Werner Pfeifer: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Vater von Werner Pfeifer war Privatlehrer in [[Hannover]]. Er besuchte die Herschelschule in [[Hannover]] und legte dort im März 1931 die Reifeprüfung (Abitur) ab. Ab Oktober 1932 besuchte er die H.N.S. in [[Neustadt]]. Bis März 1933 besuchte er die Stätische Höhere Handelsanstallt in [[Hannover]], bevor er im April 1934 in die [[Reichsmarine Eintrat. Pfeifer starb am 31.05.1993 im Alter von 81 Jahren. | Der Vater von Werner Pfeifer war Privatlehrer in [[Hannover]]. Er besuchte die Herschelschule in [[Hannover]] und legte dort im März 1931 die Reifeprüfung (Abitur) ab. Ab Oktober 1932 besuchte er die H.N.S. in [[Neustadt]]. Bis März 1933 besuchte er die Stätische Höhere Handelsanstallt in [[Hannover]], bevor er im April 1934 in die [[Reichsmarine Eintrat. Pfeifer starb am 31.05.1993 im Alter von 81 Jahren. | ||
− | Werner Pfeifer geriet am [[02.02.1942]], nach dem sein Boot [[U 581]] im [[Mittelatlantik]] südwestlich der [[Azorische Inseln|Azorischen Inseln]] durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] des britischen Zerstörers [[HMS]] ''[[Westcott (D.47)]]'' zum Auftauchen gezwungen, anschließend vom britischen Zerstörer [[HMS]] ''[[Croome (L.62)]]'' mit Artillerie belegt und von [[HMS]] ''[[Westcott (D.47)]] gerammt und anschließend selbst versenkt wurde, in [[Kriegsgefangenschaft]]. | + | Werner Pfeifer geriet am [[02.02.1942]], nach dem sein Boot [[U 581]] im [[Mittelatlantik]] südwestlich der [[Azorische Inseln|Azorischen Inseln]] durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] des britischen Zerstörers [[HMS]] ''[[Westcott (D.47)]]'' zum Auftauchen gezwungen, anschließend vom britischen Zerstörer [[HMS]] ''[[Croome (L.62)]]'' mit Artillerie belegt und von [[HMS]] ''[[Westcott (D.47)]]'' gerammt und anschließend selbst versenkt wurde, in [[Kriegsgefangenschaft]]. |
'''¹''' Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, offtmals, in gleichmäßigen Abständen . Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. | '''¹''' Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen [[Crew]]-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, offtmals, in gleichmäßigen Abständen . Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. |
Version vom 11. Mai 2011, 05:43 Uhr
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 02.05.1912 | ||
Geburtsort: | Dresden | ||
Todesdatum: | 31.05.1993 | ||
Todesort: | - | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 33 | ||
23.09.1933 | Seekadett | ||
01.07.1934 | Fähnrich zur See | ||
01.04.1936 | Oberfähnrich zur See | ||
01.10.1936 | Leutnant zur See | ||
01.06.1938 | Oberleutnant zur See | ||
01.02.1941 | Kapitänleutnant | ||
00.00.0000 | Zur Zeit nicht ermittelt. | ||
WERDEGANG | |||
01.04.1933 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
01.04.1933 - 30.06.1944 | Infanterieausbildung bei der 4./ II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund. | ||
01.07.1933 - 22.09.1933 | Bordausbildung auf dem Segelschulschiff Gorch Fock. | ||
23.09.1933 - 27.06.1934 | Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer Karlsruhe (Weltreise). | ||
28.06.1934 - 11.07.1934 | Urlaub | ||
12.07.1934 - 18.04.1935 | Hauptlehrgang für Fähnriche an der Marineschule, Flensburg-Mürwik. | ||
19.04.1935 - 00.10.1939 | Kommandos nicht ermittelt. Wahrscheinlich Lehrgänge und diverse Kommandos. | ||
00.11.1939 - 00.03.1940 | U-Bootsausbildung. | ||
00.04.1940 - 00.06.1940 | Kompanieoffizier in der 1. U-Ausbildungsabteilung, Plön. | ||
00.07.1940 - 00.10.1940 | Kommandanten-Lehrgang und Wachoffizier auf U 138. | ||
14.10.1940 - 21.04.1941 | Kommandant von U 56. | ||
00.04.1941 - 00.06.1941 | Wachoffizier (überplanmäßig) auf U 93. | ||
00.06.1941 - 30.07.1941 | Baubelehrung für U 581 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nord, Bremen. | ||
31.07.1941 - 02.02.1942 | Kommandant von U 581. | ||
02.02.1942 - 17.07.1947 | Kriegsgefangenschaft. | ||
00.00.0000 | |||
STATISTIK | |||||
U-Boote: | U 138, U 56, U 93, U 581 | ||||
Feindfahrten (gesamt): | 0 | ||||
Feindfahrten U : | 0 | ||||
Seetage (gesamt): | 0 | ||||
Seetage U : | 0 | ||||
Versenkte Schiffe (gesamt): | 0 | ||||
Versenkte Schiffe U : | 0 | ||||
Versenkte BRT (gesamt): | 0 BRT | ||||
Versenkte BRT U : | 0 BRT | ||||
Beschädigte Schiffe (gesamt): | 0 | ||||
Beschädigte Schiffe U : | 0 | ||||
Beschädigte BRT (gesamt): | 0 BRT | ||||
Beschädigte BRT U : | 0 BRT | ||||
00.00.0000 - 00.00.0000 | N, A | Tage: 00 | U | ||
Versenkte Schiffe | |||||
00.00.0000 - 00:00 Uhr | A | 0.000 BRT | U | ||
Beschädigte Schiffe | |||||
00.00.0000 - 00:00 Uhr | A | 0.000 BRT | U | ||
ANMERKUNGEN Der Vater von Werner Pfeifer war Privatlehrer in Hannover. Er besuchte die Herschelschule in Hannover und legte dort im März 1931 die Reifeprüfung (Abitur) ab. Ab Oktober 1932 besuchte er die H.N.S. in Neustadt. Bis März 1933 besuchte er die Stätische Höhere Handelsanstallt in Hannover, bevor er im April 1934 in die [[Reichsmarine Eintrat. Pfeifer starb am 31.05.1993 im Alter von 81 Jahren. Werner Pfeifer geriet am 02.02.1942, nach dem sein Boot U 581 im Mittelatlantik südwestlich der Azorischen Inseln durch Wasserbomben des britischen Zerstörers HMS Westcott (D.47) zum Auftauchen gezwungen, anschließend vom britischen Zerstörer HMS Croome (L.62) mit Artillerie belegt und von HMS Westcott (D.47) gerammt und anschließend selbst versenkt wurde, in Kriegsgefangenschaft. ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, offtmals, in gleichmäßigen Abständen . Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. |