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Hazelside (1940): Unterschied zwischen den Versionen

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[[U 68]] sichtete am 27.10.1941 um 16:00 Uhr die Masten eines Dampfers und setzte zum Angriff vor. Am 28.10.1941 um 03:43 Uhr schoß Merten drei einzelne Torpedos auf das Schiff und beobachtete drei Treffer im Vorschiff. Der ''HAZELSIDE'' wurde das Vorschiff abgerissen, das Schiff stoppte, funkte, sank aber nicht. Der erste Fangschuß, um 03:47 Uhr, ging fehl. Der zweite Fangschuß, um 04:01 Uhr, traf das Schiff in der Mitte. Nach einer Kesselexplosion sank das Schiff Kopfüber. 2 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 37 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen wurden vom britischen Motorschiff ''[[Malayan Prince|MALAYAN PRINCE]]'' gerettet und in Kapstadt (Südafrika) an Land gesetzt.
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Version vom 6. April 2020, 13:17 Uhr

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SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1940
Bauwerft: Short Brothers Limited, Sunderland
Reederei: Charlton, McAllum &. Company Limited (Charlton Steamship Company Limited), Newcastle upon Tyne
Heimathafen: Newcastle upon Tyne
Kapitän: Charles Knight Evans

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.297 BRT

Tragfähigkeit: -

Länge: 134,56 m

Breite: 17,37 m

Tiefgang: 7,97 m

Geschwindigkeit: 11 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Cardiff (Großbritannien) - Durban (Südafrika) - Alexandria (Ägypten)

Fracht: 3.776 t Stück- und Militärgüter

Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 68
Kommandant: Karl-Friedrich Merten
Datum: 28.10.1941
Ort: Südatlantik nordwestlich der Walfisch Bay (Namibia)
Position: 23°10' Süd - 01°36' Ost
Planquadrat: GG 2637
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 2
Überlebende (Schiff): 44

U 68 sichtete am 27.10.1941 um 16:00 Uhr die Masten eines Dampfers und setzte zum Angriff vor. Am 28.10.1941 um 03:43 Uhr schoß Merten drei einzelne Torpedos auf das Schiff und beobachtete drei Treffer im Vorschiff. Der HAZELSIDE wurde das Vorschiff abgerissen, das Schiff stoppte, funkte, sank aber nicht. Der erste Fangschuß, um 03:47 Uhr, ging fehl. Der zweite Fangschuß, um 04:01 Uhr, traf das Schiff in der Mitte. Nach einer Kesselexplosion sank das Schiff Kopfüber. 2 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 37 Besatzungsmitglieder und 6 Artilleristen wurden vom britischen Motorschiff MALAYAN PRINCE gerettet und in Kapstadt (Südafrika) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 61.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 109.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 113, 499.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 167.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 71.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 66.

ANMERKUNGEN

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