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U 379: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

 
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[[U 378]] ← U 379 → [[U 380]]
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| Bauauftrag: || colspan="3" | 16.10.1939
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| 27.06.1942 - 08.08.1942 || colspan="3" |  Ausgelaufen von Kristiansand - Verlust des Bootes
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| || colspan="3" | U 379, unter Kapitänleutnant [[Paul-Hugo Kettner]], lief am 26.06.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und östlich der Neufundlandbank. Es wurde am 01.08.1942 von [[U 461]] mit 60 m³ Brennstoff, 1,6 m³ Schmieröl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 379 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Wolf (U-Bootgruppe)|Wolf]] und [[Steinbrinck (U-Bootgruppe)|Steinbrinck]]. Nach 44 Tagen wurde U 379 von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
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| || colspan="3" | U 379 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 8.904 BRT versenken.
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| || colspan="3" | [[Original Kriegstagebuch U 379 - 1. Unternehmung|Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung]] (B.d.U.Op.)
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| Datum: || colspan="3" | 08.08.1942
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| Letzter Kommandant: || colspan="3" | [[Paul-Hugo Kettner]]
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| Ort: || colspan="3" | Nordatlantik
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| Position: || colspan="3" | 57° 11' Nord - 30° 57' West
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| Planquadrat: || colspan="3" | AK 0225
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| Verlust durch: || colspan="3" | Rammstoß
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| Tote: || colspan="3" | 40
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| Überlebende: || colspan="3" | 5
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| colspan="3" | '''[[Besatzungsliste U 379|Klick hier → Besatzungsliste U 379]]'''
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! || <br><u>Allgemeine Daten</u> || ||
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! colspan="3" | Verlustursache im Detail
 
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| || Typ: || || [[VIIC]]
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| colspan="3" | U 379 wurde am 08.08.1942 im Nordatlantik südöstlich Kap Farewell (Grönland) durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]], Artillerie und Rammstoß der britischen Korvette [[HMS Dianthus (K.95)]] (Lt.Comdr. Clement-Edward Bridgman) versenkt.
 
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| || Bauauftrag: || ||16.10.1939
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| || Bauwerft: || || [[Howaldtswerke AG, Kiel]]
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| colspan="3" | U 379 konnte auf 1 Unternehmung 2 Schiffe mit 8.904 BRT versenken.
 
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| || Serie: || || U 371 - U 400
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| || Baunummer: || || 010
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| colspan="3" | '''Busch/Röll schreiben dazu:'''
 
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| || Kiellegung: || || 27.05.1940
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| colspan="3" | Zitat: Am 09.08.42 um 00:06 h im Nordatlantik südöstlich Kap Farewell im Geleitzuggefecht am Konvoi SC.94 durch Wasserbomben beschädigt, zum Auftauchen gezwungen und durch die britische Korvette DIANTHUS mit Artillerie und viermaligen Rammstoß versenkt.
 
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| || Stapellauf: || || 15.10.1941
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| colspan="3" | Bericht des Maschinenmaates von U 379, Helmut Wein:
 
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| || Indienststellung: || || 29.11.1941
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| colspan="3" | 08.08.1942 : Kurz vor Mitternacht plötzlich Alarm ! In der Nähe Geleitschutz vom Geleitzug gesichtet. Wir gingen schnell auf Tiefe -Detonationen- wohl Granaten. Plötzlich Schiffsschraubengeräusche über uns. Entsetzliche Explosionen einer ganzen Serie von Wasserbomben. Vermutlich Treffer achtern. Das Hauptlicht fiel aus. Leichter Wassereinbruch im Maschinenraum. Armaturen flogen von den Wänden. Die E-Maschine stoppte. Im ganzen Boot wurden Ausfälle gemeldet. Jeder wußte, das ist das Ende! Es wurde angeblasen. Letzter Befehl vom Kommandanten: Klar bei Tauchretter ! Aussteigen ! Kaum hatte das Boot die Wasseroberfläche durchbrochen, als man deutlich am Druckkörper das Aufschlagen der Geschosse hörte. U 379 war schon leicht achterlastig. Ich war einer der letzten beim Aussteigen. Mich empfingen Kugeln, Granaten, Leuchtgranaten und teils grelles Scheinwerferlicht. Der Achtersteven des Bootes war schon weit unter Wasser. Die Korvette nahm plötzlich Kurs auf unser Boot. Durch einen Rammstoß wurde der Bug der Korvette mächtig aufgerissen. Daraufhin bäumte sich U 379 nochmals auf, bevor es in den Atlantikwellen unterging. Viele meiner Bootskameraden müssen, den Schmerzensschreien nach, verletzt bzw. im Wasser schwimmen durch das Artillerie- und MG-Feuer der Korvette tödlich verwundet worden sein. Erst einige Zeit später konnte ich mich durch Zufall und Glück im Fangnetz der Korvette festhalten. Ich war der fünfte und letzte Gerettete. Zitat Ende.
 
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| || Indienststellungskommandant: || [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] || [[Paul-Hugo Kettner]]
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| colspan="3" | Aus [[Busch/Röll]] - Die deutschen U-Bootverluste - S. 55 - 56.
 
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| || Feldpostnummer: || || M-42 090
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! || <br><u>Kommandanten</u> || ||
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| colspan="3" | '''Clay Blair schreibt dazu:'''
 
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| || 29.11.1941 - 09.08.1942 || [[Kapitänleutnant|Kptlt.]] || [[Paul-Hugo Kettner]]
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| colspan="3" | Zitat: Slow Convoy 94 bewegte sich weiter auf die Britischen Inseln zu und wurde von der um ein halbes Dutzend nach Westen marschierender Boote verstärkten Gruppe Steinbrinck verfolgt, darunter die IXC-Boote [[U 174]] und [[U 176]]. Am Morgen des 8. August näherten sich drei neue Typ-VII-Boote, [[U 607]], [[U 660]] und [[U 704]], der Formation, und jedes schoß drei Torpedos ab. Alle versagten oder gingen fehl. Am Nachmittag des selben Tages setzten sich zwei andere Boote, das neue U 379 vom Typ VII unter dem 30jährigen Paul-Hugo Kettner und das ebenfalls neue IXC-Boot [[U 176]] unter dem 34jährigen Reiner Dierksen, vor den Geleitzug und wagten einen kühnen Sehrohrangriff bei hellem Tageslicht.
 
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! || <br><u>Flotillen</u> || ||
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| colspan="3" | Die unerwarteten Angriffe bei Tag verursachten ein völliges Chaos. Kettner von U 379 versenkte einen amerikanischen und einen britischen Frachter mit insgesamt 8.900 BRT. Dierksen schoß sechs Torpedos und versenkte drei Frachter mit 16.700 BRT, einen Briten und zwei Griechen. In reiner Panik gaben die Besatzungen dreier weiterer Frachter ihre Schiffe auf. Vom Kommodore des Geleitzugs dazu angehalten, kehrten zwei der Besatzungen wieder auf ihre Schiffe zurück, doch die Mannschaft des 3700 BRT großen britischen Frachters [[Radchurch]] weigerte sich. Dierksen von U 176 fand dieses aufgegebene Schiff und versenkte es ebenfalls.
 
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| || 29.11.1941 - 30.06.1942 || [[AB]] || [[8. U-Flottille]], Königsberg
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| colspan="3" | Noch am selben Nachmittag sichtete ein Ausguck im Mastkorb der britischen Korvette Dianthus unter C.E. Bridgeman in etwa elf Kilometer Entfernung zwei U-Boote. Bridgeman feuerte sofort zwölf Schüsse aus seiner 4-Zoll-Hauptgeschützgruppr, doch keiner traf, und die beiden U-Boote tauchten. Die Dianthus suchte das Gebiet mehrere Stunden lang ab, erhielt schließlich wieder Kontakt mit U 379 und feuerte acht Leuchtgeschosse ab. Kettner tauchte sofort, doch sein Ausweichmanöver war ungeschickt, und die Dianthus zwang ihn mit fünf gutgezielten Wasserbomben zum Auftauchen.
 
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| || 01.07.1942 - 09.08.1942 || [[FB]] || [[1.U-Flottille]], Brest
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| colspan="3" | Als U 379 die Wasseroberfläche durchbrach, erfaßte die Dianthus das Boot mit dem Suchscheinwerfer, warf weitere fünf Wasserbomben und schwenke herum, um das Boot zu rammen, wobei sie aus allen Rohren feuerte. Zusätzlich schoß sie Snowflakes ab, die den Ort des Geschehens taghell erleuchteten. Der Rammstoß gelang; die Dianthus krachte auf das Vordeck von U 379, schob sich über das U-Boot hinweg und warf weitere fünf auf geringe Tiefe eingestellte Wasserbomben. Diese Explosionen zwangen Kettner, das Boot zu versenken und zu verlassen. Als er und die Besatzung ins Wasser sprangen, pumpte Bridgeman weitere sieben 4-Zoll-Granaten in das Boot, bestrich es mit Maschinengewehrfeuer und rammte es weitere dreimal. Nach Mitternacht, am 9. August, stellte sich das U-Boot schließlich auf und sank. Bridgeman holte einen der 21 Gefangenen von [[U 210]] auf die Brücke, um beim Herausfischen der Besatzung von U 379 zu helfen, doch es wurden nur fünf Überlebende gefunden, allesamt Mannschaftsdienstgrade. Besorgt wegen eines beträchtlichen Schadens am Bug seines Schiffes und eines möglichen U-Boot-Angriffs gab Bridgeman die Suche bald auf. Er warf ein Rettungsfloß für eventuell nicht gefundene Überlebende über Bord, doch es wurde keiner mehr gerettet. Zitat Ende.
 
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! || <br><u>Feindfahrten</u> || ||
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| colspan="3" | Aus [[Clay Blair]] - Band 2 - Die Gejagten - S. 764 - 765.
 
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| || Anzahl Feindfahrten: || 1 ||
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| || Versenkte Schiffe: || 2 ||
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! colspan="3" | Literaturverweise
 
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| || Versenkte Tonnage: || 8.904 BRT ||
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| || Beschädigte Schiffe: || 0 ||
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| Clay Blair || colspan="3" | "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 764, 765. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-J%C3%A4ger-1939-1942-Gejagten-1942-1945/dp/B0BQZRDTDZ/ref=sr_1_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=VRZSBWSIFBCL&keywords=Clay+Blair+Der+U-Boot-Krieg&qid=1682252398&sprefix=clay+blair+der+u-boot-krieg%2Caps%2C97&sr=8-4| → Amazon]
 
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| || Beschädigte Tonnage: || 0 BRT ||
+
| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll || colspan="3" | "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 123. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Die-Deutschen-U-Boot-Kommandanten/dp/3813205096/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=FVW2QR1VJC2L&keywords=Rainer+Busch+Hans+Joachim+R%C3%B6ll&qid=1690872119&sprefix=rainer+busch+hans+joachim+r%C3%B6ll%2Caps%2C106&sr=8-1| → Amazon]
 
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! || <br> || ||
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| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll || colspan="3" | "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 62, 233. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bd-1-5-U-Boot-Bau/dp/3813205126/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1ZTK8BHDMAITL&keywords=Busch%2FR%C3%B6ll+der+U-Boot-Krieg&qid=1682252213&sprefix=busch%2Fr%C3%B6ll+der+u-boot-krieg%2Caps%2C112&sr=8-1| → Amazon]
 
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| || colspan="3" |  
+
| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll || colspan="3" | "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 55, 56. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Bd-1-5-U-Boot-Verluste/dp/3813205142/ref=sr_1_7?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=FVW2QR1VJC2L&keywords=Rainer+Busch+Hans+Joachim+R%C3%B6ll&qid=1690872153&sprefix=rainer+busch+hans+joachim+r%C3%B6ll%2Caps%2C106&sr=8-7| → Amazon]
'''1. Feindfahrt:'''<br>
 
 
 
Vom: 26.06.1942 - 09.08.1942<br>
 
Unter: [[Kapitänleutnant |Kptlt.]] [[Paul-Hugo Kettner]]<br>
 
Operationsgebiet: Nordatlantik, östlich der Neufundlandbank<br>
 
 
 
26.06.1942 - 07:00 Uhr aus Kiel ausgelaufen.<br>
 
26.06.1942 - 17:00 Uhr in Kristiansand eingelaufen.<br>
 
27.06.1942 - 04:00 Uhr aus Kristiansand ausgelaufen.<br>
 
08.08.1942 - //:// Uhr amerikanischen Dampfer ''[[Kaimoku]]'' mit 6.367 BRT versenkt.<br>
 
08.08.1942 - //:// Uhr britischen Dampfer ''[[Anneberg]]'' mit 2.537 BRT versenkt.<br>
 
09.08.1942 - 00:12 Uhr Verlust des Bootes.<br>
 
 
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! || <br><u>Schicksal</u> || ||
+
| Rainer Busch/Hans-Joachim Röll || colspan="3" | "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 183. [https://www.amazon.de/U-Boot-Krieg-1939-1945-Deutsche-U-Boot-Erfolge-September/dp/3813205134/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=FVW2QR1VJC2L&keywords=Rainer+Busch+Hans+Joachim+R%C3%B6ll&qid=1690872199&sprefix=rainer+busch+hans+joachim+r%C3%B6ll%2Caps%2C106&sr=8-2| → Amazon]
 
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| || Datum: || || 09.08.1942
+
| Axel Niestlé || colspan="3" | "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 58, 267. [https://www.amazon.de/dp/1399082833?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details| → Amazon]
 
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| || Letzter Kommandant: || [[Kapitänleutnant|Kptlt]] || [[Paul-Hugo Kettner]]
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| Herbert Ritschel || colspan="3" | "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 375 - U 435" - Eigenverlag - S. 54 - 55. [https://www.amazon.de/Kurzfassung-Kriegstageb%C3%BCcher-Deutscher-U-Boote-1939/dp/B01D81BGCI/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2XYGJW55Q7RPX&keywords=Kurzfassung+Kriegstageb%C3%BCcher+Deutscher+U-Boote+1939+%E2%80%93+1945&qid=1691416684&sprefix=kurzfassung+kriegstageb%C3%BCcher+deutscher+u-boote+1939+1945+%2Caps%2C105&sr=8-1| → Amazon]
 
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| || Ort: || || Nordatlantik südöstlich Kap Farewell
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| || Position: || || 57°11' N - 30°57' W
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| || Planquadrat: || || AK 0225
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| || Versenkt durch: || || ''[[Wasserbombe|Wasserbomben]]'', Artillerie und Rammstoß der britischen Korvette ''[[HMS Dianthus (K.95)]]'' versenkt
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| colspan="3" | Alle Angaben ohne Gewähr !!!
 
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| || Tote: || || 40
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| || Überlebende: || || 5
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| colspan="3" | >>>>U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki<<<<
 
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! || <br><u>Detailangaben zum Schicksal</u> || ||
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| || colspan="3" | '''<small>ubootarchivwiki@gmail.com - Andreas Angerer 39028 Magdeburg Postfach 180132</small>'''
 
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| || colspan="3" |
 
 
U 379 wurde am Geleitzug ''[[SC-94]]'', nach einer ''[[Wasserbombe|Wasserbomben]]''-Verfolgung, zum Auftauchen gezwungen und anschließend durch Artillerie und viermaliges Rammen der britischen Korvette ''[[HMS Dianthus (K.95)]]'' versenkt.
 
 
'''''Bericht des [[Obermaschinenmaate|O.Ma.Mt.]] von U 379,  Helmut Wein:'''''
 
 
08.08.1942 : Kurz vor Mitternacht plötzlich "Alarm !" In der Nähe Geleitschutz vom Geleitzug gesichtet. Wir gingen schnell auf Tiefe -Detonationen- wohl Granaten. Plötzlich Schiffsschraubengeräusche über uns. Entsetzliche Explosionen einer ganzen Serie von ''[[Wasserbombe|Wasserbomben]]''. Vermutlich Treffer achtern. Das Hauptlicht fiel aus. Leichter Wassereinbruch im Maschinenraum. Armaturen flogen von den Wänden. Die E-Maschine stoppte. Im ganzen Boot wurden Ausfälle gemeldet. Jeder wußte, das ist das Ende ! Es wurde angeblasen. Letzter Befehl vom Kommandanten : "Klar bei Tauchretter ! Aussteigen"! Kaum hatte das Boot die Wasseroberfläche durchbrochen, als man deutlich am Druckkörper das Aufschlagen der Geschosse hörte. U 379 war schon leicht achterlastig. Ich war einer der letzten beim Aussteigen. Mich empfingen Kugeln, Granaten, Leuchtganaten und teils grelles Scheinwerferlicht. Der Achtersteven des Bootes war schon weit unter Wasser. Die Korvette nahm plötzlich Kurs auf unser Boot. Durch einen Rammstoß wurde der Bug der Korvette mächtig aufgerissen. Daraufhin bäumte sich U 379 nochmals auf, bevor es in den Atlantikwellen unterging. Viele meiner Bootskameraden müssen, den Schmerzensschreien nach, verletzt bzw. im Wasser schwimmen durch das Artillerie- und MG-Feuer der Korvette tödlich verwundet worden sein. Erst einige Zeit später konnte ich mich durch Zufall und Glück im Fangnetzt der Korvette festhalten. Ich war der fünfte und letzte Gerettete.
 
 
 
|}
 
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[[U 378]] [[U 379]] [[U 380]]
+
[[U 378]] ← U 379 → [[U 380]]
 
 
[[U-Boote|Liste aller U-Boote]]
 

Aktuelle Version vom 25. September 2024, 17:21 Uhr

U 378 ← U 379 → U 380

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 379
Typ: VII C
Bauauftrag: 16.10.1939
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Kiel
Serie: U 371 - U 400
Baunummer: 010
Kiellegung: 27.05.1940
Stapellauf: 15.10.1941
Indienststellung: 29.11.1941
Kommandant: Paul-Hugo Kettner
Feldpostnummer: M - 42 09.0
Kommandanten
29.11.1941 - 08.08.1942 Kapitänleutnant - Paul-Hugo Kettner
Flottillen
29.11.1941 - 30.06.1942 Ausbildungsboot - 8. U-Flottille, Danzig
01.07.1942 - 08.08.1942 Frontboot - 1. U-Flottille, Brest
1. Unternehmung
26.06.1942 - 26.06.1942 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
27.06.1942 - 08.08.1942 Ausgelaufen von Kristiansand - Verlust des Bootes
U 379, unter Kapitänleutnant Paul-Hugo Kettner, lief am 26.06.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und östlich der Neufundlandbank. Es wurde am 01.08.1942 von U 461 mit 60 m³ Brennstoff, 1,6 m³ Schmieröl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 379 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Wolf und Steinbrinck. Nach 44 Tagen wurde U 379 von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
U 379 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 8.904 BRT versenken.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.Op.)
Verlustursache
Datum: 08.08.1942
Letzter Kommandant: Paul-Hugo Kettner
Ort: Nordatlantik
Position: 57° 11' Nord - 30° 57' West
Planquadrat: AK 0225
Verlust durch: Rammstoß
Tote: 40
Überlebende: 5
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Verlustursache im Detail
U 379 wurde am 08.08.1942 im Nordatlantik südöstlich Kap Farewell (Grönland) durch Wasserbomben, Artillerie und Rammstoß der britischen Korvette HMS Dianthus (K.95) (Lt.Comdr. Clement-Edward Bridgman) versenkt.
U 379 konnte auf 1 Unternehmung 2 Schiffe mit 8.904 BRT versenken.
Busch/Röll schreiben dazu:
Zitat: Am 09.08.42 um 00:06 h im Nordatlantik südöstlich Kap Farewell im Geleitzuggefecht am Konvoi SC.94 durch Wasserbomben beschädigt, zum Auftauchen gezwungen und durch die britische Korvette DIANTHUS mit Artillerie und viermaligen Rammstoß versenkt.
Bericht des Maschinenmaates von U 379, Helmut Wein:
08.08.1942 : Kurz vor Mitternacht plötzlich Alarm ! In der Nähe Geleitschutz vom Geleitzug gesichtet. Wir gingen schnell auf Tiefe -Detonationen- wohl Granaten. Plötzlich Schiffsschraubengeräusche über uns. Entsetzliche Explosionen einer ganzen Serie von Wasserbomben. Vermutlich Treffer achtern. Das Hauptlicht fiel aus. Leichter Wassereinbruch im Maschinenraum. Armaturen flogen von den Wänden. Die E-Maschine stoppte. Im ganzen Boot wurden Ausfälle gemeldet. Jeder wußte, das ist das Ende! Es wurde angeblasen. Letzter Befehl vom Kommandanten: Klar bei Tauchretter ! Aussteigen ! Kaum hatte das Boot die Wasseroberfläche durchbrochen, als man deutlich am Druckkörper das Aufschlagen der Geschosse hörte. U 379 war schon leicht achterlastig. Ich war einer der letzten beim Aussteigen. Mich empfingen Kugeln, Granaten, Leuchtgranaten und teils grelles Scheinwerferlicht. Der Achtersteven des Bootes war schon weit unter Wasser. Die Korvette nahm plötzlich Kurs auf unser Boot. Durch einen Rammstoß wurde der Bug der Korvette mächtig aufgerissen. Daraufhin bäumte sich U 379 nochmals auf, bevor es in den Atlantikwellen unterging. Viele meiner Bootskameraden müssen, den Schmerzensschreien nach, verletzt bzw. im Wasser schwimmen durch das Artillerie- und MG-Feuer der Korvette tödlich verwundet worden sein. Erst einige Zeit später konnte ich mich durch Zufall und Glück im Fangnetz der Korvette festhalten. Ich war der fünfte und letzte Gerettete. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 55 - 56.
Clay Blair schreibt dazu:
Zitat: Slow Convoy 94 bewegte sich weiter auf die Britischen Inseln zu und wurde von der um ein halbes Dutzend nach Westen marschierender Boote verstärkten Gruppe Steinbrinck verfolgt, darunter die IXC-Boote U 174 und U 176. Am Morgen des 8. August näherten sich drei neue Typ-VII-Boote, U 607, U 660 und U 704, der Formation, und jedes schoß drei Torpedos ab. Alle versagten oder gingen fehl. Am Nachmittag des selben Tages setzten sich zwei andere Boote, das neue U 379 vom Typ VII unter dem 30jährigen Paul-Hugo Kettner und das ebenfalls neue IXC-Boot U 176 unter dem 34jährigen Reiner Dierksen, vor den Geleitzug und wagten einen kühnen Sehrohrangriff bei hellem Tageslicht.
Die unerwarteten Angriffe bei Tag verursachten ein völliges Chaos. Kettner von U 379 versenkte einen amerikanischen und einen britischen Frachter mit insgesamt 8.900 BRT. Dierksen schoß sechs Torpedos und versenkte drei Frachter mit 16.700 BRT, einen Briten und zwei Griechen. In reiner Panik gaben die Besatzungen dreier weiterer Frachter ihre Schiffe auf. Vom Kommodore des Geleitzugs dazu angehalten, kehrten zwei der Besatzungen wieder auf ihre Schiffe zurück, doch die Mannschaft des 3700 BRT großen britischen Frachters Radchurch weigerte sich. Dierksen von U 176 fand dieses aufgegebene Schiff und versenkte es ebenfalls.
Noch am selben Nachmittag sichtete ein Ausguck im Mastkorb der britischen Korvette Dianthus unter C.E. Bridgeman in etwa elf Kilometer Entfernung zwei U-Boote. Bridgeman feuerte sofort zwölf Schüsse aus seiner 4-Zoll-Hauptgeschützgruppr, doch keiner traf, und die beiden U-Boote tauchten. Die Dianthus suchte das Gebiet mehrere Stunden lang ab, erhielt schließlich wieder Kontakt mit U 379 und feuerte acht Leuchtgeschosse ab. Kettner tauchte sofort, doch sein Ausweichmanöver war ungeschickt, und die Dianthus zwang ihn mit fünf gutgezielten Wasserbomben zum Auftauchen.
Als U 379 die Wasseroberfläche durchbrach, erfaßte die Dianthus das Boot mit dem Suchscheinwerfer, warf weitere fünf Wasserbomben und schwenke herum, um das Boot zu rammen, wobei sie aus allen Rohren feuerte. Zusätzlich schoß sie Snowflakes ab, die den Ort des Geschehens taghell erleuchteten. Der Rammstoß gelang; die Dianthus krachte auf das Vordeck von U 379, schob sich über das U-Boot hinweg und warf weitere fünf auf geringe Tiefe eingestellte Wasserbomben. Diese Explosionen zwangen Kettner, das Boot zu versenken und zu verlassen. Als er und die Besatzung ins Wasser sprangen, pumpte Bridgeman weitere sieben 4-Zoll-Granaten in das Boot, bestrich es mit Maschinengewehrfeuer und rammte es weitere dreimal. Nach Mitternacht, am 9. August, stellte sich das U-Boot schließlich auf und sank. Bridgeman holte einen der 21 Gefangenen von U 210 auf die Brücke, um beim Herausfischen der Besatzung von U 379 zu helfen, doch es wurden nur fünf Überlebende gefunden, allesamt Mannschaftsdienstgrade. Besorgt wegen eines beträchtlichen Schadens am Bug seines Schiffes und eines möglichen U-Boot-Angriffs gab Bridgeman die Suche bald auf. Er warf ein Rettungsfloß für eventuell nicht gefundene Überlebende über Bord, doch es wurde keiner mehr gerettet. Zitat Ende.
Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 764 - 765.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 764, 765. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 123. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 62, 233. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 55, 56. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 183. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 58, 267. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 375 - U 435" - Eigenverlag - S. 54 - 55. → Amazon
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