Aktionen

U 284: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Zeile 8: Zeile 8:
 
| style="width:50%" |
 
| style="width:50%" |
 
|-
 
|-
| || Typ: || || [[VIIC]]
+
| || [[U-Boot-Typen|Typ:]] || || [[VII C]]
 
|-
 
|-
| || Bauauftrag: || ||05.06.1941
+
| || [[Bauauftrag:]] || ||[[05.06.1941]]
 
|-
 
|-
| || Bauwerft: || || [[Bremer Vulkan Werft, Vegesack]]
+
| || [[Werften|Bauwerft:]] || || [[Bremer Vulkan Werft]], [[Vegesack]]
 
|-
 
|-
| || Baunummer: || || 046
+
| || [[Baunummer:]] || || 046
 
|-
 
|-
| || Serie: || || U 251 - U 291
+
| || [[Serie:]] || || U 251 - U 291
 
|-
 
|-
| || Kiellegung: || || 01.07.1942
+
| || [[Kiellegung:]] || || [[01.07.1942]]
 
|-
 
|-
| || Stapellauf: || || 06.03.1943
+
| || [[Stapellauf:]] || || [[06.03.1943]]
 
|-
 
|-
| || Indienststellung: || || 14.04.1943
+
| || [[Indienststellung:]] || || [[14.04.1943]]
 
|-
 
|-
| || Indienststellungskommandant: || [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] || [[Günther Scholz]]
+
| || [[Indienststellungskommandant:]] || [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] || [[Günther Scholz]]
 
|-
 
|-
| || Feldpostnummer: || || M-04 507
+
| || [[Feldpostnummer:]] || || M - 04 507
 
|-
 
|-
! || <br><u>Kommandanten</u> || ||
+
! || <br><u>[[Kommandanten]]</u> || ||
 
|-
 
|-
| || 14.04.1943 - 21.12.1943 || [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] || [[Günther Scholz]]  
+
| || [[14.04.1943]] - [[21.12.1943]] || [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] || [[Günther Scholz]]  
 
|-
 
|-
! || <br><u>Flotillen</u> || ||
+
! || <br><u>[[Flottillen]]</u> || ||
 
|-
 
|-
| || 14.04.1943 - 31.10.1943 || [[AB]] || [[8. U-Flottille]], Danzig
+
| || [[14.04.1943]] - [[31.10.1943]] || [[AB]] || [[8. U-Flottille]], [[Danzig]]
 
|-
 
|-
| || 01.11.1943 - 21.12.1943 || [[FB]] || [[9. U-Flottille]], Brest
+
| || [[01.11.1943]] - [[21.12.1943]] || [[FB]] || [[9. U-Flottille]], [[Brest]]
 
|-
 
|-
! || <br><u>Feindfahrten</u> || ||
+
! || <br><u>[[Feindfahrten]]</u> || ||
 
|-
 
|-
| || Anzahl Feindfahrten: || 1 ||
+
| || [[Feindfahrt|Anzahl Feindfahrten:]] || 1 ||
 
|-
 
|-
| || Versenkte Schiffe: || 0 ||
+
| || [[Kriegs- und Handelsschiffe|Versenkte Schiffe:]] || 0 ||
 
|-
 
|-
| || Versenkte Tonnage: || 0 BRT ||
+
| || [[BRT|Versenkte Tonnage:]] || 0 [[BRT]] ||
 
|-
 
|-
| || Beschädigte Schiffe: || 0 ||
+
| || [[Kriegs- und Handelsschiffe|Beschädigte Schiffe:]] || 0 ||
 
|-
 
|-
| || Beschädigte Tonnage: || 0 BRT ||
+
| || [[BRT|Beschädigte Tonnage:]] || 0 [[BRT]] ||
 
|-
 
|-
 
! || <br> || ||
 
! || <br> || ||
 
|-
 
|-
 
| || colspan="3" |  
 
| || colspan="3" |  
'''1. Feindfahrt:'''<br>  
+
'''1. [[Feindfahrt]]:'''<br>  
  
Vom: 23.11.1943 - 21.12.1943<br>
+
Vom: [[23.11.1943]] - [[21.12.1943]]<br>
 
Unter: [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Günther Scholz]]<br>
 
Unter: [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] [[Günther Scholz]]<br>
Operationsgebiet: Nordatlantik, südöstlich Grönland<br>
+
Operationsgebiet: [[Nordatlantik]], südöstlich [[Grönland]]<br>
  
23.11.1943 - 11:33 Uhr aus Kiel ausgelaufen.<br>
+
[[23.11.1943]] - 11:33 Uhr aus [[Kiel]] ausgelaufen.<br>
26.11.1943 - 18:10 Uhr in Kristiansand eingelaufen.<br>
+
[[26.11.1943]] - 18:10 Uhr in [[Kristiansand]] eingelaufen.<br>
28.11.1943 - 06:30 Uhr aus Kristiansand ausgelaufen.<br>
+
[[28.11.1943]] - 06:30 Uhr aus [[Kristiansand]] ausgelaufen.<br>
21.12.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes.<br>
+
[[21.12.1943]] - //:// Uhr Verlust des Bootes.<br>
 
|-
 
|-
 
! || <br><u>Schicksal</u> || ||
 
! || <br><u>Schicksal</u> || ||
 
|-
 
|-
| || Datum: || || 21.12.1943
+
| || Datum: || || [[21.12.1943]]
 
|-
 
|-
 
| || Letzter Kommandant: || [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] || [[Günther Scholz]]
 
| || Letzter Kommandant: || [[Oberleutnant zur See|Oblt.z.S.]] || [[Günther Scholz]]
 
|-
 
|-
| || Ort: || || Nordatlantik südöstlich von Grönland
+
| || Ort: || || [[Nordatlantik]]
 
|-
 
|-
| || Position: || || 55°04' N - 30°23' W
+
| || [[Position]]: || || 55°04' N - 30°23' W
 
|-
 
|-
| || Planquadrat: || || AK 6454
+
| || [[Planquadrat]]: || || AK 6454
 
|-
 
|-
 
| || Versenkt durch: || || Selbstversenkung
 
| || Versenkt durch: || || Selbstversenkung
Zeile 86: Zeile 86:
 
| || colspan="3" |  
 
| || colspan="3" |  
  
U 284 stand ohne Erfolgs- und Operationsmöglichkeiten in der U-Gruppe ''[[Coronel]]''. Am 17.12.1943 lief aus ungeklärter Ursache während des Lenzens die E-Maschinenbilge voll Wasser, so dass beide E-Maschinen durch Kurzschluss in den Ankerwicklungen ausfielen. Vermutlich war ein Bedienungsfehler die Ursache dafür. Alle Versuche, die E-Maschinen wieder betriebsklar zu machen, waren vergeblich, so dass die Führung, im Hinblick auf die Aussichtslosigkeit das tauchunklare U-Boot zurückzuführen, den Befehl zur Selbstversenkung gab.Als dann am 21.12.1943 gegen 12:04 Uhr [[U 629]] in Sicht kam, wurde sofort eine Verbindung mit Tampen hergestellt. Mit einem Schlauchboot wurde die Besatzung von U 284 nach [[U 629]] unter [[Hans-Helmuth Bugs]] herübergeholt. Der Kommandant verließ als letzter das Boot. Vorher hatte der Leitende Ingenieur die Tauchzelle 5 geflutet und ein Bordventil in der Zentrale zum Fluten des Bootes geöffnet. U 284 sank von drei Hurras begleitet mit wehender Kriegsflagge über den Vorsteven. [[U 629]] brachte die Besatzung von U 284 ohne Verluste nach Brest.
+
U 284 stand ohne Erfolgs- und Operationsmöglichkeiten in der U-Gruppe ''[[Coronel]]''. Am [[17.12.1943]] lief, im [[Nordatlantik]] südöstlich von [[Grönland]], aus ungeklärter Ursache während des Lenzens die E-Maschinenbilge voll Wasser, so dass beide E-Maschinen durch Kurzschluss in den Ankerwicklungen ausfielen. Vermutlich war ein Bedienungsfehler die Ursache dafür. Alle Versuche, die E-Maschinen wieder betriebsklar zu machen, waren vergeblich, so dass die Führung, im Hinblick auf die Aussichtslosigkeit das tauchunklare U-Boot zurückzuführen, den Befehl zur Selbstversenkung gab.Als dann am [[21.12.1943]] gegen 12:04 Uhr [[U 629]] in Sicht kam, wurde sofort eine Verbindung mit Tampen hergestellt. Mit einem Schlauchboot wurde die Besatzung von U 284 nach [[U 629]] unter [[Hans-Helmuth Bugs]] herübergeholt. Der [[Kommandant]] verließ als letzter das Boot. Vorher hatte der [[Leitender Ingenieur|Leitende Ingenieur]] die Tauchzelle 5 geflutet und ein Bordventil in der Zentrale zum Fluten des Bootes geöffnet. U 284 sank von drei Hurras begleitet mit wehender Kriegsflagge über den Vorsteven. [[U 629]] brachte die Besatzung von U 284 ohne Verluste nach [[Brest]].
  
 
|}
 
|}

Version vom 10. Januar 2010, 13:46 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 046
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 01.07.1942
Stapellauf: 06.03.1943
Indienststellung: 14.04.1943
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S. Günther Scholz
Feldpostnummer: M - 04 507

Kommandanten
14.04.1943 - 21.12.1943 Oblt.z.S. Günther Scholz

Flottillen
14.04.1943 - 31.10.1943 AB 8. U-Flottille, Danzig
01.11.1943 - 21.12.1943 FB 9. U-Flottille, Brest

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 1
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

1. Feindfahrt:

Vom: 23.11.1943 - 21.12.1943
Unter: Oblt.z.S. Günther Scholz
Operationsgebiet: Nordatlantik, südöstlich Grönland

23.11.1943 - 11:33 Uhr aus Kiel ausgelaufen.
26.11.1943 - 18:10 Uhr in Kristiansand eingelaufen.
28.11.1943 - 06:30 Uhr aus Kristiansand ausgelaufen.
21.12.1943 - //:// Uhr Verlust des Bootes.


Schicksal
Datum: 21.12.1943
Letzter Kommandant: Oblt.z.S. Günther Scholz
Ort: Nordatlantik
Position: 55°04' N - 30°23' W
Planquadrat: AK 6454
Versenkt durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: 49

Detailangaben zum Schicksal

U 284 stand ohne Erfolgs- und Operationsmöglichkeiten in der U-Gruppe Coronel. Am 17.12.1943 lief, im Nordatlantik südöstlich von Grönland, aus ungeklärter Ursache während des Lenzens die E-Maschinenbilge voll Wasser, so dass beide E-Maschinen durch Kurzschluss in den Ankerwicklungen ausfielen. Vermutlich war ein Bedienungsfehler die Ursache dafür. Alle Versuche, die E-Maschinen wieder betriebsklar zu machen, waren vergeblich, so dass die Führung, im Hinblick auf die Aussichtslosigkeit das tauchunklare U-Boot zurückzuführen, den Befehl zur Selbstversenkung gab.Als dann am 21.12.1943 gegen 12:04 Uhr U 629 in Sicht kam, wurde sofort eine Verbindung mit Tampen hergestellt. Mit einem Schlauchboot wurde die Besatzung von U 284 nach U 629 unter Hans-Helmuth Bugs herübergeholt. Der Kommandant verließ als letzter das Boot. Vorher hatte der Leitende Ingenieur die Tauchzelle 5 geflutet und ein Bordventil in der Zentrale zum Fluten des Bootes geöffnet. U 284 sank von drei Hurras begleitet mit wehender Kriegsflagge über den Vorsteven. U 629 brachte die Besatzung von U 284 ohne Verluste nach Brest.

U 283U 284U 285

Liste aller U-Boote