HMS Redmill (K.554): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. September 2023, 14:43 Uhr
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Die HMS REDMILL (K.554) war Fregatte der Captain-Klasse der britischen Royal Navy. Ursprünglich für die US-Marine als Begleitzerstörer der Buckley-Klasse DE-89 gebaut, wurde sie noch vor der Fertigstellung, im Rahmen des Leih- und Pachtvertrags, an die Royal Navy übergeben. | |||
Der Kiel der Fregatte/Zerstörers wurde am 14.07.1943 bei Bethlehem-Hingham Shipyard Inc. in Hingham gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 01.10.1943 und die Indienststellung am 30.11.1943. | |||
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.400 ts. Es war 93,30 m lang, 11,10 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,40 m. Zwei Wasserrohrkessel vom Typ Foster-Wheeler Express D mit 13.500 PS (10.070 kW) sowie Dampfturbinen und Generatoren (9.200 kW)und Elektromotoren mit 12.000 PS (8.900 kW), konnten das Schiff auf bis zu 24 kn (44 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 186 Mann. | |||
Bewaffnet war die Redmill mit: 3 × 76 mm/50 Mk.22-Geschütze, 1 × Doppel-Bofors 40 mm, 7–16 × 20 mm Oerlikon-Geschütze, Mark 10 Hedgehog, Wabowerfer, 2-Pfünder-Marinegeschütz. Außerdem besaß das Schiff: Radar vom Typ SA und SL, Typ 144 Serie Asdic, MF-Peilantenne, HF-Peilantenne Typ FH 4 (Huff-Duff). | |||
Einsatzgeschichte | |||
Das Schiff wurde am 30.11.1943 gleichzeitig mit ihrer Versetzung als Fregatte HMS Redmill (K.554) bei der Royal Navy in Dienst gestellt und diente im Patrouillen- und Begleitdienst. | |||
Am 27.03.1945 beteiligte sie sich, gemeinsam mit den britischen Fregatten Byron und Fitzroy an einem Wasserbombenangriff, der das deutsche U-Boot U 722 im Nordatlantik nahe den Hebriden bei versenkte. | |||
Am 27.04.1945 entdeckte das deutsche U-Boot U 1105 drei britische Fregatten im Nordatlantik 25 Seemeilen westlich der Grafschaft Mayo, Irland, und feuerte zwei Zaunkönig-Torpedos – bei den Alliierten als GNAT bekannt – auf sie ab. Fünfzig Sekunden später traf der erste Torpedo die Redmill, wenige Sekunden später folgte der zweite und riß über 18 Meter ihres Hecks ab. U 1105 entging einem Gegenangriff. Mithilfe der britischen Fregatte Rupert gelang es der Redmill, über Wasser zu bleiben und sie wurde nach Lisahally, Nordirland, geschleppt. | |||
Es wurde festgestellt, dass die Redmill nicht mehr wirtschaftlich zu reparieren war, und es wurde ein konstruktiver Totalschaden festgestellt. Die Royal Navy übergab das Schiff am 20.01.1947 wieder der US-Marine. | |||
Die Vereinigten Staaten verkauften Redmill entweder am 30.01.1947 oder am 04.02.1947 zur Verschrottung an die Athens Piraeus Electricity Company, Ltd. aus Athen, Griechenland. Die US-Marine strich die Redmill am 07.02.1947 aus ihrem Marineschiffsregister. | |||
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Redmill (K.554) | |||