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U 261: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

 
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| colspan="3" |  Die Whitley Q, geflogen von B.F. Snell,  des 58. britischen RAF Squadron sichtet nordwestlich von Butt of Lewis, westlich der Shetland Inseln gegen 15:00 Uhr 7 Meilen Entfernung ein U-Boot an der Wasseroberfläche. Die Maschine griff schnell und überraschend an. Beim ersten Anflug wurden drei Wasserbomben geworfen. Der Heckschütze berichtet von einem Treffer auf der U-Boot-Brücke und sah, dass U 261 mit dem Bug steil aufgerichtet tiefer sackte. Beim zweiten Anflug traf erneut eine Bombe das U-Boot, das nach diesem Treffer unter Wasser schnitt und versank. Es wurde nur Trümmer und Ölflecken gesichtet. Im Zentrum des Untergangs trieb eine große Öllache. Überlebende gab es nicht. Zitat Ende.
 
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Aktuelle Version vom 22. September 2024, 15:59 Uhr

U 260 ← U 261 → U 262

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 261
Typ: VII C
Bauauftrag: 23.12.1939
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 026
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 17.05.1941
Stapellauf: 16.02.1942
Indienststellung: 28.03.1942
Kommandant: Hans Lange
Feldpostnummer: M - 45 671
Kommandanten
28.03.1942 - 15.09.1942 Kapitänleutnant - Hans Lange
Flottillen
28.03.1942 - 00.09.1942 Ausbildungsboot - 8. U-Flottille, Danzig
00.09.1942 - 15.09.1942 Frontboot - 6. U-Flottille, St. Nazaire
1. Unternehmung
08.09.1942 - 10.09.1942 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
10.09.1942 - 15.09.1942 Ausgelaufen von Kristiansand - Verlust des Bootes
U 261, unter Kapitänleutnant Hans Lange, lief am 08.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoff- und Wasserergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich der Shetland Inseln. Nach 7 Tagen wurde U 261 von einem britischen Flugzeug versenkt.
U 261 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.Op.)
Verlustursache
Datum: 15.09.1942
Letzter Kommandant: Hans Lange
Ort: Nordatlantik
Position: 59° 49' Nord - 09° 28' West
Planquadrat: AM 2425
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 43
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 261
Verlustursache im Detail
U 261 wurde, am 15.09.1942 im Nordatlantik westlich der Shetland Inseln, durch Wasserbomben der Armstrong Whitworth Whitley Q (Basil-Furness Snell) der britischen RAF Squadron 58 versenkt.
Busch/Röll schreiben dazu:
Zitat: Britischer Bericht über die Versenkung von U 261:
Die Whitley Q, geflogen von B.F. Snell, des 58. britischen RAF Squadron sichtet nordwestlich von Butt of Lewis, westlich der Shetland Inseln gegen 15:00 Uhr 7 Meilen Entfernung ein U-Boot an der Wasseroberfläche. Die Maschine griff schnell und überraschend an. Beim ersten Anflug wurden drei Wasserbomben geworfen. Der Heckschütze berichtet von einem Treffer auf der U-Boot-Brücke und sah, dass U 261 mit dem Bug steil aufgerichtet tiefer sackte. Beim zweiten Anflug traf erneut eine Bombe das U-Boot, das nach diesem Treffer unter Wasser schnitt und versank. Es wurde nur Trümmer und Ölflecken gesichtet. Im Zentrum des Untergangs trieb eine große Öllache. Überlebende gab es nicht. Zitat Ende.
Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 58.
Clay Blair schreibt dazu:
Zitat: Bei dem Eilmarsch zur Gruppe Pfeil, um sich dem Angriff anzuschließen, wurde das neue Boot U 261 unter Hans Lange, 27 Jahre alt, am 15. September von einer Whitley unter Pilot B.F. Snell der RAF Squadron 58 in der Nähe der Rosemary Bank überrascht und versenkt. Das Boot war nur eine Woche zuvor aus Kiel ausgelaufen; es gab keine Überlebenden von U 261. Zitat Ende.
Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 65.
Literaturverweise
Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. Seite 65. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 138. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997- S. 73, 220. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 58. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 50, 279. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 222 - U 300" - Eigenverlag - S. 194. → Amazon
Alle Angaben ohne Gewähr !!!
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