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U 563: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. September 2009, 10:15 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: VIIC
Bauauftrag: 24.10.1939
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 539
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 30.03.1940
Stapellauf: 05.02.1941
Indienststellung: 27.03.1941
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S. Klaus Bargsten
Feldpostnummer: M-40 564

Kommandanten
27.03.1941 - 31.03.1942 Oblt.z.S. Klaus Bargsten
01.04.1942 - 20.05.1943 Kptlt. Götz von Hartmann
21.05.1943 - 31.05.1943 Kptlt. Gustav Borchardt

Flotillen
27.03.1941 - 00.07.1941 AB 1. U-Flottille, Kiel
00.07.1941 - 31.05.1943 FB 1. U-Flottille, Brest

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 6
Versenkte Schiffe: 3
Versenkte Tonnage: 16.559 BRT
Beschädigte Schiffe: 2
Beschädigte Tonnage: 16.266 BRT

Verlegungsfahrt:

Vom: 10.07.1941 - 10.07.1941
Unter: Oblt.z.S. Klaus Bargsten

10.07.1941 aus Kiel ausgelaufen.
10.07.1941 in Helsingör eingelaufen.

1. Feindfahrt:

Vom: 27.07.1941 - 10.09.1941
Unter: Oblt.z.S. Klaus Bargsten
Operationsgebiet: Nordatlantik, südwestlich Island, westlich des Nordkanals

27.07.1941 aus Helsingör ausgelaufen.
28.07.1941 in Bergen eingelaufen.
31.07.1941 aus Bergen ausgelaufen.
10.09.1941 in Brest eingelaufen.

2. Feindfahrt:

Vom: 04.10.1941 - 01.11.1941
Unter: Oblt.z.S. Klaus Bargsten
Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich Gibraltar, Kap Trafalgar

04.10.1941 aus Brest ausgelaufen.
24.10.1941 - 00:38 Uhr britischen Zerstörer HMS Cossack (G.03) mit 1.870 t versenkt.
01.11.1941 in Brest eingelaufen.

Verlegungsfahrt

Vom: 29.11.1941 - 03.12.1941
Unter: Oblt.z.S. Klaus Bargsten

29.11.1941 aus Brest ausgelaufen.
03.12.1941 in Lorient eingelaufen.

3. Feindfahrt:

Vom: 21.01.1942 - 11.02.1942
Unter: Oblt.z.S. Klaus Bargsten
Operationsgebiet: Nordatlantik, Überführung nach Deutschland

21.01.1942 aus Lorient ausgelaufen.
03.02.1942 in Bergen eingelaufen.
07.02.1942 aus Bergen ausgelaufen.
11.02.1942 in Hamburg eingelaufen.

Verlegungsfahrt:

Vom: 19.04.1942 - 20.04.1942
Unter: Kptlt. Götz von Hartmann

19.04.1942 aus Hamburg ausgelaufen.
20.04.1942 in Kiel eingelaufen.

4. Feindfahrt:

Vom: 01.10.1942 - 06.11.1942
Unter: Kptlt. Götz von Hartmann
Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich Irland

01.10.1942 aus Kiel ausgelaufen.
06.11.1942 in Brest eingelaufen.

5. Feindfahrt:

Vom: 09.12.1942 - 14.01.1943
Unter: Kptlt. Götz von Hartmann
Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich Irland

09.12.1943 aus Brest ausgelaufen.
18.12.1942 - 11:06 Uhr britischen Dampfer Bretwalda mit 4.906 BRT versenkt.
14.01.1943 in Brest eingelaufen.

6. Feindfahrt:

Vom: 20.03.1943 - 18.04.1943
Unter: Kptlt. Götz von Hartmann
Operationsgebiet: Nordatlantik, südöstlich Grönland

20.03.1943 aus Brest ausgelaufen.
05.04.1943 - 11:45 Uhr amerikanischen Tanker Sunoil mit 9.005 BRT beschädigt.
12.04.1943 - 04:37 Uhr britisches Motorschiff Pacific Grove mit 7.117 BRT versenkt.
12.04.1943 - 04:40 Uhr britisches Motorschiff Fresno City mit 7.261 BRT beschädigt.
12.04.1943 - 04:45 Uhr niederländischen Dampfer Ulysses mit 2.666 BRT versenkt.
18.04.1943 in Brest eingelaufen.

7. Feindfahrt:

Vom: 29.05.1943 - 31.05.1943
Unter: Kptlt. Gustav Borchardt
Operationsgebiet: Biscaya, südwestlich Brest

29.05.1943 aus Brest ausgelaufen.
31.05.1943 Verlust des Bootes.


Schicksal
Datum: 31.05.1943
Letzter Kommandant: Kptlt. Gustav Borchardt
Ort: Biscaya nordwestlich von Spanien
Position: 46°35' N - 10°40' W
Planquadrat: BF 4488
Versenkt durch: Wasserbomben der Handley Page Halifax R und J der britischen Squadron 58 und der Short Sunderland E der australischen RAAF Squadron 10 und der Short Sunderland X der britischen Squadron 228
Tote: 49
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal

U 563 erst von der Short Sunderland R, geflogen von W.E. Oolton, mit neun Wasserbomben angegriffen. Nachdem das nicht zu Erfolg führte griff die Short Sunderland J, geflogen von E.L. Hartley, ebenfalls mit Wasserbomben an, aber auch das führte nicht zum Erfolg. Erst die Angriffe zweier Short Sunderland, geflogen von W.M. French und M.S. Mainprize, führten zur Versenkung des Bootes. Die Piloten haben noch 30 bis 40 Überlebende im Waser gesehen von den keiner gerettet werden konnte.

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