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Cape Neddick: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. März 2020, 05:44 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: USA
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1941
Bauwerft: Bethlehem Shipbuilding Corporation, Staten Island
Reederei: United Fruit Steamship Company, New York
Heimathafen: New York
Kapitän: Henry Edward Stark

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 6.797 BRT

Tragfähigkeit: -

Länge: 127.00 m

Breite: 18.30 m

Tiefgang: 8.40 m

Geschwindigkeit: 14 kn

Bewaffnung: 1 x 10 cm, 1 x 7.62 cm 8 x 20-mm

ROUTE UND FRACHT


Route: New York (USA) - Durban (Kapstadt) - Suez (Ägypten)

Fracht: 7.100 t Lebensmittel, Munition, Flugzeugteile, Jeeps, 20 Panzer, Lokomotiven

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 195
Kommandant: Heinz Buchholz
Datum: 12.05.1943
Ort: Südatlantik nordwestlich Kapstadt (Südafrika)
Position: 23°21' Süd - 01°22' West
Planquadrat: GG 1656
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 76

U 195 sichtete am 11.05.1943 um 19:17 Uhr die Rauchwolken einen Dampfers und setzte zum Angriff an. Am 12.05.1943 um 02:45 Uhr schoß Buchholz einen Dreierfächer auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die CAPE NEDDICK vorn. Der Dampfer sackte daraufhin tiefer, bekam Steuerbordschlagseite, sank aber nicht. Im Gegenteil. Das Schiff begann das U-Boot mit dem Bordgeschütz zu beschießen. Um 03:16 Uhr kamen die Aufschläge so nah, daß U 195 Alarmtauchen mußte. Aus dem KTB: "03:26 Uhr aufgetaucht. Dampfer liegt mit schwerer Schlagseite, Back fehlt, Boote sind ausgesetzt. Untergang sicher, abgelaufen". Nachdem die Besatzung, der Kapitän, 50 Besatzungsmitglieder und 25 Artilleristen, zuerst das Schiff verlassen hatten, liefen sie zurück, brachten das Schiff wieder unter Kontrolle und fuhren in die Walfischbucht (Südafrika). Nach Reparaturen dort, lief es nach Kapstadt (Südafrika), löschte seine Ladung und kehrte anschließend in die USA zurück.

LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 321.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 141.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 150.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 166.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

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