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Kumsang: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Januar 2020, 11:10 Uhr

Kumasian - - Kumsang - - Kupa - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - K - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Passagier-Dampfschiff
Baujahr: 1920
Bauwerft: Sir James Laing &. Sons Limited, Sunderland
Reederei: Indo-China Steam Navigation Company Limited, Hongkong
Heimathafen: Hongkong
Kapitän: William J. Lawrence

SCHIFFSMAßE


Länge: 128,09 m
Breite: 16,76 m
Tiefgang: 8,28 m
Tonnage: 5.447 BRT
Tragfähigkeit: 7.821 t
Geschwindigkeit: 12 kn
Bewaffnung: 1 x 12 pdr., 4 x MG

ROUTE UND FRACHT


Route: Colombo (Sri Lanka) - Kapstadt (Südafrika) - Walfischbucht (Südafrika) - Freetown (Sierra Leone) - Großbritannien
Fracht: 7.000 t Stückgut
Geleitzug: Einzelfahrer

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 125
Kommandant: Ulrich Folkers
Datum: 30.09.1942
Ort: Mittelatlantik südwestlich Monrovia (Liberia)
Position: 04°07' Nord - 13°40' West
Planquadrat: ET 9439
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 4
Überlebende (Schiff): 110

U 125 sichtete am 29.09.1942 um 04:15 Uhr einen Dampfer und tauchte um 05:58 Uhr zum Angriff ab. Um 06:20 Uhr schoß Folkers einen Torpedo auf das Schiff. Dieser Torpedo traf die KUMSANG Backbord mittschiffs im Maschinenraum. Das Schiff stoppte, setzte die Rettungsboote aus und sank gegen 06:35 Uhr. 4 Menschen kamen ums Leben. 110 Menschen an Bord konnten sich retten. Zwei Rettungsboote landeten am 06.10.1942 bei Roberts Port (Liberia). Weitere Überlebende wurden, in zwei Rettungsbooten, von britischen Motorbooten gerettet und in Freetown (Sierra Leone) an Land gesetzt. Ein weiteres Rettungsboot landete nördlich von Freetown (Sierra Leone).

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der KUMSANG ist nicht vorhanden.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 107.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 139.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 152, 501.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 17.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 126.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 189.

WEITERE INFORMATIONEN


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