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Andalusian: Unterschied zwischen den Versionen

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| Alan Tennent || colspan="3" | "British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 - 1945" - The History Press Verlag 2001 - S. 129. [https://www.amazon.de/British-Commonwealth-Merchant-Submarines-1939-1945/dp/0750927607/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=3LIO2SRI1X4VJ&keywords=British+and+Commonwealth+Merchant+Ship+Losses+to+Axis+Submarines+1939+%E2%80%93+1945&qid=1698672285&sprefix=british+and+commonwealth+merchant+ship+losses+to+axis+submarines+1939+1945%2Caps%2C193&sr=8-1 | → Amazon]
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Version vom 14. Juli 2024, 10:04 Uhr

Andalusia ← Andalusian → Andania

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Datenblatt: Andalusian
Schiffsnamen: Andalusian (1918)
Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1918
Bauwerft: Earl´s Shipbuilding &. Engineering Company, Hull
Reederei: Ellermann &. Papayanni Lines Limited, Liverpool
Heimathafen: Liverpool
Kapitän: Harry Bourne McHugh
Schiffsmaße
Tonnage: 3.082 BRT
Tragfähigkeit: 5.462 t
Länge: 97.99 m
Breite: 13.79 m
Tiefgang: 7.36 m
Geschwindigkeit: 11 kn
Bewaffnung: -
Route &. Fracht
Route: Freetown (Sierra Leone) - Oban (Großbritannien) - London (Großbritannien)
Fracht: 3.231 t Kakao-Bohnen
Geleitzug: SL-68
Der Angriff erfolgte durch:
U-Boot: U 106
Kommandant: Jürgen Oesten
Datum: 17.03.1941
Ort: Mittelatlantik nordwestlich von Dakar (Senegal)
Position: 14° 33' Nord -21° 06' West
Planquadrat: EJ 3895
Waffe: Torpedo
Verluste des Schiffes
Tote: 0
Überlebende: 42
Ursache im Detail
U 106 sichte am 15.03.1941 um 11:45 Uhr den Geleitzug SL-68 und lief zum Angriff an. Nach der Versenkung der Almkerk am 16.03.1940 um 16:37 Uhr, wurde das Boot von Zerstörern abgedrängt, fand den Geleitzug aber am nächsten Tag wieder. Am 17.03.1941 sichtete U 106 den Geleitzug erneut, und tauchte um 14:46 Uhr zum Angriff ab. Von 21:07 - 21:10 Uhr, schoß Oesten vier Torpedos in den Geleitzug, die alle Treffer waren. Jeweils ein Torpedo traf und versenkte die Andalusian und die Tapanoeli. Danach verlor U 106 den Geleitzug und lief nach Süden ab. Es gab keine Verluste. Der Kapitän und 23 Besatzungsmitglieder wurden vom portugiesischen Dampfer Nyassa gerettet und in Funchal (Madeira) an Land gesetzt. 19 Besatzungsmitglieder blieben vorerst an der Stelle der Versenkung. Dort stießen sie auf Rettungsboote der ebenfalls versenkten Tapanoeli nach Absprachen, wurde Kurs auf die Kapverdischen Inseln genommen. Dort trafen sie am 19.03.1941 ein, konnten jedoch erst am 20.03.1941 auf Boavista landen.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg - 1939 - 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 94. → Amazon
Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944" - J.F. Lehmanns Verlag 1976 - S. 20. | → Amazon
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 133, 485. | → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 100 - U 124" - Eigenverlag - S. 97 - 98. | → Amazon
Jürgen Rohwer "Axis Submarine Successes of World War Two 1939 - 1945" - Greenhill Books Verlag 1998 - S. 46. → Amazon
Alan Tennent "British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 - 1945" - The History Press Verlag 2001 - S. 129. | → Amazon
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