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U 1061: Unterschied zwischen den Versionen

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| colspan="3" | U 1061 wurde am 29.11.1945, vom britischen Marineschlepper [[HMS Enchanter (W.178)]], auf die Position der [[Operation Deadlight]] geschleppt und am 01.12.1945 um 09:00 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artilleriefeuer des britischen Zerstörers [[HMS Onslaught (G.04)]] und des polnischen Zerstörers [[ORP Piorun (G.65)]], versenkt.
 
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[[U 1060]] ← U 1061 → [[U 1062]]
 
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Aktuelle Version vom 9. Oktober 2024, 14:50 Uhr

U 1060 ← U 1061 → U 1062

!!! Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten/Please pay attention to the notes Klick hier → Anmerkungen für U-Boote !!!
Datenblatt: Unterseeboot U 1061
Typ: VII F
Bauauftrag: 25.08.1941
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 693
Serie: U 1059 - U 1062
Kiellegung: 21.08.1942
Stapellauf: 22.04.1943
Indienststellung: 25.08.1943
Kommandant: Otto Hinrichs
Feldpostnummer: M - 52 982
Kommandanten
25.08.1943 - 19.03.1945 Oberleutnant zur See - Otto Hinrichs
20.03.1945 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See - Walter Jäger
Flottillen
25.08.1943 - 31.12.1943 Ausbildungs- + Frontboot - 5. U-Flottille, Kiel
01.01.1944 - 00.03.1944 Frontboot - 12. U-Flottille, Bordeaux
00.03.1944 - 30.04.1944 Ausbildungs- + Frontboot - 5. U-Flottille, Kiel
01.05.1944 - 31.10.1944 Frontboot - 12. U-Flottille, Bordeaux
01.11.1944 - 08.05.1945 Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
Transportunternehmung
22.02.1944 - 23.02.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
23.02.1944 - 24.02.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Bergen
25.02.1944 - 01.03.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Ramsund
02.03.1944 - 02.03.1944 Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Narvik
05.03.1944 - 05.03.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Ramsund
06.03.1944 - 10.03.1944 Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Asköy
10.03.1944 - 10.03.1944 Ausgelaufen von Asköy - Eingelaufen in Bergen
11.03.1944 - 11.03.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Stavanger
12.03.1944 - 12.03.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Kristiansand
13.03.1944 - 14.03.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Kiel
U 1061, unter Oberleutnant zur See Otto Hinrichs, lief am 22.02.1944 von Kiel aus. Das Boot marschierte, als Torpedotransportboot, über Kristiansand (Geleitbesprechung), Bergen (Abgabe von Torpedos und Munition), Ramsund (Abgabe Torpedos), Narvik (Abgabe von Nachschubgütern), nach Ramsund (Aufnahme Torpedos). Der Rückmarsch führte über Asköy (Aufnahme Torpedos), Bergen (Geleitwechsel), Stavanger (Nebel) und Kristiansand (Geleitwechsel), wieder nach Kiel. Nach 21 Tagen und zurückgelegten 2.336,6 sm über und 182 sm unter Wasser, lief U 1061 am 14.03.1944 wieder in Kiel ein.
U 1061 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
Transportunternehmung
06.04.1944 - 08.04.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
08.04.1944 - 12.04.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Narvik
13.04.1944 - 13.04.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Ramsund
13.04.1944 - 13.04.1944 Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Narvik
18.04.1944 - 18.04.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Ramsund
19.04.1944 - 21.04.1944 Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Drontheim
22.04.1944 - 27.04.1944 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Kristiansand
28.04.1944 - 29.04.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Kiel
U 1061, unter Oberleutnant zur See Otto Hinrichs, lief am 06.04.1944 von Kiel aus. Das Boot marschierte, als Torpedotransportboot, über Kristiansand (Geleitbesprechung), Narvik (Abgabe eines Verletzten), Ramsund (Abgabe Torpedos), Narvik (Abgabe von Nachschubgütern) und Ramsund (Aufnahme Torpedos). Der Rückmarsch führte über Drontheim (Abgabe von Nachschubgütern), und Kristiansand (Geleitwechsel), nach Kiel. Nach 23 Tagen und zurückgelegten 2.464 sm über und 388 sm unter Wasser, lief U 1061 am 29.04.1944 wieder in Kiel ein.
U 1061 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
Transportunternehmung
18.05.1944 - 20.05.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Gotenhafen
23.05.1944 - 24.05.1944 Ausgelaufen von Gotenhafen - Eingelaufen in Kiel
27.05.1944 - 29.05.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
29.05.1944 - 04.06.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Ramsund
05.06.1944 - 05.06.1944 Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Narvik
05.06.1944 - 05.06.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Skjomenfjord
08.06.1944 - 08.06.1944 Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Narvik
08.06.1944 - 08.06.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Ramsund
08.06.1944 - 10.06.1944 Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Drontheim
12.06.1944 - 12.06.1944 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Alesund
13.06.1944 - 13.06.1944 Ausgelaufen von Alesund - Eingelaufen in Bergen
14.06.1944 - 14.06.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Stavanger
15.06.1944 - 15.06.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Kristiansand
15.06.1944 - 17.06.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Kiel
U 1061, unter Oberleutnant zur See Otto Hinrichs, lief am 18.05.1944 von Kiel aus. Das Boot marschierte, als Torpedotransportboot, von Kiel über Gotenhafen (Aufnahme von Torpedos), Kiel, Kristiansand (Geleitbesprechung), Ramsund (Abgabe von Torpedos), Ramsund (Torpedos), Narvik, Skjomenfjord (Abgabe von Nachschubgütern), Ramsund (Aufnahme von Torpedos) und Drontheim (Abgabe von Torpedos und Nachschub). Der Rückmarsch führte über Alesund (Übernachtung), Bergen (Geleitwechsel), Stavanger (Geleitwechsel) und Kristiansand (Geleitwechsel), nach Kiel. Nach 30 Tagen und zurückgelegten 2.468,5 sm über und 129 sm unter Wasser, lief U 1061 am 17.06.1944 wieder in Kiel ein.
U 1061 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
Transportunternehmung
01.07.1944 - 03.07.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
03.07.1944 - 03.07.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Egersund
04.07.1944 - 04.07.1944 Ausgelaufen von Egersund - Eingelaufen in Haugesund
04.07.1944 - 05.07.1944 Ausgelaufen von Haugesund - Eingelaufen in Bergen
05.07.1944 - 06.07.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Drontheim
07.07.1944 - 09.07.1944 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Narvik
09.07.1944 - 09.07.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Ramsund
11.07.1944 - 11.07.1944 Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Bogenbucht
12.07.1944 - 12.07.1944 Ausgelaufen von Bogenbucht - Eingelaufen in Narvik
13.07.1944 - 13.07.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Ramsund
13.07.1944 - 15.07.1944 Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Drontheim
17.07.1944 - 17.07.1944 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Alesund
18.07.1944 - 18.07.1944 Ausgelaufen von Alesund - Eingelaufen in Bergen
19.07.1944 - 19.07.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Stavanger
20.07.1944 - 20.07.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Kristiansand
21.07.1944 - 23.07.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Kiel
U 1061, unter Oberleutnant zur See Otto Hinrichs, lief am 01.07.1944 von Kiel aus. Das Boot marschierte, als Torpedotransportboot, über Kristiansand, Egersund (Übernachtung), Haugesund (Geleitwechsel), Bergen (Geleitwechsel), Drontheim (Aufnahme Torpedopistolen), Narvik, Ramsund (Abgabe von Torpedos), Bogenbucht (Abgabe Brennstoff und Munition), Narvik (Befehlsempfang), Ramsund (Aufnahme von Torpedos) und Drontheim (Abgabe von Torpedos). Der Rückmarsch führte über Alesund (Geleitwechsel), Bergen (Geleitwechsel), Stavanger (Geleitwechsel) und Kristiansand (Geleitwechsel), nach Kiel. Nach 22 Tagen und zurückgelegten 2.508 sm über und 85 sm unter Wasser, lief U 1061 am 23.07.1944 wieder in Kiel ein. Nach dieser Unternehmung erfolgte, vom 01.08.1944 - 10.10.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage.
U 1061 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 4. Unternehmung
Transportunternehmung
17.10.1944 - 19.10.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Horten
22.10.1944 - 23.10.1944 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Kristiansand
26.10.1944 - 27.10.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Stavanger
27.10.1944 - 28.10.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Bergen
28.10.1944 - 30.10.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Malöy
31.10.1944 - 02.11.1944 Ausgelaufen von Malöy - Eingelaufen in Alesund
02.11.1944 - 03.11.1944 Ausgelaufen von Alesund - Eingelaufen in Drontheim
U 1061, unter Oberleutnant zur See Otto Hinrichs, lief am 17.10.1944 von Kiel aus. Das Boot marschierte, als Torpedotransportboot, über Horten (Schnorchelausbildung), Kristiansand (Geleitwechsel), Stavanger (Abgabe von Brennstoff), Bergen (Geleitwechsel), Malöy (Warten auf Geleit) und Alesund (Geleitwechsel), nach Drontheim. Die Unternehmung mußte, wegen Fliegerschäden, vorzeitig abgebrochen werden. Nach 17 Tagen, lief U 1061 in Drontheim ein.
U 1061 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 5. Unternehmung
Verlegungsfahrt
20.01.1945 - 21.01.1945 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Bergen
U 1061, unter Oberleutnant zur See Otto Hinrichs, lief am 20.01.1945 von Drontheim aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Bergen. Am 21.01.1945 lief U 1061 in Bergen ein.
Verlegungsfahrt
07.02.1945 - 09.02.1945 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Bergen
U 1061, unter Oberleutnant zur See Otto Hinrichs, lief am 07.02.1945 von Bergen aus. Das Boot sollte in die Werft nach Kiel verlegen, ist jedoch auf dem Marsch dorthin aufgelaufen und mußte zurück nach Bergen. Am 09.02.1945 lief U 1061 wieder in Bergen ein.
Verlegungsfahrt
26.04.1945 - 29.04.1945 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Kristiansand
U 1061, unter Oberleutnant zur See Walter Jäger, lief am 26.04.1945 von Bergen aus. Das Boot verlegte nach Kristiansand. Am 29.04.1945 lief U 1061 in Kristiansand ein.
Verlegungsfahrt
01.05.1945 - 03.05.1945 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Stavanger
03.05.1945 - 04.05.1945 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Bergen
U 1061, unter Oberleutnant zur See Walter Jäger, lief am 01.05.1945 von Kristiansand aus. Das Boot verlegte, über Stavanger (Geleitwechsel), nach Bergen. Am 04.05.1945 lief U 1061 in Bergen ein.
Überführungsfahrt
30.05.1945 - 01.06.1945 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Scapa Flow
02.06.1945 - 04.06.1945 Ausgelaufen von Scapa Flow - Eingelaufen in Loch Ryan
U 1061, lief am 30.05.1945 von Bergen aus. Das Boot überführte, über Scapa Flow, nach Loch Ryan. Am 04.06.1945 lief U 1061 in Loch Ryan ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 1061 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.
Operation Deadlight
29.11.1945 - 01.12.1945 Ausgelaufen von Loch Ryan - Versenkt
U 1061, lief am 29.11.1945 von Loch Ryan aus. Am 01.12.1945 wurde es bei der Operation Deadlight versenkt.
Verlustursache
Datum: 01.12.1945
Letzter Kommandant: Walter Jäger
Ort: Nordatlantik
Position: 56° 10' Nord - 10° 05' West
Planquadrat: AM 5139
Verlust durch: Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -
Klick hier → Besatzungsliste U 1061
Verlustursache im Detail
U 1061 wurde am 29.11.1945, vom britischen Marineschlepper HMS Enchanter (W.178), auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und am 01.12.1945 um 09:00 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland durch Artilleriefeuer des britischen Zerstörers HMS Onslaught (G.04) und des polnischen Zerstörers ORP Piorun (G.65), versenkt.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 103, 122. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 124, 194. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 377. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 113. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 850 - U 1100" - S. 316 - 321. → Amazon
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