Aktionen

U 680: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Zeile 1: Zeile 1:
 
[[U 679]] - - [[U 680]] - - [[U 681]] - - - - [[Die U-Boote]] - - [[Detailangaben aller U-Boote|Deutsche U-Boote]] - - [[U-Boote|Die einzelnen U-Boote]] - - [[Hauptseite]]
 
[[U 679]] - - [[U 680]] - - [[U 681]] - - - - [[Die U-Boote]] - - [[Detailangaben aller U-Boote|Deutsche U-Boote]] - - [[U-Boote|Die einzelnen U-Boote]] - - [[Hauptseite]]
  
<big><span style="color:saddlebrown;">DAS BOOT</span></big><sup>(1*)</sup>
+
<big><span style="color:saddlebrown;">DAS BOOT</span></big>
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
|-
 
|-
Zeile 35: Zeile 35:
 
|}
 
|}
  
<big><span style="color:saddlebrown;">DIE KOMMANDANTEN</span></big><sup>(2*)</sup>
+
<big><span style="color:saddlebrown;">DIE KOMMANDANTEN</span></big>
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
|-
 
|-
Zeile 327: Zeile 327:
 
|<br>
 
|<br>
 
|-
 
|-
| || 28.12.1945 - Loch Ryan || - - - - - - - - || 28.12.1945 - [[Operation Deadlight]]
+
| || 28.12.1945 - Loch Ryan || - - - - - - - - || 28.12.1945 - Versenkt
 
|-
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
| || colspan="3" |
Zeile 347: Zeile 347:
 
| || '''Boot:''' || U 680
 
| || '''Boot:''' || U 680
 
|-
 
|-
| || '''Datum:''' || [[28.06.1945]]<sup>(3*)</sup>
+
| || '''Datum:''' || [[28.06.1945]]
 
|-
 
|-
 
| || '''Letzter Kommandant:'''  || [[Max Ulber]]
 
| || '''Letzter Kommandant:'''  || [[Max Ulber]]
Zeile 365: Zeile 365:
 
| || colspan="3" |
 
| || colspan="3" |
  
U 680 wurde am 28.12.1945 um 20:15 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland auf dem Weg zur [[Operation Deadlight]], im Schlepp des britischen Marineschleppers ''[[Saucy|SAUCY]]'', nach Bruch der Schleppverbindung, durch den britischen Zerstörer ''[[Onslaught (G.04)|ONSLAUGHT (G.04)]]'', auf Position 55°24' Nord - 06°29' West/Planquadrat AM 6421, versenkt.
+
U 680 wurde am 28.12.1945 um 20:15 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland auf dem Weg zur [[Operation Deadlight]], im Schlepp des britischen Marineschleppers ''[[HMS Saucy (W.131)|HMS SAUCY (W.131)]]'', nach Bruch der Schleppverbindung, durch den britischen Zerstörer ''[[HMS Onslaught (G.04)|HMS ONSLAUGHT (G.04)]]'', auf Position 55°24' Nord - 06°29' West/Planquadrat AM 6421, versenkt.
 
|-
 
|-
 
|}
 
|}
Zeile 379: Zeile 379:
 
| || colspan="3" |  
 
| || colspan="3" |  
  
'''Zwischen dem 23.12.1943 - 08.05.1945:''' (11 Personen) v.l.n.r.<sup>(4*)</sup>
+
'''Zwischen dem 23.12.1943 - 08.05.1945:''' (11 Personen - unvollständig) v.l.n.r.
 
|-
 
|-
 
| || [[Kalnischkies, Kurt]] || [[Kleiber, Kurt]] || [[Körper, ]]
 
| || [[Kalnischkies, Kurt]] || [[Kleiber, Kurt]] || [[Körper, ]]
Zeile 390: Zeile 390:
 
|-
 
|-
 
|<br>
 
|<br>
|-
 
|}
 
 
<big><span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span></big>
 
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
|-
 
| style="width:2%" |
 
| style="width:25%" |
 
| style="width:95%" |
 
| style="width:2%" |
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
 
(1*) Bild von U 680 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) An diesem Tag endete für <u>mich</u> die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.
 
 
(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Auslieferung an Großbritannien, zumindest <u>zeitweise</u>, auf dem Boot gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
<span style="color:red;">HINWEIS:</span> Alle <span style="color:blue;">BLAU</span>  hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. <span style="color:green;">GRÜN</span>  hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.
 
|-
 
|}
 
 
<big><span style="color:saddlebrown;">IN EIGENER SACHE</span></big>
 
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 
|-
 
| style="width:2%" |
 
| style="width:25%" |
 
| style="width:95%" |
 
| style="width:2%" |
 
|-
 
| || colspan="3" |
 
 
'''Sie wollen diese Seiten unterstützen ?'''
 
 
Wenn sie Bilder, sowie weiterführende Daten von U-Booten, Kommandanten, Besatzungsmitgliedern, Schiffen, Flugzeugen, Kopien von Kriegstagebüchern oder Informationen jeglicher Art die diese Seiten ergänzen und weiter führen würde, entbehren könnten, würde ich mich darüber freuen.
 
 
Auch der Hinweis auf Schreib- oder andere Fehler ist ausdrücklich erwünscht und erbeten !!!. Bei der Masse an Informationen ist es mir, als Einzelperson, fast schon nicht mehr möglich alles Korrektur zu Lesen. DANKE !
 
 
Infos über meine Person und die Verwendung von zur Verfügung gestellten Daten und Dokumenten finden sie hier: [[Über mich|Über meine Person]].
 
 
Weitere Suchadressen für die Suche nach Angehörigen, Klicke hier : [[Adressen|Such-Adressen]]
 
 
Weitere Interessante Seiten im Internet, siehe hier [[Internetseiten]]
 
 
Klicke hier U-Boot-Archiv-Wiki: [[Kontaktadresse]]
 
 
|-
 
|-
 
|}
 
|}
Zeile 491: Zeile 442:
 
|-
 
|-
 
|<br>
 
|<br>
 +
|-
 +
|}
 +
 +
<big><span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span></big>
 +
{| style="background-color:#FFFFE0;border-color:black;border-width:3px;border-style:double;width:80%;align:center"
 +
|-
 +
| style="width:2%" |
 +
| style="width:25%" |
 +
| style="width:20%" |
 +
| style="width:80%" |
 +
|-
 +
| || colspan="3" |
 +
 +
Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.
 +
 +
[[Anmerkungen für U-Boote|Anmerkungen für U-Boote - - Bitte hier Klicken]]
 +
 +
[[In eigener Sache|In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken]]
 
|-
 
|-
 
|}
 
|}
  
 
[[U 679]] - - [[U 680]] - - [[U 681]] - - - - [[Die U-Boote]] - - [[Detailangaben aller U-Boote|Deutsche U-Boote]] - - [[U-Boote|Die einzelnen U-Boote]] - - [[Hauptseite]]
 
[[U 679]] - - [[U 680]] - - [[U 681]] - - - - [[Die U-Boote]] - - [[Detailangaben aller U-Boote|Deutsche U-Boote]] - - [[U-Boote|Die einzelnen U-Boote]] - - [[Hauptseite]]

Version vom 26. Januar 2020, 14:15 Uhr

U 679 - - U 680 - - U 681 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Hamburg
Baunummer: 829
Serie: U 651 - U 686
Kiellegung: 12.10.1942
Stapellauf: 20.11.1943
Indienststellung: 23.12.1943
Kommandant: Max Ulber
Feldpostnummer: M - 54 720

DIE KOMMANDANTEN


21.12.1943 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Max Ulber

FLOTTILLEN


21.12.1943 - 31.07.1944 Ausbildungsboot 31. U-Flottille
01.08.1944 - 30.09.1944 Frontboot 6. U-Flottille
01.10.1944 - 08.05.1945 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


22.12.1943 - 07.08.1944 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


06.08.1944 - Kiel - - - - - - - - 08.08.1944 - Horten

U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, lief am 06.08.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten, dabei diente es auch als Wetterboot. Am 08.08.1944 lief U 680 in Horten ein. Dort erfolgten Schnorchelübungen im Oslofjord.

Chronik 06.08.1944 – 08.08.1944: (die Chronikfunktion für U 680 ist noch nicht verfügbar)

06.08.1944 - 07.08.1944 - 08.08.1944

1. UNTERNEHMUNG


14.08.1944 - Horten - - - - - - - - 15.08.1944 - Kristiansand
16.08.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 08.09.1944 - Bergen

U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, lief am 14.08.1944 von Horten aus. Nach Brennstoff- und Proviantergänzung in Kristiansand operierte das Boot im Nordatlantik, an der Ostküste Schottlands und dem Moray Firth. Die Unternehmung mußte, wegen defektem Schnorchel, vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 25 Tagen und zurückgelegten 219 sm über und 788 sm unter Wasser, lief U 680 am 08.09.1944 in Bergen ein.

Chronik 14.08.1944 – 08.09.1944:

14.08.1944 - 15.08.1944 - 16.08.1944 - 17.08.1944 - 18.08.1944 - 19.08.1944 - 20.08.1944 - 21.08.1944 - 22.08.1944 - 23.08.1944 - 24.08.1944 - 25.08.1944 - 26.08.1944 - 27.08.1944 - 28.08.1944 - 29.08.1944 - 30.08.1944 - 31.08.1944 - 01.09.1944 - 02.09.1944 - 03.09.1944 - 04.09.1944 - 05.09.1944 - 06.09.1944 - 07.09.1944 - 08.09.1944

2. UNTERNEHMUNG


25.10.1944 - Bergen - - - - - - - - 26.10.1944 - Bergen

27.10.1944 - Bergen - - - - - - - - 08.11.1944 - Bergen

U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, lief am 25.10.1944 von Bergen aus. Nach einem Tag mußte das Boot, wegen defekten Sehrohr, zurück nach Bergen. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordatlantik und im Ärmelkanal. Auch diese Unternehmung mußte, wegen defektem Schnorchel, vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 14 Tagen, lief U 680 am 08.11.1944 wieder in Bergen ein.

Chronik 25.10.1944 – 08.11.1944:

25.10.1944 - 26.10.1944 - 27.10.1944 - 28.10.1944 - 29.10.1944 - 30.10.1944 - 31.10.1944 - 01.11.1944 - 02.11.1944 - 03.11.1944 - 04.11.1944 - 05.11.1944 - 06.11.1944 - 07.11.1944 - 08.11.1944

3. UNTERNEHMUNG


13.11.1944 - Bergen - - - - - - - - 14.11.1944 - Malöy

15.11.1944 - Malöy - - - - - - - - 16.11.1944 - Trondheim

18.11.1944 - Trondheim - - - - - - - - 18.01.1945 - Bergen

U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, lief am 13.11.1944 von Bergen ein. Nach dem Einlaufen, wegen erhöhter Luftgefahr in Malöy, und Ergänzungen in Trondheim, operierte das Boot im Nordatlantik und im Ärmelkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 77 Tagen, lief U 680 am 18.01.1945 wieder in Bergen ein.

Chronik 13.11.1944 – 18.01.1945:

13.11.1944 - 14.11.1944 - 15.11.1944 - 16.11.1944 - 17.11.1944 - 18.11.1944 - 19.11.1944 - 20.11.1944 - 21.11.1944 - 22.11.1944 - 23.11.1944 - 24.11.1944 - 25.11.1944 - 26.11.1944 - 27.11.1944 - 28.11.1944 - 29.11.1944 - 30.11.1944 - 01.12.1944 - 02.12.1944 - 03.12.1944 - 04.12.1944 - 05.12.1944 - 06.12.1944 - 07.12.1944 - 08.12.1944 - 09.12.1944 - 10.12.1944 - 11.12.1944 - 12.12.1944 - 13.12.1944 - 14.12.1944 - 15.12.1944 - 16.12.1944 - 17.12.1944 - 18.12.1944 - 19.12.1944 - 20.12.1944 - 21.12.1944 - 22.12.1944 - 23.12.1944 - 24.12.1944 - 25.12.1944 - 26.12.1944 - 27.12.1944 - 28.12.1944 - 29.12.1944 - 30.12.1944 - 31.12.1944 - 01.01.1945 - 02.01.1945 - 03.01.1945 - 04.01.1945 - 05.01.1945 - 06.01.1945 - 07.01.1945 - 08.01.1945 - 09.01.1945 - 10.01.1945 - 11.01.1945 - 12.01.1945 - 13.01.1945 - 14.01.1945 - 15.01.1945 - 16.01.1945 - 17.01.1945 - 18.01.1945

VERLEGUNGSFAHRT


22.01.1945 - Bergen - - - - - - - - 23.01.1945 - Stavanger

24.01.1945 - Stavanger - - - - - - - - 26.01.1945 - Kristiansand

01.02.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 05.02.1945 - Flensburg

U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, lief am 22.01.1945 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Stavanger (Geleitwechsel), und Kristiansand (warten auf Geleit), nach Flensburg. Am 05.02.1945 lief U 680 in Flensburg ein. Später nach Wesermünde in die Werft verlegt.

Chronik 22.01.1945 – 05.02.1945:

22.01.1945 - 23.01.1945 - 24.01.1945 - 25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945 - 01.02.1945 - 02.02.1945 - 03.02.1945 - 04.02.1945 - 05.02.1945

VERLEGUNGSFAHRT


24.04.1945 - Wesermünde - - - - - - - - 27.04.1945 - Kiel

U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, lief am 24.04.1945 von Wesermünde aus. Das Boot verlegte, nach dem Werftaufenthalt, nach Kiel. Am 27.04.1945 lief U 680 in Kiel ein. Dort wurde es zur nächsten Unternehmung ausgerüstet.

Chronik 24.04.1945 – 27.04.1945:

24.04.1945 - 25.04.1945 - 26.04.1945 - 27.04.1945

VERLEGUNGSFAHRT


03.05.1945 - Kiel - - - - - - - - 03.05.1945 - Flensburg

04.05.1945 – Flensburg - - - - - - - - 06.05.1945 - Frederica

U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, lief am 03.05.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Flensburg, nach Frederica. Am 06.05.1945 lief U 680 in Frederica ein.

Chronik 03.05.1945 – 06.05.1945:

03.05.1945 - 04.05.1945 - 05.05.1945 - 06.05.1945

VERLEGUNGSFAHRT


11.06.1945 - Frederica - - - - - - - - 15.06.1945 - Wilhelmshaven

U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, lief am 11.06.1945 von Frederica aus. Das Boot verlegte nach Wilhelmshaven. Am 15.06.1945 lief U 680 in Wilhelmshaven ein. Dort wartete das Boot auf seine Überführung nach Großbritannien.

Chronik 11.06.1945 – 15.06.1945:

11.06.1945 - 12.06.1945 - 13.06.1945 - 14.06.1945 - 15.06.1945

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT


24.06.1945 - Wilhelmshaven - - - - - - - - 28.06.1945 - Loch Ryan

U 680, unter Oberleutnant zur See Max Ulber, lief am 24.06.1945 von Wilhelmshaven aus. Das Boot überführte nach Loch Ryan. Am 28.06.1945 lief U 680 in Loch Ryan ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 680 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

Chronik 24.06.1945 – 28.06.1945:

24.06.1945 - 25.06.1945 - 26.06.1945 - 27.06.1945 - 28.06.1945

OPERATION DEADLIGHT


28.12.1945 - Loch Ryan - - - - - - - - 28.12.1945 - Versenkt

U 680, lief am 28.12.1945 von Loch Ryan aus. Das Boot wurde noch am gleichen Tag bei der Operation Deadlight versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 680
Datum: 28.06.1945
Letzter Kommandant: Max Ulber
Ort: Loch Ryan
Position: 54°59' Nord - 05°03' West
Planquadrat: AM 65
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: 0

U 680 wurde am 28.12.1945 um 20:15 Uhr im Nordatlantik nordwestlich von Irland auf dem Weg zur Operation Deadlight, im Schlepp des britischen Marineschleppers HMS SAUCY (W.131), nach Bruch der Schleppverbindung, durch den britischen Zerstörer HMS ONSLAUGHT (G.04), auf Position 55°24' Nord - 06°29' West/Planquadrat AM 6421, versenkt.

DIE BESATZUNG

Zwischen dem 23.12.1943 - 08.05.1945: (11 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Kalnischkies, Kurt Kleiber, Kurt Körper,
Lindner, Hans-Jürgen Löhr, Wilhelm Poten, Otto von
Rex, Wilhelm Schädlich, Alfred Scholz, Alfred
Ulber, Max Weiss, Karl

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 736, 739.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 245.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 139, 235.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 388.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 65 – 67.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für U-Boote - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

U 679 - - U 680 - - U 681 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite