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U 366: Unterschied zwischen den Versionen

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''U 366'' lief am 15.02.1944 um 08.00 Uhr aus Kiel aus. Die Fahrt führte über die Ostsee nach Marviken, wo das Boot am 17.02.1944 um 13.30 Uhr einlief. Noch am gleichen Tag lief es von Marviken wieder aus und lief über die Nordsee nach Bergen, wo es am 18.02.1944 um 15.00 Uhr festmachte.  
 
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''U 366'' lief am 22.02.1944 um 17.00 Uhr aus Bergen aus. Die Fahrt führte in das Nordmeer. Ab dem 24.02.1944 gehörte das Boot zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] ''Hartmut''. Nach dem im Nordmeer mehrere Angriffe auf feindliche Zerstörer fehlschlugen, trat das Boot am 28.02.1944 um 06.00 Uhr den Rückmarsch über das Nordmeer an. Nach neun Tagen lief ''U 366'' am 29.02.1944 um 03.20 Uhr in Hammerfest ein. Es konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen.
 
''U 366'' lief am 22.02.1944 um 17.00 Uhr aus Bergen aus. Die Fahrt führte in das Nordmeer. Ab dem 24.02.1944 gehörte das Boot zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] ''Hartmut''. Nach dem im Nordmeer mehrere Angriffe auf feindliche Zerstörer fehlschlugen, trat das Boot am 28.02.1944 um 06.00 Uhr den Rückmarsch über das Nordmeer an. Nach neun Tagen lief ''U 366'' am 29.02.1944 um 03.20 Uhr in Hammerfest ein. Es konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen.
 
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''U 366'' lief am 04.03.1944 um 14.00 Uhr aus Hammerfest aus. Die Fahrt führte ins Nordmeer. Das Boot sollte gegen den Konvoi RA-57 eingesetzt werden. Es wurde am 05.03.1944 im Nordmeer von einem britischen Trägerflugzeug versenkt
 
''U 366'' lief am 04.03.1944 um 14.00 Uhr aus Hammerfest aus. Die Fahrt führte ins Nordmeer. Das Boot sollte gegen den Konvoi RA-57 eingesetzt werden. Es wurde am 05.03.1944 im Nordmeer von einem britischen Trägerflugzeug versenkt
 
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Version vom 5. Januar 2009, 15:08 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: VIIC
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Flensburger Schiffbaugesellschaft
Baunummer: 487
Kiellegung: 22.05.1942
Stapellauf: 16.04.1943
Indienststellung: 16.07.1943
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S.d.R. Bruno Langenberg
Feldpostnummer: M-53 317

Kommandanten
27.08.1943 - 05.01.1944 Oblt.z.S.d.R. Bruno Langenberg

Flotillen
16.07.1943 - 29.02.1944 A 5. U-Flottille Kiel
01.03.1944 - 05.03.1944 F 13. U-Flottille Trondheim

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 2
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

Detailangaben der Feindfahrten
Verlegungsfahrt:

Unter Oblt.z.S.d.R. Bruno Langenberg
15.02.1944 aus Kiel ausgelaufen
18.02.1944 in Bergen eingelaufen

U 366 lief am 15.02.1944 um 08.00 Uhr aus Kiel aus. Die Fahrt führte über die Ostsee nach Marviken, wo das Boot am 17.02.1944 um 13.30 Uhr einlief. Noch am gleichen Tag lief es von Marviken wieder aus und lief über die Nordsee nach Bergen, wo es am 18.02.1944 um 15.00 Uhr festmachte.

1. Feindfahrt:

Unter Oblt.z.S.d.R. Bruno Langenberg
20.02.1944 aus Bergen ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordmeer
29.02.1944 in Hammerfest eingelaufen

U 366 lief am 22.02.1944 um 17.00 Uhr aus Bergen aus. Die Fahrt führte in das Nordmeer. Ab dem 24.02.1944 gehörte das Boot zur U-Boot-Gruppe Hartmut. Nach dem im Nordmeer mehrere Angriffe auf feindliche Zerstörer fehlschlugen, trat das Boot am 28.02.1944 um 06.00 Uhr den Rückmarsch über das Nordmeer an. Nach neun Tagen lief U 366 am 29.02.1944 um 03.20 Uhr in Hammerfest ein. Es konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen.

2. Feindfahrt:

Unter Oblt.z.S.d.R. Bruno Langenberg
04.03.1944 aus Hammerfest ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordmeer
05.03.1944 Verlust des Bootes

U 366 lief am 04.03.1944 um 14.00 Uhr aus Hammerfest aus. Die Fahrt führte ins Nordmeer. Das Boot sollte gegen den Konvoi RA-57 eingesetzt werden. Es wurde am 05.03.1944 im Nordmeer von einem britischen Trägerflugzeug versenkt


Schicksal
Datum: 05.03.1944
Letzter Kommandant: Oblt.z.S.d.R. Bruno Langenberg
Ort: Nordmeer
Position: 72°10'N-14°45'O
Planquadrat: AB 6846
Versenkt durch: Raketen der Fairey Swordfish F der Fleet-Air-Arms Squadron 816
Tote: 50
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal
U 366 wurde am 05.03.1944 im Nordmeer nordwestlich von Hammerfest am Konvoi RA-57 durch Raketen der Fairey Swordfish F des 816. FAA Squadron vom britischen Geleitflugzeugträger HMS Chaser (D.32) versenkt.

Die Swordfish erzielte drei Raketentreffer neben dem Turm des U-Bootes. In weniger als zwei Minuten sank das U-Boot über das Heck.

Etwa dreißig Überlebende schwammen nach dem Untergang des Bootes im eisigen Wasser, von ihnen konnte keiner gerettet werden.