12. Räumbootsflottille: Unterschied zwischen den Versionen
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| colspan="3" | Von den letzten beiden Booten war R 190 gegen R 39, das einen weiteren Transport über Land schiffbautechnisch nicht überstanden hätte, getauscht worden. R 39 verblieb bei der 11. Räumboots-Flottille. R 191 war der Ersatz für das am 25. Juli versenkte R 186. Die Boote R 38, R 178, R 187 und R 188 wurden im November / Dezember 1943 im Arsenal Genua abgebaut. R 185, R 190 und R 191 wurden mit Schleppern von Marseille nach Genua gebracht und dort ebenfalls abgebaut. Die Boote wurdebn anschließend über Land bis nach Venedig transportiert und dort wieder aufgebaut. Der Rest der Flottille (R 34, R 194, R 195 und R 210) lag in der Werft in Skaramanga. Lediglich R 211 war Anfang Januar 1944 noch einsatzbereit. Am 29.02.1944 wurde R 194 auf dem Marsch zur Nordspitze von Korfu durch feindliche Flugzeuge versenkt. Am 23.02.1944 wurde R 187 durch feindliche Flugzeuge angegriffen und schwer beschädigt. Es gelang, das Boot nach Pola einzuschleppen, wo es am 25.02.1944 bei einem weiteren Luftangriff versenkt wurde. Die Flottille wurde weiterhin in der Ägäis und in der Adria hauptsächlich zu Geleitaufgaben eingesetzt. Der 27.03.1944 wurde zum schwarzen Tag für die Flottille. Bei Luftangriffen bei der Insel Brac wurden R 188 und R 191 versenkt, R 190 wurde schwer beschärigt. Die alliierte Luftüberlegenheit machte sich immer stärker bemerkbar, Bewegungen am Tage waren nicht mehr möglich. Die Flottille verblieb das ganze Jahr über in der Adria und der Ägäis. Nach der Vernichtung der meissten Boote wurde sie im Februar 1945 aufgelöst. | | colspan="3" | Von den letzten beiden Booten war R 190 gegen R 39, das einen weiteren Transport über Land schiffbautechnisch nicht überstanden hätte, getauscht worden. R 39 verblieb bei der 11. Räumboots-Flottille. R 191 war der Ersatz für das am 25. Juli versenkte R 186. Die Boote R 38, R 178, R 187 und R 188 wurden im November / Dezember 1943 im Arsenal Genua abgebaut. R 185, R 190 und R 191 wurden mit Schleppern von Marseille nach Genua gebracht und dort ebenfalls abgebaut. Die Boote wurdebn anschließend über Land bis nach Venedig transportiert und dort wieder aufgebaut. Der Rest der Flottille (R 34, R 194, R 195 und R 210) lag in der Werft in Skaramanga. Lediglich R 211 war Anfang Januar 1944 noch einsatzbereit. Am 29.02.1944 wurde R 194 auf dem Marsch zur Nordspitze von Korfu durch feindliche Flugzeuge versenkt. Am 23.02.1944 wurde R 187 durch feindliche Flugzeuge angegriffen und schwer beschädigt. Es gelang, das Boot nach Pola einzuschleppen, wo es am 25.02.1944 bei einem weiteren Luftangriff versenkt wurde. Die Flottille wurde weiterhin in der Ägäis und in der Adria hauptsächlich zu Geleitaufgaben eingesetzt. Der 27.03.1944 wurde zum schwarzen Tag für die Flottille. Bei Luftangriffen bei der Insel Brac wurden R 188 und R 191 versenkt, R 190 wurde schwer beschärigt. Die alliierte Luftüberlegenheit machte sich immer stärker bemerkbar, Bewegungen am Tage waren nicht mehr möglich. Die Flottille verblieb das ganze Jahr über in der Adria und der Ägäis. Nach der Vernichtung der meissten Boote wurde sie im Februar 1945 aufgelöst. | ||
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+ | | colspan="3" | '''Operationen''' | ||
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+ | | colspan="3" | 1942 - 1943 - 2. Sicherungsdivision. Stützpunkt Boulogne. | ||
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+ | | colspan="3" | Frühjahr 1943 - Verlegung über französische Flüsse und Kanäle nach Marseille. | ||
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+ | | colspan="3" | 1943 - 194545 - Einsätze in der Adria, Korfu, Ägäis | ||
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Aktuelle Version vom 31. Januar 2025, 17:56 Uhr
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