Aktionen

U 280: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Zeile 1: Zeile 1:
[[U 279]] ← [[U 280]] → [[U 281]]
+
[[U 279]] ← U 280 → [[U 281]]
  
<span style="color:saddlebrown;">DAS BOOT</span>
 
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
|-
 
|-
Zeile 115: Zeile 114:
 
| || '''[[Planquadrat]]:''' || BD 3813
 
| || '''[[Planquadrat]]:''' || BD 3813
 
|-
 
|-
| || '''Verlust durch:''' || [[Consolidated B-24 Liberator]]
+
| || '''Verlust durch:''' || [[Wasserbombe|Wasserbomben]]
 
|-
 
|-
 
| || '''Tote:''' || 49
 
| || '''Tote:''' || 49
 
|-
 
|-
 
| || '''Überlebende:''' || 0
 
| || '''Überlebende:''' || 0
 +
|-
 +
| ||
 +
|-
 +
|}
 +
 +
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 +
|-
 +
| style="width:2%" |
 
|-
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
| || colspan="3" |
  
U 280 wurde am 16.11.1943 im Nordatlantik südwestlich von Island durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der [[Consolidated B-24 Liberator|Liberator]] M der britischen [[RAF]] Squadron 86 versenkt. Das Boot operierte gerade am Geleitzug [[HX-265]] als es von der "Liberator", geflogen von dem Australier John H. Bookless, versenkt wurde. Beim ersten Anflug wurde der linke Motor der Maschine durch die Flak des U-Bootes in Brand geschossen, deshalb fielen die Wasserbomben weit ab vom U-Boot in die See. Beim zweiten Angriff detonierten die Wasserbomben dicht am Boot, das daraufhin sofort an Fahrt verlor und über das Heck sank.
+
U 280 wurde am 16.11.1943 im Nordatlantik südwestlich von Island durch Wasserbomben der [[Consolidated B-24 Liberator|Liberator]] M der britischen [[RAF]] Squadron 86 versenkt. Das Boot operierte gerade am Geleitzug [[HX-265]] als es von der "Liberator", geflogen von dem Australier John H. Bookless, versenkt wurde. Beim ersten Anflug wurde der linke Motor der Maschine durch die Flak des U-Bootes in Brand geschossen, deshalb fielen die Wasserbomben weit ab vom U-Boot in die See. Beim zweiten Angriff detonierten die Wasserbomben dicht am Boot, das daraufhin sofort an Fahrt verlor und über das Heck sank.
 
|-
 
|-
 
|}
 
|}
Zeile 232: Zeile 239:
 
|}
 
|}
  
[[U 279]] ← [[U 280]] → [[U 281]]
+
[[U 279]] ← U 280 → [[U 281]]

Version vom 25. März 2021, 15:53 Uhr

U 279 ← U 280 → U 281

Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 045
Serie: U 251 - U 291
Kiellegung: 30.04.1942
Stapellauf: 04.01.1943
Indienststellung: 13.02.1943
Kommandant: Walter Hungershausen
Feldpostnummer: M - 50 159

DIE KOMMANDANTEN

13.02.1943 - 16.11.1943 Oberleutnant zur See Walter Hungershausen

FLOTTILLEN

13.02.1943 - 31.07.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.08.1943 - 16.11.1943 Frontboot 3. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

13.02.1943 - 31.07.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG
12.10.1943 - Kiel → → → → → → → → → 16.11.1943 - Verlust des Bootes

U 280, unter Oberleutnant zur See Walter Hungershausen, lief am 12.10.1943 von Kiel aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, östlich von Neufundland und südwestlich von Irland. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Körner, Tirpitz 3 und Eisenhart. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 35 Tagen wurde U 280 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 12.10.1943 – 16.11.1943:

12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943 - 18.10.1943 - 19.10.1943 - 20.10.1943 - 21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943 - 25.10.1943 - 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 - 01.11.1943 - 02.11.1943 - 03.11.1943 - 04.11.1943 - 05.11.1943 - 06.11.1943 - 07.11.1943 - 08.11.1943 - 09.11.1943 - 10.11.1943 - 11.11.1943 - 12.11.1943 - 13.11.1943 - 14.11.1943 - 15.11.1943 - 16.11.1943

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 280
Datum: 16.11.1943
Letzter Kommandant: Walter Hungershausen
Ort: Nordatlantik
Position: 49°11' Nord - 27°32' West
Planquadrat: BD 3813
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 49
Überlebende: 0

U 280 wurde am 16.11.1943 im Nordatlantik südwestlich von Island durch Wasserbomben der Liberator M der britischen RAF Squadron 86 versenkt. Das Boot operierte gerade am Geleitzug HX-265 als es von der "Liberator", geflogen von dem Australier John H. Bookless, versenkt wurde. Beim ersten Anflug wurde der linke Motor der Maschine durch die Flak des U-Bootes in Brand geschossen, deshalb fielen die Wasserbomben weit ab vom U-Boot in die See. Beim zweiten Angriff detonierten die Wasserbomben dicht am Boot, das daraufhin sofort an Fahrt verlor und über das Heck sank.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (49)

Barop, Hermann Becker, Wilhelm Behrendt, Heinz
Berger, Herbert Böing, Theodor Borgheynk, Bernhard
Brauer, Helmut Breithaupt, Hans Burmester, Wolfgang
Cegla, Hans-Adalbert Ciupka, Rudolf-Ernst Feil, Ernst-Ludwig
Hauff, Leonhard Haubner, Friedrich Hebel, Heinz
Huber, Matthäus Hungershausen, Walter Hüttenmeister, Bruno
Jalowski, Ulrich Kastl, Franz Katzer, Richard
Keil, Fritz Knott, Georg Krambröckers, Wilhelm
Krauss, Walter-Arthur Kühn, Johannes Lebrecht, Günter
Lehmann, Walter Liermann, Gerhard Mathis, Karl
Meiings, Friedrich Michallek, Erich Müller, Werner
Pfennig, Edmund Rädler, Herbert Riemer, Wolfgang
Schüler, Kurt Schwieger, Adolf Sebelin, Harald
Skubacz, Konrad Speckner, Peter Vogel, Heinrich
Walter, Kurt Weber, Hans Wefel, Heinz
Wilkat, Helmut Wolters, Georg Zickendraht, Günter
Zwolinski, Kurt

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (1 - unvollständig)

Zwickendrath, Günther

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 522, 589.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 109.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 102, 220.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 171.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 314.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für U-Boote - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

U 279 ← U 280 → U 281