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Empire Celt: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 158]] sichtete am 24.02.1942 um 08:25 Uhr mehrere Schatten des Geleitzuges [[ONS-67]] und lief zum Angriff an. Um 08:55 Uhr schoß Rostin zwei einzelne Torpedos auf einen Tanker. Rostin beobachtete zwei Treffer und das der Tanker rotes Licht setzte und vorn etwas tiefer sank. Der Versuch eines Fangschusse, um 08:59 Uhr wurde durch einen Bewacher vereitelt. U 158 konnte das sinken nicht beobachten. Das getroffene Schiff war die ''EMPIRE CELT'' die jedoch nicht sofort sank. Das Schiff wurde am 26.02.1942 verlassen und brach in zwei Teile. Der Bugteil wurde von einem Bewacher versenkt. Der Abschleppversuch des Heckteils scheiterte, es sank am 04.03.1942. 4 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän und 22 weitere Überlebenden wurden vom kanadischen Rettungsschiff ''CITADELLE'', und 24 weitere Überlebende vom britischen U-Jäger ''[[HMS Zeno (FY.280)|HMS ST. ZENO (FY.280)]]'' gerettet und am 27.02.1942 in St. John´s (Neufundland) an Land gesetzt.
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(1*) Bild der ''EMPIRE CELT'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
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Version vom 22. März 2020, 10:32 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampftankschiff
Baujahr: 1941
Bauwerft: Furness Shipbuilding Company Limited, Haverton Hill/Tees
Reederei: Sir James German &. Company Limited, Cardiff (MOWT)
Heimathafen: Middlesbrough
Kapitän: Edward McCready

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 8.032 BRT

Tragfähigkeit: -

Länge: 142.77 m

Breite: 18.64 m

Tiefgang: -

Geschwindigkeit: 12 kn

Bewaffnung: -

ROUTE UND FRACHT


Route: Greenock (Großbritannien) – Halifax (Kanada) – New York (USA)

Fracht: Ballast (2 Passagiere)

Geleitzug: ONS-67

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 158
Kommandant: Erwin Rostin
Datum: 24.02.1942
Ort: Nordatlantik nordöstlich St. John´s (Neufundland)
Position: 43°50' Nord – 43°48' West
Planquadrat: BC 9475
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 6
Überlebende (Schiff): 47

U 158 sichtete am 24.02.1942 um 08:25 Uhr mehrere Schatten des Geleitzuges ONS-67 und lief zum Angriff an. Um 08:55 Uhr schoß Rostin zwei einzelne Torpedos auf einen Tanker. Rostin beobachtete zwei Treffer und das der Tanker rotes Licht setzte und vorn etwas tiefer sank. Der Versuch eines Fangschusse, um 08:59 Uhr wurde durch einen Bewacher vereitelt. U 158 konnte das sinken nicht beobachten. Das getroffene Schiff war die EMPIRE CELT die jedoch nicht sofort sank. Das Schiff wurde am 26.02.1942 verlassen und brach in zwei Teile. Der Bugteil wurde von einem Bewacher versenkt. Der Abschleppversuch des Heckteils scheiterte, es sank am 04.03.1942. 4 Besatzungsmitglieder und 2 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän und 22 weitere Überlebenden wurden vom kanadischen Rettungsschiff CITADELLE, und 24 weitere Überlebende vom britischen U-Jäger HMS ST. ZENO (FY.280) gerettet und am 27.02.1942 in St. John´s (Neufundland) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 121.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 79.

W.H. Mitchel/L.A. Sawyer The Empire Ships - A Record of British-built and acquired Merchant Ships during the Second
World War
1990 - Lloyds of London Press - ISBN- 1850442754
Seite 138.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 251.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 81.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 142.

ANMERKUNGEN

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