: || colspan="3" | Unbekannt
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| colspan="3" | Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung wurde von Axel Niestlé im November 2009 geändert. Diese besagte der Angriff des U-Boot-Jägers >>[[USS PC-624]]<< (Ray-H. Wyatt), am 31.07.1943 auf der Position 36° 40' Nord - 12° 28' Ost, bewirkte die Versenkung von U 375. Doch der Angriff richtete sich in Wirklichkeit gegen das italienische U-Boot >>Velella<< und richtete keinen Schaden an. U 375 meldete sich zuletzt am 25.07.1943 aus Position 36° 39' Nord - 14° 18' Ost, während es gegen die alliierte Landungstruppen südlich von Sizilien operierte. Als es danach wiederholt seine Position nicht meldete, wurde es mit Wirkung vom 01.08.1943 als vermisst gemeldet. Da es keinen alliierten Angriff gab, gibt es derzeit keine Erklärung für den Verlust. ([[Dr. Axel Niestlé]] - S. 218).
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| colspan="3" | U 375 konnte auf 9 Unternehmungen 8 Schiffe mit 8.090 BRT versenken und 1 Schiff mit 6.288 BRT und 1 Minenkreuzer mit 2.650 t beschädigen.
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| Clay Blair || colspan="3" | "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 453. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-J%C3%A4ger-1939-1942-Gejagten-1942-1945/dp/B0BQZRDTDZ/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=VRZSBWSIFBCL&keywords=Clay+Blair+Der+U-Boot-Krieg&qid=1682252398&sprefix=clay+blair+der+u-boot-krieg%2Caps%2C97&sr=8-4| → Amazon]
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| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll || colspan="3" | "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 128. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Die-Deutschen-U-Boot-Kommandanten/dp/3813205096/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=FVW2QR1VJC2L&keywords=Rainer+Busch+Hans+Joachim+R%C3%B6ll&qid=1690872119&sprefix=rainer+busch+hans+joachim+r%C3%B6ll%2Caps%2C106&sr=8-1| → Amazon]
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| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll || colspan="3" | "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 50, 233. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bd-1-5-U-Boot-Bau/dp/3813205126/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1ZTK8BHDMAITL&keywords=Busch%2FR%C3%B6ll+der+U-Boot-Krieg&qid=1682252213&sprefix=busch%2Fr%C3%B6ll+der+u-boot-krieg%2Caps%2C112&sr=8-1| → Amazon]
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| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll || colspan="3" | "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 127. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bd-1-5-U-Boot-Verluste/dp/3813205142/ref=sr_1_7?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=FVW2QR1VJC2L&keywords=Rainer+Busch+Hans+Joachim+R%C3%B6ll&qid=1690872153&sprefix=rainer+busch+hans+joachim+r%C3%B6ll%2Caps%2C106&sr=8-7| → Amazon]
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| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll || colspan="3" | "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 181, 182. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=FVW2QR1VJC2L&keywords=Rainer+Busch+Hans+Joachim+R%C3%B6ll&qid=1690872199&sprefix=rainer+busch+hans+joachim+r%C3%B6ll%2Caps%2C106&sr=8-2| → Amazon]
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| Axel Niestlé || colspan="3" | "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 58, 218. [https://www.amazon.de/dp/1399082833?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details| → Amazon]
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| Herbert Ritschel || colspan="3" | "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 375 - U 435" - Eigenverlag - S. 1 - 13. [https://www.amazon.de/Kurzfassung-Kriegstageb%C3%BCcher-Deutscher-U-Boote-1939/dp/B01D81BGCI/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2XYGJW55Q7RPX&keywords=Kurzfassung+Kriegstageb%C3%BCcher+Deutscher+U-Boote+1939+%E2%80%93+1945&qid=1691416684&sprefix=kurzfassung+kriegstageb%C3%BCcher+deutscher+u-boote+1939+1945+%2Caps%2C105&sr=8-1| → Amazon]
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| || colspan="3" | ''U 375'' wurde am 30.07.1943 im Mittelmeer nordwestlich von Malta durch Wasserbomben des US-U-Jägers ''[[USS  PC-624]]''  (Lt.Cdr. Robert D. Lowther) versenkt.
 
 
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[[U 374]] ← U 375 → [[U 376]]

Aktuelle Version vom 31. Mai 2024, 17:34 Uhr

U 374 ← U 375 → U 376

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 375
Typ: VII C
Bauauftrag: 16.10.1939
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Kiel
Serie: U 371 - U 400
Baunummer: 006
Kiellegung: 14.03.1940
Stapellauf: 07.06.1941
Indienststellung: 19.07.1941
Kommandant: Jürgen Könenkamp
Feldpostnummer: M - 00 016
Kommandanten
19.07.1941 - 25.07.1943 Kapitänleutnant - Jürgen Könenkamp
Flottillen
19.07.1941 - 31.10.1941 Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
01.11.1941 - 31.12.1941 Frontboot - 3. U-Flottille, La Pallice
01.01.1942 - 25.07.1943 Frontboot - 29. U-Flottille, La Spezia
1. Unternehmung
12.11.1941 - 15.11.1941 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
15.11.1941 - 15.11.1941 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Farsund
16.11.1941 - 26.12.1941 Ausgelaufen von Farsund - Eingelaufen in La Spezia
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 12.11.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Ergänzungen in Kristiansand, und Übernachtung in Farsund, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich Gibraltar, und nach dem Gibraltar-Durchbruch, am 09.12.1941, im westlichen Mittelmeer. Nach 14 Tagen und zurückgelegten 6.577 sm über und 169,1 sm unter Wasser, lief U 375 am 26.11.1941 in La Spezia ein.
U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
17.01.1942 - 19.01.1942 Ausgelaufen von La Spezia - Eingelaufen in Messina
25.01.1942 - 08.02.1942 Ausgelaufen von Messina - Eingelaufen in Messina
08.02.1942 - 10.02.1942 Ausgelaufen von Messina - Eingelaufen in La Spezia
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 17.01.1942 von La Spezia aus. Am 19.01.1942 lief das Boot, wegen einem Leck in der Antennendurchführung, Messina an. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte U 375 vor der Cyrenaika Küste und vor Tobruk. Der Rückmarsch führte über Messina (Befehlsempfang) nach La Spezia. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 3.369 sm über und 162,5 sm unter Wasser, lief U 375 am 10.02.1942 wieder in La Spezia ein.
U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
3. Unternehmung
27.04.1942 - 06.05.1942 Ausgelaufen von La Spezia - Eingelaufen in La Spezia
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 27.04.1942 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer. Nach 9 Tagen und zurückgelegten 1.453,2 sm über und 69,4 sm unter Wasser, mußte U 375, nach Fliegerbombenschäden, die Fahrt vorzeitig abbrechen, und am 06.05.1942 in La Spezia einlaufen.
U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
4. Unternehmung
29.06.1942 - 01.07.1942 Ausgelaufen von La Spezia - Eingelaufen in Messina
01.07.1942 - 03.08.1942 Ausgelaufen von Messina - Eingelaufen in Salamis
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 29.06.1942 von La Spezia aus. Wegen undichten im Zentralesehrohr und der Abgabe von TMC-Minen an U 561, lief U 375 in Messina ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im östlichen Mittelmeer, vor der Küste Syriens und vor Famagusta. Nach 35 Tagen und zurückgelegten 5.277,5 sm über und 466,8 sm unter Wasser, lief U 375 am 03.08.1942 in Salamis ein.
U 375 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 1.639 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
5. Unternehmung
22.08.1942 - 22.09.1942 Ausgelaufen von Salamis - Eingelaufen in Salamis
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 22.08.1942 von Salamis aus. Das Boot operierte im östlichen Mittelmeer. Nach 31 Tagen und zurückgelegten 5.488 sm über und 235,5 sm unter Wasser, lief U 375 am 22.09.1942 wieder in Salamis ein.
U 375 konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit 7.005 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung
Verlegungsfahrt
24.09.1942 - 24.09.1942 Ausgelaufen von Salamis - Eingelaufen in Patras
25.09.1942 - 24.09.1942 Ausgelaufen von Patras - Eingelaufen in Pola
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 24.09.1942 von Salamis aus. Das Boot verlegte, zur Überholung der Schrauben, über Patras (wegen Wegsperrung), in die Werft nach Pola. Am 29.09.1942 lief U 375 in Pola ein.
6. Unternehmung
14.11.1942 - 17.11.1942 Ausgelaufen aus Pola - Eingelaufen in Messina
18.11.1942 - 22.11.1942 Ausgelaufen von Messina - Eingelaufen in Messina
23.11.1942 - 23.12.1942 Ausgelaufen von Messina - Eingelaufen in La Spezia
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 14.11.1942 von Pola aus. Am 17.11.1942 lief das Boot, zum Wechsel eines Zylinderkopfes, und am 22.11.1942 zur Reparatur der Nachladeeinrichtung, und Ergänzung von Brennstoff und Wasser, in Messina ein. U 375 operierte im westlichen Mittelmeer. Nach 39 Tagen und zurückgelegten 5.241,5 sm über und 843 sm unter Wasser, lief U 375 am 23.12.1942 in La Spezia ein.
U 375 konnte auf dieser Unternehmung 1 Minenkreuzer mit 2.650 t beschädigen.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 6. Unternehmung
7. Unternehmung
04.02.1943 - 06.02.1943 Ausgelaufen von La Spezia - Eingelaufen in Messina
07.02.1943 - 02.03.1943 Ausgelaufen von Messina - Eingelaufen in Salamis
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 04.02.1943 von La Spezia aus. Nach der Reparatur des Sehrohres in Messina, operierte das Boot im östlichen Mittelmeer und vor Tripolis. Nach 26 Tagen und zurückgelegten 2.883,7 sm über und 598,3 sm unter Wasser, lief U 375 am 02.03.1943 in Salamis ein.
U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 7. Unternehmung
8. Unternehmung
17.03.1943 - 19.04.1943 Ausgelaufen von Salamis - Eingelaufen in Toulon
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 17.03.1943 von Salamis aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer und der Küste Algeriens. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 3.125 sm über und 854,5 sm unter Wasser, lief U 375 am 19.04.1943 in Toulon ein.
U 375 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 8. Unternehmung
9. Unternehmung
27.06.1943 - 27.06.1943 Ausgelaufen von Toulon - Eingelaufen in Toulon
29.06.1943 - 07.07.1943 Ausgelaufen von Toulon - Eingelaufen in Toulon
10.07.1943 - 25.07.1943 Ausgelaufen von Toulon - Verlust des Bootes
U 375, unter Kapitänleutnant Jürgen Könenkamp, lief am 27.06.1943 von Toulon aus. Noch am selben Tag lief das Boot, wegen Leckagen des Zentralesehrohres und der Stevenrohrbuchse, sowie am 07.07.1943, wegen defekten GHG, wieder in Toulon ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte U 375 im westlichen Mittelmeer, vor der Küste Algeriens und nordwestlich von Malta. Nach 28 Tagen war U 375 aus unbekannten Gründen verschollen.
U 375 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.634 BRT versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 9. Unternehmung (B.d.U.Op.)
Verlustursache
Datum: 25.07.1943
Letzter Kommandant: Jürgen Könenkamp
Ort: Mittelmeer
Position: (36° 39' N - 14° 28' O)
Planquadrat: (CN 3188)
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 45
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 375
Verlustursache im Detail
U 375 ist seit dem 25.07.1943 im Mittelmeer südlich von Sizilien, aus unbekannter Ursache verschollen.
Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung wurde von Axel Niestlé im November 2009 geändert. Diese besagte der Angriff des U-Boot-Jägers >>USS PC-624<< (Ray-H. Wyatt), am 31.07.1943 auf der Position 36° 40' Nord - 12° 28' Ost, bewirkte die Versenkung von U 375. Doch der Angriff richtete sich in Wirklichkeit gegen das italienische U-Boot >>Velella<< und richtete keinen Schaden an. U 375 meldete sich zuletzt am 25.07.1943 aus Position 36° 39' Nord - 14° 18' Ost, während es gegen die alliierte Landungstruppen südlich von Sizilien operierte. Als es danach wiederholt seine Position nicht meldete, wurde es mit Wirkung vom 01.08.1943 als vermisst gemeldet. Da es keinen alliierten Angriff gab, gibt es derzeit keine Erklärung für den Verlust. (Dr. Axel Niestlé - S. 218).
U 375 konnte auf 9 Unternehmungen 8 Schiffe mit 8.090 BRT versenken und 1 Schiff mit 6.288 BRT und 1 Minenkreuzer mit 2.650 t beschädigen.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 453. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 128. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 50, 233. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 127. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 181, 182. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 58, 218. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 375 - U 435" - Eigenverlag - S. 1 - 13. → Amazon
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