HMS Grindall (K.477): Unterschied zwischen den Versionen
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.140 ts. Es war 88,20 m lang, 11 m breit und hatte einen Tiefgang von 2,70 m. Vier General Motors 278A 16-Zylinder-Motoren GE 7.040 PS (5.250 kW) Generatoren (4.800 kW) und General-Motors-Elektromotoren für 6.000 PS (4.500 kW), konnten das Schiff auf bis zu 20 kn (37 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 156 Mann. | | || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.140 ts. Es war 88,20 m lang, 11 m breit und hatte einen Tiefgang von 2,70 m. Vier General Motors 278A 16-Zylinder-Motoren GE 7.040 PS (5.250 kW) Generatoren (4.800 kW) und General-Motors-Elektromotoren für 6.000 PS (4.500 kW), konnten das Schiff auf bis zu 20 kn (37 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 156 Mann. | ||
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− | | || colspan="3" | Die Grindall war bewaffnet mit: 3 × 76 mm/50 Mk. | + | | || colspan="3" | Die Grindall war bewaffnet mit: 3 × 76 mm/50 Mk.XXII Kanonen, 1 × 2 - 40 mm Bofors, 7 bis 16 × 20 mm Oerlikon, [[Wasserbombe|Wabowerfer]], [[Hedgehog]], 40 mm-2 Pfünder-Marinekanone. Außerdem besaß das Schiff: [[Radar]] vom Typ SA und SL, Typ 144 Serie [[Asdic]], MF - Peilantenne, HF-Peilantenne Typ FH 4 ([[Huff-Duff]]). |
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Version vom 24. September 2023, 15:38 Uhr
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Die HMS GRINDALL (K.477) Grindall war eine britische Fregatte der Captain-Klasse der britischen Royal Navy. Ursprünglich als Geleitzerstörer USS Sanders (DE-273) der Evarts-Klasse der United States Navy gebaut. Im Rahmen des Lend &. Lease-Abkommens an Großbritannien abgegeben. | |||
Der Kiel der Fregatte/Zerstörers wurde am 23.04.1943 beim Boston Navy Yard in Boston/USA gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 04.06.1943 und die Indienststellung am 23.09.1943. | |||
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.140 ts. Es war 88,20 m lang, 11 m breit und hatte einen Tiefgang von 2,70 m. Vier General Motors 278A 16-Zylinder-Motoren GE 7.040 PS (5.250 kW) Generatoren (4.800 kW) und General-Motors-Elektromotoren für 6.000 PS (4.500 kW), konnten das Schiff auf bis zu 20 kn (37 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 156 Mann. | |||
Die Grindall war bewaffnet mit: 3 × 76 mm/50 Mk.XXII Kanonen, 1 × 2 - 40 mm Bofors, 7 bis 16 × 20 mm Oerlikon, Wabowerfer, Hedgehog, 40 mm-2 Pfünder-Marinekanone. Außerdem besaß das Schiff: Radar vom Typ SA und SL, Typ 144 Serie Asdic, MF - Peilantenne, HF-Peilantenne Typ FH 4 (Huff-Duff). | |||
Einsatzgeschichte | |||
Das Schiff wurde am 23.09.1943, bei der Royal Navy, als HMS Grindall (K.477) in Dienst genommen und mit ihrer Überführung in Dienst gestellt. Sie diente im Streifen- und Begleitdienst. Am 15.04.1945 schloss sie sich der britischen Fregatte HMS Keats (K.482) bei einem Waboangriff an, der das deutsche U-Boot U 285 im Nordatlantik versenkte. | |||
Die Royal Navy gab die Grindall am 20.08.1945, auf der Chatham Dockyard in England, an die US Navy zurück. | |||
Das Schiff wurde am 20.08.1945 gleichzeitig mit ihrer Rückkehr bei der US Navy, als USS Grindall (DE-273), in Dienst gestellt. Sie fuhr kurz danach zur Philadelphia Naval Shipyard in Philadelphia, wo sie blieb, bis sie am 19.10.1945 außer Dienst gestellt wurde. | |||
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Grindall (K.477) | |||