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HMCS Spikenard (K.189): Unterschied zwischen den Versionen

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! colspan="3" | '''HMCS Spikenard (K.189)'''
 
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| || colspan="3" | Die '''HMS SPIKENARD (K.189)''' war eine Korvette der Flower-Klasse der kanadischen Royal Canadian Navy. Ursprünglich als HMS Spikenard (K.189) für die britische Royal Navy gebaut und in Dienst.
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| Nationalität: || Großbritannien/Kanada
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| Schiffstyp: || Korvette
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| Klasse: || Flower-Klasse
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| Bauwerft: || Davie Shipbuilding, Lauzon/Kanada
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| Kiellegung: || 24.02.1940
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| Stapellauf: || 10.08.1940
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| Indienststellung: || 06.12.1940
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! colspan="3" | Schiffsmaße
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| Tonnage: || 925 ts (Standard) - 1.390 ts (Maximal)  
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| Länge: || 62,48 m
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| Breite: || 10,06 m
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| Tiefgang: || 3,51 m
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| Besatzungsstärke: || 85 Mann
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! colspan="3" | Maschinenanlage
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| Maschine: || 2 × Scotch-Dampfkessel - 1 × 4-Takt-Hubkolbendampfmaschine
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| Leistung: || 2.700 PS
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| Höchstgeschwindigkeit: || 16 kn (29,6 km/h)  
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! colspan="3" | Bewaffnung
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| Artillerie: || 1 x 102 mm Mk.IX - 4 x 40 mm Pom-Pom-Flak - 2 x 20 mm Oerlikon-Maschinengewehren
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| Torpedobewaffnung: || /
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| U-Boot-Abwehr: || 2 x Wabowerfer - 40 [[Wasserbombe|Wasserbomben]]
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| Ortung: || [[Asdic]]
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! colspan="3" | Einsatzgeschichte:
 
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| || colspan="3" | Der Kiel der Korvette wurde am 24.02.1940 bei Davie Shipbuilding in Lauzon/Kanada gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 10.08.1940 und die Indienststellung am 06.12.1940.
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| colspan="3" | Ursprünglich als HMS Spikenard (K.189) für die britische Royal Navy gebaut und in Dienst, lief die HMS Spikenard am 21.01.1941, zusammen mit dem Konvoi HX 104, nach South Shields in Großbritannien um ihre letzte Ausrüstung zu erhalten. In Tobermory aufgearbeitet und fuhr sie anschließend, schon für die kanadischen Marine, am 10.06.1941 mit dem Konvoi OB 332 als vollständige ausgerüstete Eskorte zurück nach Kanada.
 
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| || colspan="3" | Das Schiff hatte eine Verdrängung von 925 ts. Es war 62,48 m lang, 10,10 m breit und hatte einen Tiefgang von 4,40 m. Eine 1-4-Zylinder-Dreifachexpansionsdampfmaschine erzeugte eine Leistung von 2.750 PS. Diese konnten das Schiff auf bis zu 16 kn beschleunigen.
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| colspan="3" | Nach ihrer Indienststellung bei der Royal Canadian Navy, am 15.05.1941, wurde sie als Teil der Newfoundland Escort Force eingesetzt. Von Juli 1941 bis Januar 1942 unternahm die Spikenard drei Hin- und Rückfahrten zum Mid-Ocean Meeting Point vor Island, um die lebenswichtigen transatlantischen Konvois zu eskortieren.  
 
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| || colspan="3" | Bewaffnet war die Spikenard mit: 1 x 102 mm Mk.IX Kanone, 4 x 40 mm Flak-Pom-Pom-Kanonen, 2 x 20 mm Oerlikon-Flak und 1 Wasserbombenwerfer, 2 Waboablaufschienen, 40 [[Wasserbombe|Wasserbomben]]. Außerdem besaß das Schiff: [[Radar]] SW1C oder 2C, [[Sonar]] Type 123A, Type 127DV
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| colspan="3" | In der Nacht des 10.02.1942 wurde die Spikenard von [[U 136]] torpediert, als sie den Konvoi SC-67 eskortierte. Der Torpedo traf die Spikenard praktisch im selben Moment, als ein weiterer Torpedo an einen nahegelegenen norwegischen Tanker, der [[Heina]], explodierte. Im Wirrwarr des Gefechts glaubten die anderen Eskorten der Gruppe, dass nur der jetzt brennende und erleuchtete Tanker getroffen worden sei, und retteten die gesamte Besatzung. Die Spikenard stand nicht in Flammen und die anderen Eskorten bemerkten nicht, dass sie getroffen wurde und sank. Die anderen Begleiter in der Gruppe waren auf der Suche nach U-Boot-Kontakten und bemerkten erst, dass die Spikenard verschwunden war, als sie wiederholte Funkanrufe nicht beantwortete. Einige Eskorten zogen sich, auf der Suche nach der Spikenard von der U-Boot-Jagd zurück, fanden aber nur noch acht Überlebende.
 
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| || colspan="3" | '''Einsatzgeschichte:'''
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| colspan="3" | Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → [https://en.wikipedia.org/wiki/HMCS_Spikenard | HMCS Spikenard (K.189)]
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| || colspan="3" | Am 21.01.1941 lief die Spikenard, zusammen mit dem Konvoi HX 104, um ihre letzte Ausrüstung in South Shields in Großbritannien zu erhalten. Sie wurde in Tobermory aufgearbeitet und fuhr dann, schon für die kanadischen Marine, am 10.06.1941 mit dem Konvoi OB 332 als vollständige ausgerüstete Eskorte ab.
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| || colspan="3" | Nach ihrer Indienststellung bei der Royal Canadian Navy, am 15.05.1941, wurde sie als Teil der Newfoundland Escort Force eingesetzt. Von Juli 1941 bis Januar 1942 unternahm die Spikenard drei Hin- und Rückfahrten zum Mid-Ocean Meeting Point vor Island, um die lebenswichtigen transatlantischen Konvois zu eskortieren.
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| || colspan="3" | In der Nacht des 10.02.1942 wurde die Spikenard von [[U 136]] torpediert, als sie den Konvoi SC 67 eskortierte. Der Torpedo traf die Spikenard praktisch im selben Moment, als ein weiterer Torpedo an einen nahegelegenen norwegischen Tanker, [[Heina]], explodierte. Im Wirrwarr des Gefechts glaubten die anderen Eskorten der Gruppe, dass nur der jetzt brennende und erleuchtete Tanker getroffen worden sei, und retteten die gesamte Besatzung. Die Spikenard stand nicht in Flammen und die anderen Eskorten bemerkten nicht, dass sie getroffen wurde und sank. Die anderen Begleiter in der Gruppe waren auf der Suche nach U-Boot-Kontakten und bemerkten erst, dass die Spikenard verschwunden war, als sie wiederholte Funkanrufe nicht beantwortete. Einige Eskorten zogen sich, auf der Suche nach der Spikenard von der U-Boot-Jagd zurück, und fanden aber nur noch acht Überlebende.
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| colspan="3" | Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
 
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Aktuelle Version vom 20. November 2024, 10:08 Uhr

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Datenblatt: HMCS Spikenard (K.189)
Nationalität: Großbritannien/Kanada
Schiffstyp: Korvette
Klasse: Flower-Klasse
Bauwerft: Davie Shipbuilding, Lauzon/Kanada
Kiellegung: 24.02.1940
Stapellauf: 10.08.1940
Indienststellung: 06.12.1940
Schiffsmaße
Tonnage: 925 ts (Standard) - 1.390 ts (Maximal)
Länge: 62,48 m
Breite: 10,06 m
Tiefgang: 3,51 m
Besatzungsstärke: 85 Mann
Maschinenanlage
Maschine: 2 × Scotch-Dampfkessel - 1 × 4-Takt-Hubkolbendampfmaschine
Leistung: 2.700 PS
Höchstgeschwindigkeit: 16 kn (29,6 km/h)
Bewaffnung
Artillerie: 1 x 102 mm Mk.IX - 4 x 40 mm Pom-Pom-Flak - 2 x 20 mm Oerlikon-Maschinengewehren
Torpedobewaffnung: /
U-Boot-Abwehr: 2 x Wabowerfer - 40 Wasserbomben
Ortung: Asdic
Einsatzgeschichte:
Ursprünglich als HMS Spikenard (K.189) für die britische Royal Navy gebaut und in Dienst, lief die HMS Spikenard am 21.01.1941, zusammen mit dem Konvoi HX 104, nach South Shields in Großbritannien um ihre letzte Ausrüstung zu erhalten. In Tobermory aufgearbeitet und fuhr sie anschließend, schon für die kanadischen Marine, am 10.06.1941 mit dem Konvoi OB 332 als vollständige ausgerüstete Eskorte zurück nach Kanada.
Nach ihrer Indienststellung bei der Royal Canadian Navy, am 15.05.1941, wurde sie als Teil der Newfoundland Escort Force eingesetzt. Von Juli 1941 bis Januar 1942 unternahm die Spikenard drei Hin- und Rückfahrten zum Mid-Ocean Meeting Point vor Island, um die lebenswichtigen transatlantischen Konvois zu eskortieren.
In der Nacht des 10.02.1942 wurde die Spikenard von U 136 torpediert, als sie den Konvoi SC-67 eskortierte. Der Torpedo traf die Spikenard praktisch im selben Moment, als ein weiterer Torpedo an einen nahegelegenen norwegischen Tanker, der Heina, explodierte. Im Wirrwarr des Gefechts glaubten die anderen Eskorten der Gruppe, dass nur der jetzt brennende und erleuchtete Tanker getroffen worden sei, und retteten die gesamte Besatzung. Die Spikenard stand nicht in Flammen und die anderen Eskorten bemerkten nicht, dass sie getroffen wurde und sank. Die anderen Begleiter in der Gruppe waren auf der Suche nach U-Boot-Kontakten und bemerkten erst, dass die Spikenard verschwunden war, als sie wiederholte Funkanrufe nicht beantwortete. Einige Eskorten zogen sich, auf der Suche nach der Spikenard von der U-Boot-Jagd zurück, fanden aber nur noch acht Überlebende.
Quellenangabe
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMCS Spikenard (K.189)
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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