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Unternehmen Schneehuhn: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | '''Unternehmen Schneehuhn''' war ein Unternehmen das [[U 307]] mit einem SS-Stoßtrupp auf Spitzbergen durchgeführt, sowie bewaffnete Kutter in Mijonfjord vernichtet hat. Der SS-Stoßtrupp hat Svea-Gruppen zerstört und die Flakstellung Reßnes vernichtet.
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| || colspan="3" | '''Unternehmen Schneehuhn''' war ein Unternehmen das [[U 307]] mit einem SS-Stoßtrupp auf Spitzbergen durchgeführt hat. Anschließend wurden bewaffnete Kutter in Mijonfjord vernichtet. Der SS-Stoßtrupp hat Svea-Gruppen zerstört und die Flakstellung Reßnes vernichtet.
 
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| || colspan="3" | 26.08.1944: FdU Norwegen hat Kurzbericht von U 307 über Unternehmung Schneehuhn vorgelegt. Das Boot hat am 6/8. Spähtrupp im Sassenfjord auf Spitzbergen an Land gesetzt und ist anschließend in der Gips-Bucht zu Anker gegangen. Am folgenden Tage sichtete es vor Barentsburg 3 Zerstörer und 3 Fahrzeuge. Angriff konnte wegen schlechten Batteriezustandes nicht durchgeführt werden. Nach Übernahme des Spähtrupps am 11/8. wurde Einsfjord verlassen und der Spähtrupp am 12/8. bei Kap Bjoerset an Land gesetzt. Am 16/8. hat das Boot 2 militärische Ausweichlager in Nähe der Muyden-Bucht zerstört, am 17/8. gut erhaltene Bergwerkkraftstation, Funkstelle, Siedlung und militärisches Ausweichlager mit insgesamt etwa 40 Gebäuden in Sveägruva durch Feuer und Sprengung zerstört. Am 18/8. wurde bei Kamp Morton großer bewaffneter Kutter nach heftiger Gegenwehr vernichtet und der Spähtrupp bei Russekeila wieder an Bord genommen. Im Zusammenwirken mit von Land angreifendem Spähtrupp wurde am 19/8. besetzte Flakstellung Revneset zerstört. Anschließend wurde Rückmarsch angetreten. Der Spähtrupp hat im Eisfjord nur norweg. Flaksoldaten, und zwar höchstens 400 Mann in 4 Flakstellungen, festgestellt Flugplatz war unbrauchbar. In Barentsburg war nur eine Flakstellung besetzt.
 
| || colspan="3" | 26.08.1944: FdU Norwegen hat Kurzbericht von U 307 über Unternehmung Schneehuhn vorgelegt. Das Boot hat am 6/8. Spähtrupp im Sassenfjord auf Spitzbergen an Land gesetzt und ist anschließend in der Gips-Bucht zu Anker gegangen. Am folgenden Tage sichtete es vor Barentsburg 3 Zerstörer und 3 Fahrzeuge. Angriff konnte wegen schlechten Batteriezustandes nicht durchgeführt werden. Nach Übernahme des Spähtrupps am 11/8. wurde Einsfjord verlassen und der Spähtrupp am 12/8. bei Kap Bjoerset an Land gesetzt. Am 16/8. hat das Boot 2 militärische Ausweichlager in Nähe der Muyden-Bucht zerstört, am 17/8. gut erhaltene Bergwerkkraftstation, Funkstelle, Siedlung und militärisches Ausweichlager mit insgesamt etwa 40 Gebäuden in Sveägruva durch Feuer und Sprengung zerstört. Am 18/8. wurde bei Kamp Morton großer bewaffneter Kutter nach heftiger Gegenwehr vernichtet und der Spähtrupp bei Russekeila wieder an Bord genommen. Im Zusammenwirken mit von Land angreifendem Spähtrupp wurde am 19/8. besetzte Flakstellung Revneset zerstört. Anschließend wurde Rückmarsch angetreten. Der Spähtrupp hat im Eisfjord nur norweg. Flaksoldaten, und zwar höchstens 400 Mann in 4 Flakstellungen, festgestellt Flugplatz war unbrauchbar. In Barentsburg war nur eine Flakstellung besetzt.

Aktuelle Version vom 24. März 2024, 13:28 Uhr

Unternehmen Schneehuhn war ein Unternehmen das U 307 mit einem SS-Stoßtrupp auf Spitzbergen durchgeführt hat. Anschließend wurden bewaffnete Kutter in Mijonfjord vernichtet. Der SS-Stoßtrupp hat Svea-Gruppen zerstört und die Flakstellung Reßnes vernichtet.
26.08.1944: FdU Norwegen hat Kurzbericht von U 307 über Unternehmung Schneehuhn vorgelegt. Das Boot hat am 6/8. Spähtrupp im Sassenfjord auf Spitzbergen an Land gesetzt und ist anschließend in der Gips-Bucht zu Anker gegangen. Am folgenden Tage sichtete es vor Barentsburg 3 Zerstörer und 3 Fahrzeuge. Angriff konnte wegen schlechten Batteriezustandes nicht durchgeführt werden. Nach Übernahme des Spähtrupps am 11/8. wurde Einsfjord verlassen und der Spähtrupp am 12/8. bei Kap Bjoerset an Land gesetzt. Am 16/8. hat das Boot 2 militärische Ausweichlager in Nähe der Muyden-Bucht zerstört, am 17/8. gut erhaltene Bergwerkkraftstation, Funkstelle, Siedlung und militärisches Ausweichlager mit insgesamt etwa 40 Gebäuden in Sveägruva durch Feuer und Sprengung zerstört. Am 18/8. wurde bei Kamp Morton großer bewaffneter Kutter nach heftiger Gegenwehr vernichtet und der Spähtrupp bei Russekeila wieder an Bord genommen. Im Zusammenwirken mit von Land angreifendem Spähtrupp wurde am 19/8. besetzte Flakstellung Revneset zerstört. Anschließend wurde Rückmarsch angetreten. Der Spähtrupp hat im Eisfjord nur norweg. Flaksoldaten, und zwar höchstens 400 Mann in 4 Flakstellungen, festgestellt Flugplatz war unbrauchbar. In Barentsburg war nur eine Flakstellung besetzt.
30.08.1944: RSHA/Mil.Amt meldet, daß Unternehmen Schneehuhn am 29. abgeschlossen ist. Feindbesetzung Spitzbergens ist aufgeklärt, vorher erkundete Flakstellung der Luftverteidigung im Adventfjord auf Kap Revneset ist durch Stoßtrupp gegen Feindwiderstand genommen. 2 Flakgeschütze sowie Munitions- und Proviantlager sind am 19. gesprengt. Unterkünfte abgebrannt.