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Egerland: Unterschied zwischen den Versionen

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| Nationalität: || Deutsches Reich
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| Schiffstyp: || Motor-Tankschiff
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| Bauwerft: || Deutschen Werft Aktiengesellschaft, Hamburg
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| Kiellegung: || 00.00.1939
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| Stapellauf: || 00.00.1939
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| Indienststellung: || 24.04.1940
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| Tonnage: || 10.040 BRT
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| Länge: || 159,10 m
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| Breite: || 20,40 m
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| Tiefgang: || 10,50 m
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| Besatzungsstärke: || 93 Mann
 
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| || colspan="3" | Die '''EGERLAND''' war ein Versorgungsschiff der deutschen Kriegsmarine. Ursprünglich als Tanker North America für die Panama Transport Gesellschaft für Transatlantikdienst gebaut.
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| || colspan="3" | Der Tanker wurde 1939/1940 bei der Deutschen Werft AG in Hamburg-Finkenwerder gebaut und am 24.04.1940 in Dienst gestellt.
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| Maschine: || 2 x MAN-Dieselmotoren
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| Leistung: || -
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| Höchstgeschwindigkeit: || 13,5 kn (25 km/h)
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 10.040 BRT. Es war 159,10 m lang, 20,40 m breit und hatte einen Tiefgang von 10,50 m. 1 Dieselmotor von MAN konnte das Schiff auf bis zu 13,5 kn (25 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 93 Mann.
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! colspan="3" | Einsatzgeschichte:
 
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte'''
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| colspan="3" | Ursprünglich als Tanker North America für die Panama Transport Gesellschaft für Transatlantikdienst gebaut. Im März 1941 wurde beschlossen, das Schiff an die Texas Oil Company zu übertragen.
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| colspan="3" | Im Juli 1940 hatte die North Africa seine Probefahrten in der Ostsee abgeschlossen. Anfang 1941 fuhr die Noth Africa nach Tallinn, wo das Schiff mit russischem Öl betankt wurde. Während der Zeit in Tallinn musste die Besatzung an Bord bleiben, da die Russen einen Landgang nicht zuließen. Die North Africa lief anschließend zum Kieler Marinehafen, wo es weitere Besatzungsmitglieder der Kriegsmarine aufnahm.
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| colspan="3" | Im März 1941 wurde die North Africa in Egerland umbenannt. Von Kiel aus ging es anschließend durch den Kaiser-Wilhelmkanal nach Wilhelmshaven. Am 19.03.1941, marschierte das Schiff zum Hook von Holland, im Geleit von zwei Walfängern.
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| colspan="3" | Zwei Tage später ging es wieder nach Cherbourg im Geleit mit drei Minensuchern. Bei der Ankunft in Cherbourg wurde das Schiff bombardiert und verschoss dabei seine gesamte Flakmunition, die aus 2000 2 cm Patronen bestand. Anschließend ging sie nach St. Nazaire wo es am 25.03.1941 ankam.
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| colspan="3" | Am 25.03.1941 lief die Egerland von St. Nazaire aus und nahm Kurs auf die Azoren. Beim Verlassen von St. Nazaire wurde das Schiff 36 Stunden lang von zwei Geleitschiffe eskortiert anschließend gab es eine Luftüberwachung von Heinkel-Flugzeugen für weitere 12 Stunden. Als das Schiff den 30. Breitengrad erreichte, nahm es Kurs es Süden, und erreichte bis zum 7. Mai 10° Nord - 31° West.
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| colspan="3" | In der Nacht desselben Tages sichtete die Egerland das U-Boot [[U 107]] und am 09.05.1941 um 07:30 Uhr begann die Egerland [[U 107]] zu betanken. Insgesamt bekam [[U 107]]: 25 Zentner Kartoffeln, Obstkonserven, Brot, Wasser, Motoren-und Treiböl. Die Besatzung des U-Boote wurde derweil auf dem Tanker versorgt.
 
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| || colspan="3" | Im März 1941 wurde beschlossen, das Schiff an die Texas Oil Company zu übertragen.
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| colspan="3" | Am 11.05.1941 traf die Egerland [[U 38]], aber die Versorgung mußte unterbrochen werden, als ein Geleitzug gesichtet wurde. Am Morgen des 13.05.1941 wurde das U-Boot zum Teil versorgt. Später am gleichen Tag und 150 Meilen südlich wurde U-38 wieder gesichtet und die Versorgung wurde abgeschlossen. Am Abend des 13.05.1941 wurde ein britisches U-Boot in der Gegend gesichtet, so dass der Kapitän beschloss, das Schiff zu tarnen, indem es sich als panamaische Gallia ausgab. In der Nacht von 15. auf den 16.05.1941 versorgte die Egerland [[U 106]]. Am 17.05.1941 befand sich die Egerland irgendwo zwischen dem 6. Breiten- und 7. Breitengrad. Zwei Tage später, am 19.05.1941, wurde ein Kranker von [[U 105]] übernommen und sofort operiert. Am selben Tag traf die Egerland auf [[U 69]] und versorgte das U-Boot.
 
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| || colspan="3" | Im Juli 1940 hatte die North Africa seine Probefahrten in der Ostsee abgeschlossen. Anfang 1941 fuhr die Noth Africa nach Tallinn, wo das Schiff mit russischem Öl betankt wurde. Während der Zeit in Tallinn musste die Besatzung an Bord bleiben, da die Russen einen Landgang nicht zuließen. Die North Africa lief anschließend zum Kieler Marinehafen, wo es weitere Besatzungsmitglieder der Kriegsmarine aufnahm.
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| colspan="3" | Am 20.05.1941 war das Schiff 200 Meilen nach Süden laufen und traf sich am 28.05.1941 mit [[U A]]. Aus dem Tagebuch des Egerlandes ist bekannt, dass die [[U A]] offenbar getaucht war, während ihr Auspuff noch offen war und so mischte sich Meerwasser im Schmieröl. Nach dem Auspumpen lieferte die Egerland sieben Tonnen Öl an [[U A]].
 
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| || colspan="3" | Im März 1941 wurde die North Africa in Egerland umbenannt. Von Kiel aus ging es anschließend durch den Kaiser-Wilhelmkanal nach Wilhelmshaven. Am 19.03.1941, marschierte das Schiff zum Hook von Holland, im Geleit von zwei Walfängern.
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| colspan="3" | Am 29.05.1941 wurde die Egerland vom der Kriegsmarine angewiesen, sich mit Tanker Esso Hamburg, am 04. oder 05.06.1941 zu treffen um einige Torpedos zu übernehmen.
 
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| || colspan="3" | Zwei Tage später ging es wieder nach Cherbourg im Geleit mit drei Minensuchern. Bei der Ankunft in Cherbourg wurde das Schiff bombardiert und verschoss dabei seine gesamte Flakmunition, die aus 2000 2 cm Patronen bestand. Anschließend ging sie nach St. Nazaire wo es am 25.03.1941 ankam.
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| colspan="3" | Am Morgen des 06.06.1941 traf die Egerland auf den schweren Kreuzer HMS London und den Zerstörer HMS Brilliant, die durch Enigma-Entschlüsselungen die deutschen Versorgungsschiffen suchten. Um etwas zu gewinnen, damit das Schiff Selbstversenkt werden konnte, signalisierte die Egerland, dass sie das panamaische Schiff Gallia sei.
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| colspan="3" | Doch die HMS London eröffnete das Feuer um 10:10 Uhr mit beiden Geschützen um dir Besatzung der Egerland zu zwingen, das Schiff so schnell wie möglich zu verlassen.
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| colspan="3" | Nach dem Tagebuch der HMS Brilliant erwies sich die Egerland als sehr schwer zu versenken und die Schüsse auf das Schiff hatten keine Wirkung. Der Kreuzer warf 6 Wasserbomben ab, während er am der Egerland vorbeifuhr, aber auch diese versenkten das Schiff nicht. Ein Torpedo, der auf den Tanker abgefeuert wurde, verursachte umfangreiche Schäden und hinterließ die Loch am Heck. Schließlich landete eine der Wasserbomben mitten vor dem Schiff und explodierte. Die Egerland sank am 05.06.1941 um 15:30 Uhr.
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| || colspan="3" | Am 25.03.1941 lief die Egerland von St. Nazaire aus und nahm Kurs auf die Azoren. Beim Verlassen von St. Nazaire wurde das Schiff 36 Stunden lang von zwei Geleitschiffe eskortiert anschließend gab es eine Luftüberwachung von Heinkel-Flugzeugen für weitere 12 Stunden. Als das Schiff den 30. Breitengrad erreichte, nahm es Kurs es Süden, und erreichte bis zum 7. Mai 10° N - 31° W.
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| || colspan="3" | In der Nacht desselben Tages sichtete die Egerland das U-Boot [[U 107]] und am 09.05.1941 um 07:30 Uhr begann die Egerland [[U 107]] zu betanken. Insgesamt bekam [[U 107]]: 25 Zentner Kartoffeln, Obstkonserven, Brot, Wasser, Motoren-und Treiböl. Die Besatzung des U-Boote wurde derweil auf dem Tanker versorgt.
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| || colspan="3" | Am 11.05.1941 traf die Egerland [[U 38]], aber die Versorgung mußte unterbrochen werden, als ein Geleitzug gesichtet wurde. Am Morgen des 13.05.1941 wurde das U-Boot zum Teil versorgt. Später am gleichen Tag und 150 Meilen südlich wurde U-38 wieder gesichtet und die Versorgung wurde abgeschlossen. Am Abend des 13.05.1941 wurde ein britisches U-Boot in der Gegend gesichtet, so dass der Kapitän beschloss, das Schiff zu tarnen, indem es sich als panamaische Gallia ausgab. In der Nacht von 15. auf den 16.05.1941 versorgte die Egerland [[U 106]]. Am 17.05.1941 befand sich die Egerland irgendwo zwischen dem 6. Breiten- und 7. Breitengrad. Zwei Tage später, am 19.05.1941, wurde ein Kranker von [[U 105]] übernommen und sofort operiert. Am selben Tag traf die Egerland auf [[U 69]] und versorgte das U-Boot.
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| || colspan="3" | Am 20.05.1941 war das Schiff 200 Meilen nach Süden laufen und traf sich am 28.05.1941 mit [[U A]]. Aus dem Tagebuch des Egerlandes ist bekannt, dass die [[U A]] offenbar getaucht war, während ihr Auspuff noch offen war und so mischte sich Meerwasser im Schmieröl. Nach dem Auspumpen lieferte die Egerland sieben Tonnen Öl an [[U A]].
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| || colspan="3" | Am 29.05.1941 wurde die Egerland vom der Kriegsmarine angewiesen, sich mit Tanker Esso Hamburg, am 04. oder 05.06.1941 zu treffen um einige Torpedos zu übernehmen.
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| || colspan="3" | Am Morgen des 06.06.1941 traf die Egerland auf den schweren Kreuzer HMS London und den Zerstörer HMS Brilliant, die durch Enigma-Entschlüsselungen die deutschen Versorgungsschiffen suchten. Um etwas zu gewinnen, damit das Schiff Selbstversenkt werden konnte, signalisierte die Egerland, dass sie das panamaische Schiff Gallia sei.
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Aktuelle Version vom 9. Dezember 2024, 13:03 Uhr

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Datenblatt: Egerland
Nationalität: Deutsches Reich
Schiffstyp: Motor-Tankschiff
Bauwerft: Deutschen Werft Aktiengesellschaft, Hamburg
Kiellegung: 00.00.1939
Stapellauf: 00.00.1939
Indienststellung: 24.04.1940
Schiffsmaße
Tonnage: 10.040 BRT
Länge: 159,10 m
Breite: 20,40 m
Tiefgang: 10,50 m
Besatzungsstärke: 93 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 x MAN-Dieselmotoren
Leistung: -
Höchstgeschwindigkeit: 13,5 kn (25 km/h)
Einsatzgeschichte:
Ursprünglich als Tanker North America für die Panama Transport Gesellschaft für Transatlantikdienst gebaut. Im März 1941 wurde beschlossen, das Schiff an die Texas Oil Company zu übertragen.
Im Juli 1940 hatte die North Africa seine Probefahrten in der Ostsee abgeschlossen. Anfang 1941 fuhr die Noth Africa nach Tallinn, wo das Schiff mit russischem Öl betankt wurde. Während der Zeit in Tallinn musste die Besatzung an Bord bleiben, da die Russen einen Landgang nicht zuließen. Die North Africa lief anschließend zum Kieler Marinehafen, wo es weitere Besatzungsmitglieder der Kriegsmarine aufnahm.
Im März 1941 wurde die North Africa in Egerland umbenannt. Von Kiel aus ging es anschließend durch den Kaiser-Wilhelmkanal nach Wilhelmshaven. Am 19.03.1941, marschierte das Schiff zum Hook von Holland, im Geleit von zwei Walfängern.
Zwei Tage später ging es wieder nach Cherbourg im Geleit mit drei Minensuchern. Bei der Ankunft in Cherbourg wurde das Schiff bombardiert und verschoss dabei seine gesamte Flakmunition, die aus 2000 2 cm Patronen bestand. Anschließend ging sie nach St. Nazaire wo es am 25.03.1941 ankam.
Am 25.03.1941 lief die Egerland von St. Nazaire aus und nahm Kurs auf die Azoren. Beim Verlassen von St. Nazaire wurde das Schiff 36 Stunden lang von zwei Geleitschiffe eskortiert anschließend gab es eine Luftüberwachung von Heinkel-Flugzeugen für weitere 12 Stunden. Als das Schiff den 30. Breitengrad erreichte, nahm es Kurs es Süden, und erreichte bis zum 7. Mai 10° Nord - 31° West.
In der Nacht desselben Tages sichtete die Egerland das U-Boot U 107 und am 09.05.1941 um 07:30 Uhr begann die Egerland U 107 zu betanken. Insgesamt bekam U 107: 25 Zentner Kartoffeln, Obstkonserven, Brot, Wasser, Motoren-und Treiböl. Die Besatzung des U-Boote wurde derweil auf dem Tanker versorgt.
Am 11.05.1941 traf die Egerland U 38, aber die Versorgung mußte unterbrochen werden, als ein Geleitzug gesichtet wurde. Am Morgen des 13.05.1941 wurde das U-Boot zum Teil versorgt. Später am gleichen Tag und 150 Meilen südlich wurde U-38 wieder gesichtet und die Versorgung wurde abgeschlossen. Am Abend des 13.05.1941 wurde ein britisches U-Boot in der Gegend gesichtet, so dass der Kapitän beschloss, das Schiff zu tarnen, indem es sich als panamaische Gallia ausgab. In der Nacht von 15. auf den 16.05.1941 versorgte die Egerland U 106. Am 17.05.1941 befand sich die Egerland irgendwo zwischen dem 6. Breiten- und 7. Breitengrad. Zwei Tage später, am 19.05.1941, wurde ein Kranker von U 105 übernommen und sofort operiert. Am selben Tag traf die Egerland auf U 69 und versorgte das U-Boot.
Am 20.05.1941 war das Schiff 200 Meilen nach Süden laufen und traf sich am 28.05.1941 mit U A. Aus dem Tagebuch des Egerlandes ist bekannt, dass die U A offenbar getaucht war, während ihr Auspuff noch offen war und so mischte sich Meerwasser im Schmieröl. Nach dem Auspumpen lieferte die Egerland sieben Tonnen Öl an U A.
Am 29.05.1941 wurde die Egerland vom der Kriegsmarine angewiesen, sich mit Tanker Esso Hamburg, am 04. oder 05.06.1941 zu treffen um einige Torpedos zu übernehmen.
Am Morgen des 06.06.1941 traf die Egerland auf den schweren Kreuzer HMS London und den Zerstörer HMS Brilliant, die durch Enigma-Entschlüsselungen die deutschen Versorgungsschiffen suchten. Um etwas zu gewinnen, damit das Schiff Selbstversenkt werden konnte, signalisierte die Egerland, dass sie das panamaische Schiff Gallia sei.
Doch die HMS London eröffnete das Feuer um 10:10 Uhr mit beiden Geschützen um dir Besatzung der Egerland zu zwingen, das Schiff so schnell wie möglich zu verlassen.
Nach dem Tagebuch der HMS Brilliant erwies sich die Egerland als sehr schwer zu versenken und die Schüsse auf das Schiff hatten keine Wirkung. Der Kreuzer warf 6 Wasserbomben ab, während er am der Egerland vorbeifuhr, aber auch diese versenkten das Schiff nicht. Ein Torpedo, der auf den Tanker abgefeuert wurde, verursachte umfangreiche Schäden und hinterließ die Loch am Heck. Schließlich landete eine der Wasserbomben mitten vor dem Schiff und explodierte. Die Egerland sank am 05.06.1941 um 15:30 Uhr.
Quellenangabe
Übersetzt aus Wikipedia/Großbritannien → | Egerland
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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