U 321: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 23. Mai 2023, 07:46 Uhr

U 320 ← U 321 → U 322

Kommandanten

Flottillen

Unternehmungen


Verlegungsfahrt
01.03.1945 - Kiel	→ → → → → →	06.03.1945 - Korsör
07.03.1945 - Korsör	→ → → → → →	09.03.1945 - Horten
U 321, unter Oberleutnant zur See Fritz Berends, lief am 01.03.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Korsör (Geleitwechsel) nach Horten. Am 09.03.1945 lief U 321 in Horten ein.


1. Unternehmung
15.03.1945 - Horten	→ → → → → →	16.03.1945 - Kristiansand
16.03.1945 - Kristiansand	→ → → → → →	02.04.1945 - Verlust des Bootes
U 321, unter Oberleutnant zur See Fritz Berends, lief am 15.03.1945 von Horten aus. Nach dem Einlaufen wegen Tagmarschverbot in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, den Gewässern um England, sowie westlich des Ärmelkanals. Nach 18 Tagen wurde U 321 von einem britischen Flugzeug versenkt.
U 321 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.)

Verlustursache


	Boot:	U 321
	Datum:	02.04.1945
	Letzter Kommandant:	Fritz Berends
	Ort:	Nordatlantik
	Position:	50°00' Nord - 12°57' West
	Planquadrat:	BE 3611
	Verlust durch:	Wassrbomben
	Tote:	41
	Überlebende:	0
	Klick hier → Besatzungsliste U 321


	U 321 wurde am 02.04.1945 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch sechs Wasserbomben der Vickers Wellington Y der polnischen RAF Squadron 304 versenkt.

	Busch/Röll schreiben dazu:
	Ich zitiere: Am 02.04.45 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch Wasserbomben der >>Wellington<< Y der exilpolnischen RAF 304. Squadron mit sechs Wasserbomben versenkt. Zitat Ende.
	Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 331.
	Clay Blair schreibt dazu:
	Ich zitiere: Ein anderes, neu eingetroffenes VIIC/41- Boot war U 321 unter dem Kommando von Fritz Berends, das Christiansand am 17. März verließ. Etwa 280 Kilometer vor Cape Clear, der südlichsten Spitze Irlands, sichtete am 2. April eine mit Leigh-Light ausgerüstete Wellington der polnischen Squadron 304 den Schnorchel und das Periskop des Bootes. Der Pilot R. Marczak griff aus einer Höhe von 36 Metern mit sechs Wasserbomben an, die U 321 vermutlich vernichteten Zitat Ende.
	Aus Clay Blair - Band 2 Die Gejagten - S. 780.

Literaturverweise


	Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 780.
	Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 27, 53.
	Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 142, 238.
	Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 331.
	Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 111.

Anmerkungen


	Anmerkungen für U-Boote → Bitte hier Klicken
	In eigener Sache und Kontaktadresse → Bitte hier Klicken

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