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Hoosier: Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 376]] sichtete am 10.07.1942 um 01:30 Uhr, einen von deutschen Flugzeugen in Brand gebombten Dampfer und lief darauf zu. Aus dem KTB: "Es ist der US-Frachter "Hoosier", 8000 BRT. Von Luft beschädigt, die ganze Brücke brennt. Die Besatzung wurde von den Bewachern vorhin aufgenommen. Ladung Kampfwagen. Beim Aufdrehen zum Schuß greift im Sturzflug eine "Ju 88" an und wirft in 400 m Abstand drei Bomben, die vorbei gehen". Um 02:56 Uhr schoß Marks einen Torpedo auf das Schiff, der zwar traf, aber ohne Wirkung blieb. Der zweite Torpedo, um 03:02 Uhr, ging fehl. Der dritte Torpedo, um 03:07 Uhr, traf die ''HOOSIER'' im Maschinenraum. Nun sank das Schiff über den Vorsteven. Das Schiff wurde am 09.07.1942 von deutschen Flugzeugen beschädigt. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 41 Besatzungsmitglieder und 11 Artilleristen wurden von der britischen Korvette ''POPPY (K.213'' gerettet und später an Land gesetzt.
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[[U 376]] sichtete am 10.07.1942 um 01:30 Uhr, einen von deutschen Flugzeugen in Brand gebombten Dampfer und lief darauf zu. Aus dem KTB: "Es ist der US-Frachter "Hoosier", 8000 BRT. Von Luft beschädigt, die ganze Brücke brennt. Die Besatzung wurde von den Bewachern vorhin aufgenommen. Ladung Kampfwagen. Beim Aufdrehen zum Schuß greift im Sturzflug eine "Ju 88" an und wirft in 400 m Abstand drei Bomben, die vorbei gehen". Um 02:56 Uhr schoß Marks einen Torpedo auf das Schiff, der zwar traf, aber ohne Wirkung blieb. Der zweite Torpedo, um 03:02 Uhr, ging fehl. Der dritte Torpedo, um 03:07 Uhr, traf die ''HOOSIER'' im Maschinenraum. Nun sank das Schiff über den Vorsteven. Das Schiff wurde am 09.07.1942 von deutschen Flugzeugen beschädigt. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 41 Besatzungsmitglieder und 11 Artilleristen wurden von der britischen Korvette ''[[HMS Poppy (K.213)|HMS POPPY (K.213)]]'' gerettet und später an Land gesetzt.
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(1*) Bild der ''HOOSIER'' ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
 
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Version vom 7. April 2020, 15:49 Uhr

Honomu - - Hoosier - - Hop - - - - Schiffe - - Handelsschiffe - - H - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: USA
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1920
Bauwerft: American International Shipbuilding Corporation, Hog Island
Reederei: States Marine Corporation, New York
Heimathafen: New York
Kapitän: Julius Holmgren

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.060 BRT

Tragfähigkeit: 7.997 t

Länge: 122.22 m

Breite: 16.51 m

Tiefgang: 7.46 m

Geschwindigkeit: 13 kn

Bewaffnung: 1 x 10 cm, 4 x 50 cal., 2 x 30 cal.

ROUTE UND FRACHT


Route: Philadelphia (USA) - Reykjavik (Island) - Archangelsk (Sowjetunion)

Fracht: 5.029 t Maschinen, Sprengstoff und als Decksladung Panzer

Geleitzug: PQ-17 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 376
Kommandant: Friedrich-Karl Marks
Datum: 10.07.1942
Ort: Barentssee nordöstlich Murmansk (Sowjetunion)
Position: 69°45' Nord - 39°55' Ost
Planquadrat: AC 9843
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 0
Überlebende (Schiff): 53

U 376 sichtete am 10.07.1942 um 01:30 Uhr, einen von deutschen Flugzeugen in Brand gebombten Dampfer und lief darauf zu. Aus dem KTB: "Es ist der US-Frachter "Hoosier", 8000 BRT. Von Luft beschädigt, die ganze Brücke brennt. Die Besatzung wurde von den Bewachern vorhin aufgenommen. Ladung Kampfwagen. Beim Aufdrehen zum Schuß greift im Sturzflug eine "Ju 88" an und wirft in 400 m Abstand drei Bomben, die vorbei gehen". Um 02:56 Uhr schoß Marks einen Torpedo auf das Schiff, der zwar traf, aber ohne Wirkung blieb. Der zweite Torpedo, um 03:02 Uhr, ging fehl. Der dritte Torpedo, um 03:07 Uhr, traf die HOOSIER im Maschinenraum. Nun sank das Schiff über den Vorsteven. Das Schiff wurde am 09.07.1942 von deutschen Flugzeugen beschädigt. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 41 Besatzungsmitglieder und 11 Artilleristen wurden von der britischen Korvette HMS POPPY (K.213) gerettet und später an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Robert M. Browning Jr. U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878
Seite 179.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 182.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 37 (als ex BLACK EAGLE)

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 391, 579 (als ex BLACK EAGLE)

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 375 – U 435
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 20.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 199.

ANMERKUNGEN

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