KTB U 9 - 14. Unternehmung Seite 50: Unterschied zwischen den Versionen

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noch 03.11.1943

Chef von Tauchboot 9: EMS wie befohlen geworfen, Rückmarsch angetreten, wolkenlos, Teich, 1019, stehe Qu. 8429.

2000 - CL 6931, NW 2, 2, wolkenlos, 1019, Sicht gut.

2030 - Op.-Gebiet "Tapir" mit Westkurs verlassen.

2400 - CL 6678, NW 0-1, 0, heiter, 1017, Sicht gut. Keine Vorkommnisse.

04.11.1943

0125 - Boot wird von BF 138 überflogen.

0400 - CL 6589, NW 1, 0-1, einz. Wolken, 1019, Sicht gut.

0656 - Getaucht vor U-Boot rw. 270 Grad (0 Grad). Annahme: Feind-U-Boot auf Rückmarsch befindlich. Unter Wasser entgegengelaufen. Vom Gegner nichts zu sehen. Boot bleibt auf Sehrohrtiefe.

0751 - rw. 70 Grad (160 Grad) im Sehrohr in etwa 1500-2000 m Entfernung ein Sehrohr hochausgefahren beobachtet. Gegner scheint mich ebenfalls gesehen zu haben, da Sehrohr plötzlich eingefahren wird.

0800 - CL 9499, NW 2, 1, bedeckt, 1019, Sicht gut.

0815 - Entschließe mich aufzutauchen, um Gegner zum Zeigen des Sehrohres zu veranlassen. Nichts zu sehen. Bleibe im spitzer Lage zur Sichtungsstelle liegen.

0826 - rw. 80 Grad (170 Grad) kommt Sehrohr wieder in Sicht. Hoch ausgefahren in etwa 3-4000 m Entfernung. Gegner taucht auf.

LITERATURVERWEISE


	U 9 - KTB	Original Kriegstagebuch - 14. Unternehmung (als Kopie vorliegen)

ANMERKUNGEN

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-<span style="color:saddlebrown;">noch 04.11.1943</span>
+<span style="color:saddlebrown;">noch 03.11.1943</span>
-- Getaucht. Auf Sehrohrtiefe nichts mehr zu sehen. Gegner wahrscheinlich ebenfalls getaucht oder abgelaufen.
+Chef von Tauchboot 9: EMS wie befohlen geworfen, Rückmarsch angetreten, wolkenlos, Teich, 1019, stehe Qu. 8429.
-- Aufgetaucht. Gegner ist nicht mehr auszumachen. Mit Sicherheit weiter nach Osten abgelaufen.
+- CL 6931, NW 2, 2, wolkenlos, 1019, Sicht gut.
-- Ausgang F.T. 0847/4/x82: "U 9" an Chef: 06.57 Qu. 6424, Feind-U-Boot Kurs Ost, NW 3, 2, bewölkt, 1017.
+- Op.-Gebiet "Tapir" mit Westkurs verlassen.
-- CL 6488, NzO 2, 2, bedeckt, 1017, Sicht gut. Etmal: über Wasser 128,1 sm, unter Wasser 14,6 sm = 142,7 sm.
+- CL 6678, NW 0-1, 0, heiter, 1017, Sicht gut. Keine Vorkommnisse.
-- Vorlage F.T. 1059/4/x85: "Klapdor" von U-Chef: 1.) Zu Leit.Nr. x82: Feind-U-Boot hat "U 9" ebenfalls gesehen und gemeldet. Besteckdifferenz etwa 12 sm. 2.) Zu Leit-Nr. x76 Meldung soll, um U-Jagdstreitkräfte in Nähe der EMS zu ziehen, direkt am Wurftort erfolgen.
+<span style="color:saddlebrown;">04.11.1943</span>
-- CL 6478, NzO 3-4, 3, bedeckt, 1019, Sicht mäßig bis gut.
+- Boot wird von BF 138 überflogen.
-- Beginn der Abenddämmerung.
+- CL 6589, NW 1, 0-1, einz. Wolken, 1019, Sicht gut.
-- CL 5696, NzO 0-1, 3, bedeckt, 1019, Sicht gut.
+- Getaucht vor U-Boot rw. 270 Grad (0 Grad). Annahme: Feind-U-Boot auf Rückmarsch befindlich. Unter Wasser entgegengelaufen. Vom Gegner nichts zu sehen. Boot bleibt auf Sehrohrtiefe.
-- CL 5679, NO 1-2, 2, bedeckt, 1022, Sicht gut.
+- rw. 70 Grad (160 Grad) im Sehrohr in etwa 1500-2000 m Entfernung ein Sehrohr hochausgefahren beobachtet. Gegner scheint mich ebenfalls gesehen zu haben, da Sehrohr plötzlich eingefahren wird.
-<span style="color:saddlebrown;">05.11.1943</span>
+- CL 9499, NW 2, 1, bedeckt, 1019, Sicht gut.
-- CL 6698, N 1, 1, teilweise bewölkt, 1024, Sicht mäßig bis gut.
+- Entschließe mich aufzutauchen, um Gegner zum Zeigen des Sehrohres zu veranlassen. Nichts zu sehen. Bleibe im spitzer Lage zur Sichtungsstelle liegen.
-- Beginn der Morgendämmerung.
+- rw. 80 Grad (170 Grad) kommt Sehrohr wieder in Sicht. Hoch ausgefahren in etwa 3-4000 m Entfernung. Gegner taucht auf.
-- Ausgang F.T. 0443/5/x90:
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